Kaum bin ich Zuhause muss ich mir schon das Unwetter von meinem Vater anhören. Ich solle ja nicht in den Wald. Es ist zu gefährlich. Kann ich den meinen Freunden vertrauen? All sowas kam dann. Zum Glück habe ich den beinah Kuss nicht erwähnt. Vater wäre durchgedreht.
Wieder einmal fällt es mir schwer mich unter Kontrolle zu halten. Ich setzte mich auf mein Bett was jedoch nicht lange so bleibt. Ich stehe auf und laufe in meinem Zimmer rum und raufe mir durch die schon ganz zersausten Haare.
Wieder spüre ich das sich meine Adern anspannen. Meine Wangen glühen und mein ganzer Körper zittert.
Jetzt passiert es. Ich kann es nicht mehr aufhalten. Ich schließe die Augen doch als ich sie wieder aufmache ist die Welt Farben vertauscht. Die gelbe Skatebahn in meinem Zimmer ist plötzlich rot. Es ist passiert.
Ich springe von meinem Fenster aus auf das nächste Dach. Im Wald bin ich sicher vor neugierigen Blicken. Ich renne über die Straße in der Hoffnung nicht gesehen zu werden. Was ich jedoch nicht sehe ist ein heranfahrenes Auto. Es kann nicht stoppen und so fährt es direkt in mich hinein.
Ein stechenden Schmerz durchzieht meinen Körper. Ich jaule auf und falle zur Seite. Ich sehe noch wie der Mann in dem Auto flüchtet doch dann wird alles schwarz.Ich wache wieder auf als ich leichte Berührungen auf meinem Fell spüre. Ich merke das mich eine dunkle weibliche Gestalt untersucht. Ich sehe sie durchdringlich an. Erst jetzt bemerkt sie meinen Blick. Sie hebt den Kopf und ich sehe in einzigartige blaue Augen. Diese Augen können nur einem Mädchen auf dieser Welt gehören.
Marinette steht vor mir und sieht mich so wie sie mich nie sehen sollte.
Ich senke den Kopf und ein leises wimmern ist zu hören.
Das darf doch nicht war sein. Wieso meine liebste Marinette. "Tut mir leid. Ich wollte dir nicht nochmehr wehtun. Aber sag. Wie bist du unter das Auto geraten?"
Sie stellt mein Wohl über ihr eigenes obwohl vor ihr ein solches Monster liegt. Vielleicht weiß sie nicht was ich für eine schreckliche Kreatur bin. Vielleicht denkt sie ich wäre ein ganz normaler Wolf.
Ich sage nichts.
"Komm schon. Ich weiß das du sprechen kannst da du in Wirklichkeit ein Mensch bist." sagt sie ruhig während sie weiter meine Wunden reinigt.
Ich blicke sie geschockt an. "Woher weißt du das und wieso hast du keine Angst vor mir?" frage ich nun.
Sie sieht hoch.
"Das ist schwer zu erklären. Kurz. Ich bin auserwählt die Werwölfe zu beschützen. Hab es erst heute erfahren. Bin noch neu auf dem Gebiet." lacht sie nun.
Ich lache auch wobei mein Schwanz anfängt zu wedeln. Peinlich aber anscheinend amüsiert sie es. Sie lächelt mich an.
"Wo sind wir?" frage ich sie. "Wir sind im Wald. Dank meiner besonderen Kräfte konnte ich dich hierher tragen. Wie alt bist du eigentlich? Also als Mensch?" fragt sie mich.
Soll ich es ihr sagen. Irgendwann wird sie ohnehin erfahren was ich für ein Monster bin. Dann wird sie mich auf ewig hassen. Sie ist nun die Hüterin der Werwölfe aber das heißt nicht das sie auch mit einem zusammen kommen möchte. Ich bin ein Monster doch das hat sie noch nicht verstanden. Wegen mir ist sie in Gefahr.
Sie steht auf und ich kann sie mir genau ansehen. Sie trägt ein rotes Kleid und rote Strümpfe mit schwarzen Punkten. Dazu ist um ihre Talie ein Band befestigt welches aussieht wie eine Peitsche oder so. In der Hand hält sie ein Yo-yo. Ihre Haare sind zu zwei Dutt zusammen gebunden."Jetzt müsste es dir besser gehen. Du hast noch nicht auf meine Frage geantwortet." überlegt sie und begutachtet mich dabei. "Ich bin 16" zische ich durch die Zähne durch.
"So jung?" sie sieht mich geschockt an doch ihr Blick wird traurig. "Du bist von Geburt an so oder? Muss dass nicht schrecklich sein? Warte. Wenn du 16 bist heißt das ja du gehst noch in die Schule!" stellt sie fest. "Ja gehe ich" antworte ich ihr.
"Wer bist du wirklich?" fragt Mari nun neugierig.
Ich wusste sie würde das noch fragen.
"Tut mir leid aber ich kann es dir nicht sagen. Noch nicht."
Ich stehe vorsichtig auf. Marinette hat gute Arbeit geleistet. Ich spüre gar nichts mehr an schmerzen. "Ich muss gehen. Danke das du mich gerettet hast. Auf Wiedersehen... Marinette." Das Marinette flüstere ich.Eure LILAMARINETTE
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Wer bin ich wirklich?
FanfictionMiraculous Ladybug FanFiction Marinette. Ein ganz normales Mädchen mit einem ganz normalen Leben. Sie geht in die 10. Klasse, hat eine allerbeste Freundin und ist natürlich auch verliebt. Doch plötzlich dreht sich ihr Leben um 180°. Adrien Agreste...