Die Lichtung ist irgendwo auf einem Berg und ich stelle mir das wie auf dem Bild vor. Viel Spaß😊
Als alle auf der Lichtung angekommen waren, blickten sie sich erstmal um. Niemand war zu sehen. Sie wunderten sich. Doch dann stand plötzlich jemand weit vor ihnen. Man konnte nur Umrisse erkennen, da das Licht der Sonne sie blendete. Makarov schritt bestimmt auf diesen Jemand ein paar Schritte zu und der Rest folgte ihm. Er blieb stehen, die anderen in seinem Rücken. „Was willst du von uns?!“. Auf seine Frage kam nur ein fürchterliches Gelächter als Antwort. „Eure Vernichtung! Und ihr werdet leiden und qualvoll enden!“, hörte man eine Stimme die einem eine Gänsehaut über den Rücken jagte. Man spürte dass Makarov gerade zusammen gezuckt war. Erza, die direkt neben ihm stand, sah zu ihm hinunter. „Akuma…“, stammelte Makarov entsetzt. Ungläubig starrte er zu der Person hinüber. Seine Vergangenheit kam in ihm wieder hoch. Er hatte es so tief begraben und gehofft es würde nie wieder zurückkommen. Der Moment fühlte sich für ihn einfach nur grausam an. Alle Erinnerungen kamen zurück und schienen ihn zu erschlagen. So heftig traf es ihn. Er wollte nicht auf ihn treffen. Er dachte sich, dass sie zu Hause bleiben hätten sollen, in der Gilde sitzen bleiben sollen. Doch dann fiel ihm die Drohung wieder ein und er wusste dass Akuma sie durchgezogen hätte. Und diese wäre wie er angekündigt hatte schmerzvoll geendet. Denn er wusste ganz genau wie er war. „Du kennst ihn?“, kam überrascht von Erza, während sie in Makarovs erstarrtes Gesicht blickte.
Er reagierte erst gar nicht weil er so geschockt war. Er hatte all seinen festen Stand, seine Entschlossenheit verloren. Doch dann versuchte er sich wieder ein zu kriegen. Langsam versuchte er eine Antwort heraus zu bekommen. „Er war mal ein guter Freund von mir, bis er mich einfach verlassen hatte und einfach verschwunden war… Irgendwann tat er etwas wirklich Schreckliches…“. Wieder erklang böses Gelächter „Ich habe es nicht bereut. Du warst schon immer der Bessere von uns beiden. Ich bin irgendwann neidisch geworden. Du hattest immer mehr Glück, wurdest immer von allen lieber gemocht und ich hatte nichts davon. Heute werde ich dir alles wegnehmen, was du dir erarbeitet hast! Ich werde dich vernichten!“, schrie Akuma. Er riss seine Arme schwungvoll auf beiden Seiten in die Höhe. Makarov wich einen Schritt nach hinten. Anscheinend hatte es ihn gerade erschreckt. Plötzlich kamen wie auf Befehl viele Magier aus dem Wald. Blitzschnell umzingelten sie Fairy Tail von allen Seiten. Sie standen nun in der Mitte eines Kreises aus Akumas Gefolgsleuten. Ihre Gesichter waren erst erstaunt und geschockt, wurden dann jedoch ernst oder es wanderte ein Grinsen darauf. Akumas Leute dagegen schauten entschlossen und es schien als würden sie jeden Befehl ausführen den er gab. Warum auch immer. Sie waren gefangen. Natsu grinste sie großspurig an. Er war schon ganz heiß darauf sie zu vermöbeln, das merkte man. Die Gegner standen hinter Akuma, sodass Makarov problemlos auf ihn zu schreiten konnte. Wie auf Kommando setzten sich die Mitglieder Fairy Tails in Bewegung um den Feind einfach über den Haufen rennen zu können. Akumas Leute wurden problemlos niedergewalzt. Man sah wie immer wieder Feuer aufflackerte, dann wieder Eisstrahle durch die Gegend schnellten und hin und wieder auch Blitze. Helles Getümmel herrschte auf der sonst unbesuchten Lichtung. Dort war ganz schön was los. Der Lärm hallte tief in den Abend hinein. Makarov wollte sich nun Akuma vorknöpfen. Er war ziemlich sauer auf ihn und wollte ihn zur Rede stellen. „Wie geht es eigentlich dieser Juvia und dieser Mirajane?“. Akumas Gesichtsausdruck verzerrte sich zu einem hinterlistigen Grinsen. Makarovs Augen weiteten sich. Die Zornesfalten verschwanden. Ihm wurde sofort bewusst, dass das nichts Gutes zu bedeuten hatte. Akuma schnipste und vier seiner Männer kamen an mit zwei wunderschönen Frauen in den Armen. Sie wurden jeweils an Beinen und unter den Schultern getragen. Die eine hatte weiße, lange Haare, die andere blaue, lockige Haare. Die beiden waren voller Wunden und einige davon waren ziemlich tief. Beide hatten die Augen geschlossen. Sie waren ohnmächtig. Sie wurden anscheinend ziemlich schwer verletzt. Was hatte er ihnen nur angetan? „Mira, Juvia?!“, schrie Makarov entsetzt. Sofort waren alle Blicke bei ihnen. Es schien als würde der Kampf, oder eher das Niedergestampfe Akumas Gefolgschaft, stoppen. Ein gruseliges Gelächter erklang. „Ich habe sie gefangen und dasselbe was ich ihnen angetan habe wird euch auch passieren!“, Akuma achtete gar nicht darauf, dass seine Leute gerade einfach über den Haufen gerannt wurden. Der Fokus lag auf den beiden Frauen, die schienen als wären sie dem Tod kurz bevor. Aber sie lebten zum Glück noch. „Das werden wir euch tausendfach zurückzahlen!“, brüllte Natsu und stürmte auf Akuma zu, doch Makarov hielt entschlossen die Hand vor ihn und hielt ihn auf. Er wollte es selbst regeln. Natsu kochte vor Wut über und dennoch schaffte der Master es knapp ihn aufzuhalten. Er ging auf Akuma zu und beide stellten sich zum Kampf auf. Dieser hatte jedoch immer noch dieses unheimliche Grinsen im Gesicht. Auch der Rest setzte sich wieder in Bewegung. Bald waren die meisten Leute Akumas besiegt oder zu ängstlich. Es war ja auch kein Wunder, so wie Fairy Tail hier gewütet hatte. Überall auf dem Boden verstreut lagen besiegte und niedergeschlagene Menschen, die Akuma gedient hatten.
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Angel of Darkness
FantasyIn dieser Geschichte geht es um eine Person die ihr Leben verloren hat, die von ihrer Kraft erdrückt wird. Um eine weitere Person, die ewige Rache will. Noch eine weitere. Diese ahnt nichts von alle dem. Doch es wäre besser gewesen, hätte sie gewuss...