Ich kann es nicht glauben. Sie ist nun ein Vampir und gehört Nathaniel.
Ich lasse mich auf die Knie fallen und fange an zu weinen.
Ich habe versagt.Ich bekomme in meinen Augenwinkeln mit das Nathaniel meine Marinette hoch hebt und geht. Dieses Arschloch. Aber ändern kann ich es nicht. Ich muss wohl oder übel damit leben sie für immer an Nathaniel verloren zu haben. Und das ist alles meine Schuld. Langsam und schwankend laufe ich nach hause. Dort angekommen lege ich mich in mein Bett und weine mir die Seele aus den Augen.
"Wieso weinst du?" "Ich habe eben meine Freundin an einen Betrüger verloren" "Ach die Liebe. Deswegen verliebe ich mich nur in Camembert"Plötzlich wird mir klar das ich nicht mit mir selbst rede. Ich stehe auf und erblicke ein kleines, schwarzes Etwas vor mir herschweben. "Was bist du?" frage ich Neugierig. "Ich bin Plagg, ein Kwami und du?" "Adrien" antworte ich verblüfft. "Was tust du hier und wieso?" "Immer die selben Fragen. Das wird langweilig. Also. Ich bin ein magisches Wesen was dir Kraft verleihen kann, jedes andere übernatürliche Wesen zu vernichten. Aber nur wenn es nötig ist. Zum Beispiel deinen Vampirfreund der dir deine Freundin ausgespannt hat." "Warte. Woher weißt du das er ein Vampir ist?" frage ich. "Mensch Meier. Ich weiß alles. Ich weiß auch das du ein Werwolf bist und jetzt komm. Draußen wartet jemand auf dich." Verwundert laufe ich dem vorran fliegenden Kwami hinterher. Wer sollte den da draußen warten?
Ich öffne die Tür und bleibe stocksteif stehen. Dort steht ein älterer Mann und eine blonde Frau mit ausgebreiteten Armen.
"Mum?!" rufe ich und renne los. Ich lasse mich in ihre Arme fallen. Wieder weine ich.
"Ich hasse dich" schreie ich und stoße sie von mir. "Ich dachte 10 Jahre lang du wärst tot! Du hast dich nie gemeldet und Vater... Er hat sich verändert als du verschwandest." Ich drehe mich von ihr weg und verschränke meine Arme vor der Brust. "Adrien, ich... Es tut mir leid. So unendlich leid. Ich wollte weder dich noch Gabriel verletzen doch ich musste gehen. Ich hatte keine Wahl"
Aller Ärger war plötzlich verschwunden. Sie ist wieder da und nur das zählt.Nun fängt auch sie an zu weinen. "Ich habe dich so vermisst. Wo warst du so lange?" Ich umarme sie "Ach Schatz. Ich habe dich auch schrecklich vermisst aber da wo ich war konnte ich dich nicht besuchen. Jetzt bin ich aber wieder da. Groß bist du geworden. Ist Gabriel da?" Wechselt sie schnell das Thema. Schon werde ich wieder traurig. Vater. Er war so wütend als Mum einfach verschwand. "Ja aber ich glaube..." schon rennt Mum einfach ins Haus rein ohne auf meine Antwort zu warten. "tut mit sehr leid wegen Marinette" eine faltige Hand berührt meine Schulter. Der alter Mann, der vorhin neben Mum gestanden hat, sieht mich verständnisvoll an. "Sie sind der von letztens?" überlege ich. Er nickt und sieht Richtung Haus. Ich sehe zu der großen Tür in der meine Mutter eben verschwunden ist. Ich bekomme große Augen und wieder nickt der alte Mann. "Ich habe meine Mutter schon gesehen? Mum ist auch ein Werwolf. Sie ist Romina!" stelle ich fest.
Ein etwas langweiliges und kurzes Kapitel aber ich hatte irgendwie keine Ahnung was ich noch bringen soll.
Eure LILAMARINETTE
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Wer bin ich wirklich?
FanfictionMiraculous Ladybug FanFiction Marinette. Ein ganz normales Mädchen mit einem ganz normalen Leben. Sie geht in die 10. Klasse, hat eine allerbeste Freundin und ist natürlich auch verliebt. Doch plötzlich dreht sich ihr Leben um 180°. Adrien Agreste...