How Cruel (Eskimo Callboy)

Prolog

David

Ich halte ruhig meinen kleinen Sohn in den Händen, er war auf meiner Brust eingeschlafen, 3 Jahre war er jetzt alt. Abwesend streiche ich ihm durch seine blonden Locken und lege den Kopf in den Nacken. Meine Augen sind geschlossen und ich bin zum ersten Mal seit Wochen ruhiger geworden.

Mit den Tränen kämpfe ich aber immer noch.

Nach einer Weile quengelt der kleine und setzt sich langsam auf, er reibt sich die Augen und sieht sich um, bis sein Blick auf mir hängen bleibt. „ist Mama immer noch nicht da..?", fragt er müde und sieht sich wieder um. Schnell wische ich mir eine Träne aus den Augenwinkeln. „Nein mein kleiner... Mama ist in den Himmel gegangen.. sie kommt nicht wieder..", antworte ich leise.

Der kleine sieht mich etwas überrascht an. „Heißt das Mama hat mich nicht lieb?", fragte er dann traurig. Ich schüttle müde den Kopf. „Nein Ben... Sie liebt dich über alles.. aber manchmal.. geht man dort früher hin als man es will... es ist nie gleich..", erkläre ich ihm.. zumindest versuche ich es.

„Warum gehen wir da nicht auch hin?", fragt er, was mir das Herz zerreißt. „Weil wir... wir haben noch mehr Zeit... wir..", ich musste abbrechen und drücke meine Finger zwischen meine Augen, in der Hoffnung, das könnte meine Tränen unterdrücken, und der kleine würde es nicht sehen.

Er sieht mich mit seinen großen Augen an. „Papa?", fragt er leise. „wir können noch nich zu ihr weil..", ich musste mich zusammenreißen und sah zu ihm auf, mit einem sanften lächeln. „Sie hat mich gebeten für sie die Welt zu sehen, wie du aufwächst... wie wir glücklich zusammen sind" ich drücke ihm einen sanften Kuss auf den Kopf, als ich ein leises weinen im anderen Raum höre und darauf ein leises kratzen.

Ich setze Ben sanft ab „Billy wird gemerkt haben das die kleine Maus wach wird, warte hier mein Schatz", ich ging zur Tür und öffne die Tür, mir kam sofort der kleine Mops in die Beine gelaufen, ich lächle etwas „Hey dicker..." ich sah dann zu dem kleinen Kinderbett und holte meine kleine 15 Monate alte Tochter aus ihrem Bett.

„Hey Julia..", ich hielt sie sanft gegen meine Brust und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, dabei drückte ich sie an meine Brust, ich ging langsam durch das Zimmer und sah auf ihre Kommode, ein Familienbild, Julia war da gerade 6 Monate alt geworden, ich hielt sie sanft im Arm, Ben saß auf meinen Schultern, und Hannah... Hannah hatte ihre Arme um mich gelegt und ihr Kopf ruhte neben Julia auf meiner Brust.

„Hannah.." murmelte ich leise, bevor meinen Blick verschwamm.

Immer wenn ich hier stand, musste ich weinen.

So sehr ich es auch zurückhielt.

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So, das is mal mein Anfang, hoffe das gefällt euch schon mal.. ein anderes Bild folgt auf jeden fall in Kürze :3

lgSushi