Ihr lieben, ja ich weiß, dass es hier diesmal auch wieder extrem lange gedauert hat, bis ich euch hier wieder ein Neues Kapitel liefern kann und es tut mir auch echt Leid, aber ich habe mich die letzten Wochen darauf konzentriert eine andere Story von mir zu beenden. 🙈
Aber ich verspreche euch, dass es hier nun auch wieder regelmäßiger weiter gehen wird.
Liebe grüße und viel Spaß beim lesen,
Blueforgotmenot~•~
«Eine Wochen später, 22 SSW»
Genervt seufze ich. Meine Brüder und auch Lenny sind wohl schlimmer als jede Mutter oder Freund. Eine Woche ist der Vorfall in Nellys Wohnung nun her, ich wurde schon am Tag nach meinem Sturz entlassen und trotzdem behandeln die drei mich nach wie vor wie ein rohes Ei. Noch nicht mal Louis ist ansatzweise so schlimm wie einer der drei. Wahrscheinlich wäre es den drein am liebsten, wenn ich die nächsten siebzehn Wochen einfach nur im Bett liege und absolut nichts tue. Es ist ja ein wunder, dass ich alleine aufs Klo gehen darf oder duschen. Ich habe sie total gerne um mich und ich habe die letzten Tage, wo sie mich so umsorgt haben wirklich genossen, allerdings bin ich auch irgendwo froh, wenn sie in ein paar Tagen wieder nach Hause fliegen.
Louis hingegen ist meiner Meinung nach viel zu gelassen, aber wahrscheinlich hat Kate recht, als sie meinte das Louis ganz froh ist nicht der Buhmann zu sein zu müssen sondern die anderen drei das für ihn übernehmen. Ich kann es mir ganz gut vorstellen, denn eigentlich habe ich damit gerechnet, dass Louis mich mal wieder in Watte packt.
"Hier ich hab dir etwas Obst geschnitten und dein Badewasser ist auch gleich fertig.", lässt Fynn mich wissen und reicht mir den Teller. Noch immer auf mein Buch schauend greife ich Blind nach dem Teller, kann mir allerdings ein Augen verdrehen nicht verkneifen. "Danke, aber Fynn weißt du ich habe nichts an den Beinen und auch nichts an den Händen und überhaupt geht es mir relativ gut. Ich muss nicht den ganzen Tag im Bett rum liegen und mich von euch von vorne bis hinten bedienen lassen.", stelle ich nun zickig klar, auch wenn ich mir ziemlich sicher bin, dass es absolut nichts bringt. "Kiki weißt du, manche schwangere Frauen würden sich freuen, wenn sie so umsorgt werden würden.", erwidert er ohne auch nur den Anschein zu machen, dass ihm mein Gezicke stört. "Umsorgt ist eine Sache. Konny und besonders Lenny und du umsorgt mich aber schon nicht mehr sondern packt mich in Watte und würdet mich doch am liebsten gar nicht mehr aufstehen lassen.", beschwere ich mich noch immer zickig. Er zieht die Augenbrauen hoch. "Wir machen uns einfach nur sorgen. Ist das mittlerweile verboten?", will er von mir wissen und hört sich nun doch ein wenig eingeschnapt an. "Nein, aber ihr müsst es nicht gleich übertreiben. Mir geht's gut und dem kleinen auch, also keept cool. Immerhin wollt ihr in drei Tagen nach Hause fahren, da könnt ihr euch doch auch nicht ständig Gedanken über mich machen, denn dort müsst ihr arbeiten und zur Uni.", gebe ich von mir. "Genau darüber wollen wir noch mit dir reden.", lässt er mich wissen. Ich unterdrücke ein stöhnen. Wenn sie mir jetzt verklickern wollen, dass sie noch länger hier bleiben, dann streike ich. Dann werde ich definitiv meine Sachen packen und nach Moma fliegen, dann sollen die Jungs sich doch einen anderen doofen suchen, den sie
