Kapitel5

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David

Mein Blick wurde leer, als Kevin redete, ich hörte nur kleine Stücke raus wie "Es ist nicht sicher ob er aufwacht" oder "Er bekommt 3 Monate Zeit, bei keiner besserung reden wir darüber ob wir die Geräte abstellen" und mein Herz zerbrach, als er hinzufügte, dass wir uns keine großen hoffnungen machen sollen.

Ich sah traurig auf den Boden, ich konnte mir Vorstellen das es allen ziemlich gleich ging. Ich blickte sofort zu Sarah und legte einen Arm sanft um sie. Ihr entwich ein schluchzten und sie drückte ihr Gesicht an meine Schulter. Dann drehte sich mein Kopf sofort zu Sushi und ich sah den Armen kleinen lange an.
Das Bett schien ihn zu verschlucken und die Kabel an ihn zu erdrücken. Es sah hart aus.. Seine Brust, die sich durch das beatmungsgerät ruckartig hob und senkte. Und dann der ganze Gibs an seinen Arm und am Bein, er trug eine Stütze um die Brust, ein paar Rippen hatte es auch mitgenommen.

Langsam kam ich wieder in die Realtität zurück und sah zu den anderen. Kevin saß Niedergeschlagen am Stuhl und streichelte vorsichtig Sushis gesunden Arm, Sarah löste sich langsam von mir und sah schniefend auf meine Schulter. "Das tut mir leid", murmelte sie. denn da wo ihr Gesicht war, war jetzt mein Shirt ganz dunkel. Ich hingegen schüttelte leicht den Kopf "alles gut Sarah, keine sorge", meinte ich ruhig. Sie blickte dann langsam auf die Uhr. "ich denke ich muss jetzt fahren.. ich sollte schon vor einer Stunde aus dem Hotel ausgecheckt sein. die werden sauer auf mich sein.. ich muss dann zurück nach hause fahren", sie trat ein paar Schritte zurück, und murmelte ein leises "danke".

"warte mal", Kevin stand auf und sah sie an. "Wie weit musst du denn fahren?", sie schüttelte dann den Kopf "das ist zu weit, das sind fast 100 Kilometer", sagte sie leise.

"Wie viele Sachen hast du dabei? schlaf bei uns im Bus, wir kommen von hier auch nicht weg, denke wir bleiben ne Weile im Tourbus", sagte Kevin, die anderen nickten zustimmend. Aber sie schüttelte unruhig den Kopf. "Nein... das ist zu viel verlangt Leute, aber danke für das angebot", sie lief dann raus und die Tür schwang leise zu.

Ich ging ihr sofort nach "Sarah warte! Ich weiß Sushi bedeutet dir viel okay? Und das du schuld gefühle hast.. bitte nimm das an, Sushis Bett ist ja jetzt sowieso frei..", ich blieb im Gang stehen und sah sie ruhig an. Ihr Rücken war zu mir gedreht und ihr kleiner Körper zitterte, ich konnte mir Vorstellen wie es ihr ging. Wenn ich den in die Finger bekomme, der das getan hatte...

Ich sah auf als Sarah sich zu mir umdrehte. "Denkst du das is ne Gute Idee...? Ich mein.. so wie ich grade drauf bin sollte ich das niemanden antun", ihre Stimme klang etwas erdrückt, sie riss sich zusammen nicht wieder loszuweinen.
Ruhig sah ich sie an und trat ein paar Schritte auf sie zu. "Uns gehts allen nicht wirklich gut.. dass er weg ist.. und ich fühle mich besser wenn ich weiß dass es dir gut geht.. bitte bleib einfach. Ich wusste nicht was das war, es ging etwas von Sarah aus, das mich interessierte, ich hatte das gefühl sie schon mal getroffen zu haben, aber leider Erinnerte ich mich nicht gut an meine Vergangenheit, bis zu meinem 16. Lebensjahr war das meiste weg, ich kannte dannach schon die Jungs kennen, von da an ging es mir erst richtig gut.

Sarah nickte schließlich etwas "ja.. du hast recht", sie sah zu mir auf "Dann bleibe ich" hauchte sie leise.



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 Leute es tut mir echt leid das nichts kam, ich hatte keine Zeit und fand keien ruhige Minute, ich tue was ich kann damit ich das hier fertig schreibe

Hab euch lieeb

How Cruel (Eskimo Callboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt