Wer bin ich wirklich?

Drunter und drüber

Nathaniels Sicht:

"Hey nicht weinen! Vielleicht war Marinette doch nicht die richtige." tröstet mich Tobias, mein bester Freund.
"Vielleicht hast du recht aber ich werde doch nie glücklich werden. Ich werde nie das passende Mädchen finden. Du hast Tina, Nino hat Alya und ich? Ich bin der einzigste der alleine bleiben wird." "Sieh das nicht so. Du bist nicht wie sie, diese Monster von zu groß geratenen Hunden. Du bist ein Vampir. Du kannst alles erreichen was du dir vor nimmst. Du kannst dich so oft verlieben wie du denkst das es nötig ist." versucht Tobias mich zu trösten. "Danke" schniefe ich und umarme Tobi. "Warte mal. Wo sind eigentlich Alya und Nino?" Überrascht hebe ich den Kopf. "Keine Ahnung. Sie waren auch nicht da als wir vor Adrien und der Bande geflüchtet sind. Vielleicht haben sie das Rudel vor uns bemerkt und sind geflüchtet." überlege ich. "Kann sein aber dann haben sie ja die wichtigste Vampirnorm verletzt. 'Kein Mitglied einer Gemeinschaft wird zurück gelassen'." "Da hast du recht. Aber noch eine Frage. Du hast Marinette gebissen. Was passiert da jetzt mit ihr?" "Nichts. Sie wird eine Narbe am Hals haben aber durch ihre Werwolf Kräfte kann ihr Körper das Vampirblut reinigen und in Wolfblut umwandeln aber das heißt nicht das sie die Vampire für immer los ist. Sie hat mich verletzt, Adrien sich mit mir angelegt und Alya und Nino haben uns im Stich gelassen. Da schreit nach Rache!" ich stehe auf und schmeiße meine Arme in die Luft und fange an ,während ich über meine Plan lache, nachzudenken was ich den allen antun will.

Erzähler Sicht:

"Leute ich muss euch was sagen. Es geht hauptsächlich Adrien und mich was an aber es ist wichtig das ihr auch davon erfahrt." sagt Marinette leise auf dem Weg zu Adriens Haus.
"Erzähl!" fordert Adrien Marinette sanft auf. "Naja es ist so..."
"Marinette!? Tatsächlich du bist es. Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht. Du warst ganze drei Tage weg. Oh, hallo Adrien." hastig kommt Alya neben Marinette zum Stehen und sieht erst sie und dann die anderen an. "Hi Chloe, Lila und unbekannte Personen die ich noch nie in meinem Leben gesehen habe." rasselt sie weiter raus.
"Hey Alya. Hol erst mal Luft." beruhigt Adrien sie.
"Ich muss mit euch reden!"
"Das ist schon das zweite mal das wir das jetzt hören. Marinette wollte auch schon irgendwas sagen." Alya bekommt große Augen uns sieht Marinette an.
"Wir haben doch gesagt du sollst es ihm nicht sagen."
"Ich weiß aber ich kann ihn nicht anlügen. Das wäre nicht fair. Aber wo du einmal da bist erzähl du es ihm doch."
"Hatte ich doch grade vor"
"Na dann los."
"Ja ich sage es ihm jetzt"
"Raus mit der Sprache! Was willst du mir sagen?" schreit Adrien aufgebracht Marinette und Alya an. Diese Unterhaltung wurde ihm zu doof. Die zwei Freundinnen drehen sich zeitgleich um und Marinette schubst Alya zu Adrien.
"Ähm das ist so... Ach wisst ihr was. Wir sollten irgendwo hin wo uns niemand hört. Zum Beispiel ans andere Ende von Paris." versucht sich Alya raus zureden.
"Nein wir gehen jetzt zu Adrien nach Hause und dort erzählst du es ihm." widerwillig geht Alya mit Marinette, Adrien und den anderen mit.

Bei Adrien

"Raus mit der Sprache. Nun erzähl es endlich!" drängelt Adrien mittlerweile genervt. Die drei stehen alleine in der großen Halle.
"Naja also Nino und ich, wir... Nein ich kann das nicht. Marinette erzähl du es ihm." Marinette dreht sich zu dem ängstlichen Mädchen um.
"Was wenn Adrien mich in Stücke reißt?" zittert sie
"Du schaffst das Alya. Einfach raus und dann beschütze ich dich falls Adrien etwas tun sollte was er nicht tun wird."
"Ok"
Alya dreht sich zu Adrien um und sieht ihn durchdringlich an.
"NinoundichsindkeinenormalenMenschensondernsowieNathanielVampire."
kaum ist das runtergerasselt dreht sich Alya wieder zu ihrer besten Freundin und versteckt sich hinter ihrem Rücken.
Adrien sieht sich das sprachlos an. Er ist noch immer dabei das gesagte zu verarbeiten.
Alya, Marinettes beste Freundin und Nino, sein bester Freund sind so wie dieses Ekelpacket Nathaniel. Der Typ der seine Marinette verletzt und entführt hat. Sein bester Freund soll auch so einer sein.
Starr sieht er grade aus nach vorne direkt in Marinettes blauen Augen. Ihr Blick beruhigt ihn ein wenig aber er besänftigt ihn nicht.
"Adrien? Sag doch was!" fleht Marinette, fest überzeugt Adriens Blick standzuhalten.
"Alya? Hast du Angst vor mir?" fragt Adrien monoton. Seine Augen färben sich gelblich und sein Blick wandert von Marinette zu Alya die ihren Kopf etwas zu Seite, an Marinette vorbei, hält. Die Augen der beiden treffen sich und die Stimmung wird mit einmal sehr duster im ganzen Raum. Als würde unsichtbarer Nebel die Halle durchfluten. Noch ich immer sehen sich Alya und Adrien durchdringlich an. Keiner Traut sich was zu sagen.
"Kommt ihr? Vater hat den Tisch gedeckt und meine Mutter hat bestimmt Spagetti gemacht." lacht Adrien.
Auf einmal ist die graue und ungemütliche Stimmung wie weggeblasen. Auch Adriens Blick scheint wieder ganz normal. "Komm schon Marinette. Wir setzen uns nebeneinander, Alya komm doch her. Du kannst ruhig mit essen."
Verdutzt sehen sich die zwei Mädchen an. "Ich habe keine Ahnung." antwortet Marinette auf den Blick von Alya.

Ende

So das Ende ist jetzt etwas offen. Vielleicht habt ihr lust auf eine Fortsetzung aber nur wenn ihr wollt. Was sagt ihr?

Ich arbeite schon an einer neuen Story. Ich weiß aber nicht ob ich sie veröffentlichen soll dan ich ja noch drei angefangene Storys hab. Habt ihr einen Rat für mich?

Eure LILAMARINETTE