TTT - Verloren

POV maudado

Mir war kalt. Ich konnte nicht mehr schlafen. Mein Bett war ungewohnt hart... Als ich meine Augen öffnete, erschrak ich. Wo war ich? Ich war eindeutig nicht in meinem Zimmer, das stand fest. Am Ende des Raums war ein flackerndes Licht, eine kleine Kerze. Ich stand auf, und ich bemerkte, dass ich auf dem Boden geschlafen hatte. Ich lief zur Kerze, die auf einem Brief stand. Neugierig öffnete ich diesen Brief:

Willkommen bei TTT! Die Regeln sind Ihnen sicher bewusst, ich denke, die brauche ich nicht mehr erklähren. Aber eines hat sich geändert: Wir spielen im RealLife! Alle Mitspieler befinden sich hier irgendwo in der Arena, und ihr kommt erst raus, wenn alle Traitor, bzw Innocents getötet worden sind! Nehmen Sie sich Waffen und andere Items, und suchen Sie Ihre Mitstreiter. Aber gehen Sie taktisch vor! Sie sind Detective! Holen Sie sich Extraitems und verlassen Sie den Raum. Viel Glück!

Das konnte doch nicht wahr sein. Welcher kranke Sadist denkt sich soetwas aus? Ich war Detective, ich konnte niemanden vertrauen, niemanden. Ich war einfach zu überfordert. Wieso blieb soetwas immer an mir hängen?! Aber ich konnte nichts dagegen tun. Also packte ich eine Shotgun und eine Sniper in einen Rucksack, und nahm dazu noch einen Verbandskasten, die Health Station. Anschließend packte ich mir ein IPad-artiges Ding ein, was wahrscheinlich einen Radar dastellen sollte. Dann verließ ich den Raum, und sofort kam mir Sonnenschein entgegen.

Ich war in einer Lichtung im Walt ''gespawnt'', nirgendwo sah ich etwas auffallendes. Man könnte fast sagen, hier war es sehr schön, aber ich hatte immernoch den Gedanken im Kopf, dass jemand sterben musste. Aber das konnte doch nicht sein, oder? Ich meine, wir sind alle Freunde, jeder mag jeden, ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass irgendjemand eine Waffe benutzt. Doch ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass hier alle leben wollten, bis ans Ende unserer Tage, nur dass alle überlebten.

Außerdem haben Traitor eine bestimmte Zeit, in der sie alle umbringen mussten, so kannte ich es zumindest aus dem Garrys Mod spiel. Ich nahm mir vor, nie mit einer Waffe zu schießen, außer es ist wirklich lebensnotwendig. Ich wollte kein kranker Mörder sein, denn ich könnte nie damit leben, zu wissen dass ich jemanden das Leben genommen habe, und den Familienmitgliedern das Leben zur Hölle gamacht habe.

Langsam machte ich mich auf den Weg um andere zu suchen.