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"Ich weiß es ja selbst noch nicht genau", flüstere ich und sehe in ihre Braunen Augen, die mich liebevoll mustern. Plötzlich legt Marleen eine Hand auf meine Wange, mir wird sofort heiß und meine Haut fängt an zu prickeln. Wir kommen uns immer näher, ich kann jede einzelne Farbe in ihren Augen genau sehen, dunkelbraun mit ein paar grünen Stellen. Kurz bevor sich unsere Nasen berühren schreckt Marleen zurück, sieht mich geschockt an und steht auf, geht panisch im Zimmer auf und ab.

"Liz wir hätten uns gerade fast...ich hätte dich..du bist meine Schülerin!"
Ich habe meine Lehrerin noch nie so aufgebracht gesehen, normalerweise ist sie ein extrem ruhiger Mensch aber jetzt ist sie wie unter Strom.

"Geh bitte ich muss nachdenken", sagt Marleen dann leise und streicht sich mit einer Hand über ihre Haare. Ich stehe auf und gehe zur Tür, halte dann kurz inne und schaue Marleen ein letztes Mal von hinten an, dann gehe ich und schließe die Tür hinter mir. Ich gehe auf mein Zimmer, ins Bad und suche die Schere, aber sie ist weg. Anscheinend hat Marleen sie weggenommen bevor ich mich nochmal verletze. Dann suche ich meine Nagelfeile, auch weg. Nichts zum schneiden da. Toll.

Ich lege mich auf mein Bett, weine leise vor mich hin und schlafe schließlich ein.

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Ich schrecke hoch, sehe mich in meinem Zimmer um, alles wie immer. Dann stehe ich auf, begreife dass es nur ein Traum sein kann und überlege was ich alles tun kann was ich normalerweise nie tun würde.
Ohne zu überlegen gehe ich zu Marleen Tür, klopfe und trete ohne zu fragen ein als sie mir die Tür öffnet. Dann drehe ich mich um, gehe auf meine Lehrerin zu, wir sind uns so nah wie noch nie.

"Ich liebe dich", flüstere ich dann und lege meine Lippen auf ihre. Erst spüre ich keine Reaktion, dann aber beginnt Marleen mich leidenschaftlich zu küssen, ich mache mit. Es ist ein unglaubliches Gefühl ihre Lippen auf meinen zu spüren und ich würde am liebsten niemals aufwachen.

Ich dränge Marleen rückwärts bis sie auf ihr Bett fällt, steige über sie, küsse sie weiter und unsere Zungen kommen zum Einsatz. Ich küsse ihren Hals entlang, beiße zärtlich in ihre empfindlichste Stelle, ein leises Stöhnen kommt aus ihrem Mund. Marleen dreht den Spieß nun um, wendet mich so dass sie jetzt über mir ist und küsst mich hektisch weiter, während ihre Hand von unten unter mein Top wandert. Erst streicht sie über meinen Bauch, dann hoch zu meinem BH, schließlich schubse ich sie leicht von mir weg und ziehe mein Oberteil aus, sie macht es mir nach und ich betrachte ihren Oberkörper. Sofort beginnt Marleen wieder mich zu küssen, macht nun meinen Bh auf und streift ihn mir über, lässt von meinen Lippen ab und beginnt langsam meinen Hals runter zu küssen.
~

Ich schlage meine Augen auf und lausche in die Dunkelheit. Hatte ich gerade ernsthaft einen feuchten Traum? Mit meiner Lehrerin?!
Ich fasse mir mit meinen Fingern vorsichtig an meine Lippen, das prickeln kann ich noch deutlich spüren und mein Herz schlägt immer noch Purzelbäume. Ich schaue auf meine Uhr, fünf Uhr morgens. Ich kann also noch zwei Stunden schlafen.

Verzweifelt versuche ich den Traum weiter zu träumen, da wieder einzusteigen wo wir aufgehört haben, aber es klappt nicht. Dann atme ich ganz ruhig und falle nach einer Weile schließlich in einen traumlosen Schlaf.

Fuck you teacherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt