POV Manuel (GLP)

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''Bitte sei ehrlich. Ich sags dir dann auch!'', bettelte ich. ''Ich bin Inno, ich habs dir doch gesagt, Manu!'' Zombey schien langsam etwas genervt. Ich hatte Angst, ihn zu sagen, dass ich Traitor war. Ich war mir sicher, dass er mich nicht erschießen würde, aber vielleicht wäre er dann weggerannt und ich müsste wieder alleine sein.

''Was ist, wenn ich Traitor bin?'', fragte ich. ''Manu'', antwortete er, ''Das ist doch völlig egal. Wir werden immer Freunde sein, und ich werde dich auch nie erschießen, ich verspreche es dir.'' Meine Nerven waren völlig am Ende, es war ein zu großer Druck. ''Ich bin Traitor, scheiße nochmal! Aber ich werde nie jemanden töten, glaub mir!'' Eine Träne lief mir die Wange runter.

Zombey legte mir seine Hand auf die Schulter. ''Hey, ist schon okay, ich glaube dir ja. Lass uns erstmal die anderen suchen, dann können wir besprechen, was wir machen, okay?'' Er war wie immer Optimist. ''Zombey? Bitte verrate keinem, dass ich Traitor bin, bitte!'' Ich hatte Panik, wie die anderen darauf reagieren würden. ''Mach ich nicht'', er lächelte mir zu. ''Danke''

''Zombey?'', fragte ich nach einiger Zeit während dem Laufen. ''Was ist?'', fragte er erschöpft. ''Glaubst du, dass das hier echt ist? Ich meine, es kann doch auch ein dummer Traum oder ein sozial-experiment sein, oder? Und denkst du, dass hier wirklich jemand schießen wird?'' ''Ich habe keine Ahnung, Manu. Aber wir sind doch alle Freunde, also denke ich nicht, dass hier je-''

Einen Augenblick blieb mein Herz stehen, denn ein Lauter Deagle-Schuss ertönte. Kurz darauf folgte ein lauter quälender Schrei, den ich nicht identifizieren konnte. Sofort rannten Zombey und ich in Richtung Schuss und wir sahen jemanden auf dem Boden liegen, und im Augenwinkel sah ich, wie jemand wegrannte, und ich erkannte ihn... Zombey sah ihn nicht. Scheiße, ich wusste als Einziger, wer es war, aber ich konnte meinen Kollegen nicht verraten!

Zombey weinte, er saß an der Seite der Person, die auf dem Boden lag. Ich wusste nicht wer es war, denn sie lag auf dem Bauch, aber sie hatte keinen Puls mehr. Neben der Leiche tauchte ein Brief auf, auf dem stand: Dner, Innocent.

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