bemuttern können. Gespannt schaue ich ihn an, während er nun etwas unsicher wirkt. "Ich ruf kurz die anderen dazu u..." - "Nein, warum, du kannst es mir doch jetzt auch sagen. Wollt ihr etwa hier bleiben?", hake ich nach. "Wir alle nicht, aber Lenny hat sich da etwas in den Kopf gesetzt.", antwortet er mir. Oh nicht ernsthaft. "Lenny!", rufe ich einmal queer durch die Wohnung und stehe auf. "Also so schlimm wie du vielleicht glaubst ist es auch nicht.", bemerkt Fynn und schaut mich an. "Wie war das? Keep Cool?", bemerkt Fynn, woraufhin ich ihn grimmig anschaue. Abwährend hebt er die Hände. "Du hast heute ja wirklich prima Laune.""Was habe ich denn nun schon wieder ausgefressen?", will mein bester Freund von mir wissen. "Was meint Fynn damit, dass du dir schon etwas anderes in den Kopf gesetzt hast, nachdem ich gefragt habe ob ihr noch länger bleiben wollt?", frage ich ihn direkt. Überrascht schaut er erst mich an, dann Fynn und dann wieder mich. "Vielleicht lässt du es uns erzählen bevor du ihm an die Gurgel springst.", mischt sich nun Konny ein. Ich will erst etwas erwidern, schaue dann aber schweigend meinen besten Freund auffordernd an. "Eigentlich stand es schon fest, lange bevor du die Unschöne Begegnung mit diesen Typen hattest.", informiert er mich. Ich ziehe eine Augenbraue hoch. Das ist mit Sicherheit nicht die Antwort die ich erwartet habe, weshalb ich ihn weiter interessiert anschaue. "Tessa macht ein Auslandssemester in Oxford und ich habe mir gedacht, dass es vielleicht ganz witzig wäre wenn ich ebenfalls ein Auslandssemester hier in Großbritannien mache. Ich hab ein Platz hier in London an der Universität.", erzählt er mir, allerdings bin ich mir nicht ganz sicher ob ich mich freuen soll oder nicht. "Furchtbar witzig. Siehst du wie ich bereits krümmend vor lachen in der Ecke liege?", gebe ich sarkastisch von mir. Lenny schaut mich etwas verletzt an. "Eigentlich habe ich gedacht du freust dich.", erwidert er. Ich beiße mir auf die innenseite meiner linken Wange. Natürlich freue ich mich, irgendwo. Allerdings wundere ich mich grade wirklich, dass er es bisher mit keinem Wort erwähnt hat. Er muss es doch schon länger planen. "Ich finde es bloß super witzig, wie du vorher mit mir drüber geredet hast. Wir bequatschen doch sonst immer alles.", verteidige ich meine Reaktion. "Naja du hattest in den letzten Tagen und Wochen ja einiges um die Ohren und warst ständig unterwegs, da hatten wir ja nicht viele Möglichkeiten drüber zu quatschen.", entgegnet er. Ich öffne den Mund um etwas zu erwidern, schließe ihn allerdings schnell wieder und beschließe nicht darauf ein zu gehen. Stattdessen nehme ich mir ein Oberteil, eine Leggings und Unterwäsche aus dem, viel zu kleinen, Kleiderschrank und begebe mich in Richtung Badezimmer - immerhin hat mein Bruder mir vorhin noch gesagt, er habe mir Wasser eingelassen. Ich höre Lenny noch meinen Namen rufen, gehe allerdings nicht drauf ein und schließe die Türe hinter mir zu.
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Just like old times?
FanfictionKiki ist glücklich. Louis ist glücklich. Ihre Beziehung scheint mehr als perfekt. Weder Streit noch Entfernung bringt dunkle Wolken auf. Aber ein Satz kann alles verändern. Plötzlich scheint es, als ob ihre gemeinsame Vergangenheit auch ihre Zukunf...