Fuck you teacher

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Ich sitze vor dem Zelt und beobachte die Sonne, die langsam unter geht und den Himmel in wunderschöne rot- und gelb-töne verwandelt. Ich spüre es sofort, als Marleen sich neben sich setzt und mich ansieht. Ihre Blicke durchbohren mich regelrecht und ich fühle mich fast etwas unwohl.

"Was ist das?", fragt sie plötzlich und ich sehe sie fragend an, habe Angst davor, dass sie etwas an diesem Moment stört.

"Das zwischen uns", erläutert sie und schaut mir tief in die Augen. Braun trifft auf blau, Erwachsen und erfahren trifft auf jung und naiv, Lehrerin trifft auf Schülerin. Genauso fühlt sich diese Situation an.

Marleen schaut nun auch den Sonnenuntergang an, die Sonne ist inzwischen weiter unten als vorhin, der Himmel wird immer dunkler und auch ein paar Sterne und der Mond machen sich funkelnd bemerkbar.

"Wir sollten es beenden."
Vier Worte, und trotzdem bin ich geschockt, kippe fast nach hinten um vor Schreck.

"N-Nein! Warum denn? Ich meine, es ist doch schön. Oder?", ich schaue Marleen ängstlich und panisch zugleich an, habe Angst vor ihrer Reaktion, vor ihrer Antwort.

"Liz du bist meine Schülerin. Es ist verboten-"
"Und trotzdem hast du mich 2 mal geküsst. Marleen du solltest dich langsam wirklich mal entscheiden", sage ich scharf und funkel sie so böse es geht an. Dann stehe ich auf, gehe ins Zelt und lege mich in den großen Schlafsack. Kurze Zeit später spüre ich, dass auch Marleen sich neben mich gelegt hat und ich drehe mich mit dem Rücken zu ihr.

Innerlich bete ich, dass sie mich von hinten umarmt und nicht mehr loslässt, ich würde mich jetzt am liebsten umdrehen und sie küssen, sie berühren. Alles in mir schreit danach meine Hände in ihren Haaren zu vergraben, ihr weiche Haut auf meiner zu spüren, aber ich mache nichts. Ich bleibe still liegen und mache nichts dergleichen. Langsam aber sicher werde ich müde und schlafe schließlich ein.

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Als ich aufwache ist der Platz neben mir leer. Marleen ist also schon wach. Mühseelig hiefe ich mich aus den Zelt, sehe mich um und suche nach Marleen, sehe sie nicht und verkrieche mich wieder zurück ins Zelt, in meinen Schlafsack. Nach einer halben Stunde höre ich draußen Schritte, dann Gerede und kurz darauf auch Marleen Stimme. Ich klettere also wieder aus dem Zelt und gehe zu den Lehrern und den anderen Schülern und erfahre, dass der Ersatzbus in einer Stunde ankommt. Erleichtert von dieser guten Nachricht mache ich mich mit Nora an die Arbeit um das Zelt zusammen zu packen, merke wie Marleen mich dabei beobachtet, aber ich sage nichts.
Ich verstehe diese Frau einfach nicht und werde sie wohl auch nie verstehen.

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So! Da ich am Dienstag für 2 Wochen nach Spanien fahre, wird dann sehr wenig kommen, wenn nicht sogar gar nichts ._.
Ich habe dort jeden Tag nur eine Stunde (höchstens) Wlan und auch viele ungeduldige Freunde, von da her hoffe ich ihr könnt das verstehen und seid mir nicht allzu böse ^^
Wünsch euch noch schöne Ferien
~Unberechenbar031214