Noch mehr Volltrottel

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Ich sitze hier an dem See und denke an frühere Ereignisse.
Mein 13. Geburtstag, in der Schule hat mir niemand gratuliert. Das war der erste Geburtstag an dem Jessica mir auch nicht gratulierte. Ich war so niedergeschlagen, weil ich es einfach nicht verstand. Zu dem Zeitpunkt dachte ich noch wir wären Freunde, aber habe an diesem Tag dann das Gegenteil bemerkt. Tagelang habe ich mich in den Schlaf geweint, weil ich allein war. Ich hatte niemanden mehr mit dem reden konnte, außer meiner Mutter und mein Bruder.

Dann ein halbes Jahr später, Ende des Schuljahres trennten sich meine Eltern. Ich war total am Boden zerstört. Mein Vater machte dann auch noch Probleme. Er lauerte mir auf dem Schulweg auf, hat mir Beleidigungen über meine Mutter als Nachrichten geschickt.

Inzwischen lässt er uns in Ruhe. Wieder mit ihm zusammenleben kann ich mir auch nicht mehr vorstellen.

„Ey Junge pass auf der Boden ist nass!", hörte ich jemand schreien und darauf folgten Motorgeräusche.
Neptun fing an zu scheuen, aber ich konnten ihn recht schnell wieder beruhigen.
Ja Neptun und Venus, das passt perfekt.
Warum ich nach einem Planeten benannt bin ist ganz einfach, meine Mutter arbeitet im Gebiet der Astronomie. Schon früher liebte sie Sterne, Planeten und das Weltall. Vielleicht liebe ich auch deswegen die Star Wars Filme.

Ein weiteres aufheulen eines Motors riss mich aus meinen Gedanken.
Ich packte meine Sachen zusammen und stieg mithilfe eine Steines auf Neptuns Rücken.

Vorsichtig und langsam ritt ich in die Richtung aus der die Motorgeräusche kammen.
Und da sah ich sie. Drei Jungs, die mit ihren Motorrädern herum fahren.

Ich wollte grad umdrehen, als mich einer von ihnen entdeckte. Das Motorrad kam mir irgendwie bekannt vor. Er kam langsam auf mich zu gefahren und blieb ein paar Meter vor mir stehen und nahm seinen Helm ab. Aiden. Der unfreundliche neue Typ aus der Schule und neue Nachbar.
„Hey, du bist doch die Schwester von Jay! Was machst du hier?"

„Ich bin mit meinem Pferd unterwegs und soweit ich weis, darf jeder hier in den Wald", gab ich zurück.

„Hast du denn gar keine Angst, das dein Pferdchen bei dem Lärm durchdreht?", fragte einer seiner Freunde, der jetzt neben ihm steht.

Dann ließ er den Motor aufheulen. Neptun bäumte sich auf. Ich konnte mich nicht halten, da sein Fell noch nass war und rutsche von seinem Rücken. Ich spürte noch den Aufprall auf den Boden und dann wurde es schwarz vor meinen Augen

Dankeschön für die schon über 100 Reads*-*
Ich hoffe die Geschichte gefällt euch soweit:)?

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