Die warmen Sonnenstrahlen kitzeln meine Nase und ich versuche krampfartig nicht zu niesen. Als ich mich strecke, schlage ich aus versehen auf Kayahan.
„Au", murmelt er und zieht seine Augenbrauen zusammen.
„Schuldigung"
Er öffnet langsam seine Augen doch schließt sie auch gleich wieder wegen der Helligkeit der ihn blendet.„Als Entschädigung gibst du mir einen Kuss"
Hinterhältig grinst er mich an. Ich fange anzulachen und küsse ihn auf die Wange, als ich mich von ihm lösen will, umschling er mich mit seinen muskulösen Armen. Er umarmt mich fest und legt sich halb auf mich.
Ich schmunzele und drücke seinen Nacken zu mir.„Ich liebe dich"
Er schaut mir in die Augen, ich ziehe an seinen Wangen und mache Grimassen.
„Ich dich auch mein Bär"
Er hebt seine Augenbrauen hoch und küsst mich auf die Nasenspitze. Ich kichere.„Wann hast du Geburtstag?", fragt er mich plötzlich, ich lasse seine Wangen los und schaue ihn an.
„Am 15. Oktober, warum?"
Er zuckt mit den Schultern und grinst.
„Du?"
„Am 5. Januar."
Ich nicke und stehe auf, laufe in die Küche und bereite das Frühstück vor, da es schon 13 Uhr ist, rufe ich den Vermieter von meiner eventuellen neuen Wohnung an.-
„So, Frau Kaya und Herr Kaya wenn Ihnen die Wohnung gefallen hat, können wir von mir aus schon den Vertrag unterschreiben"
Ich schaue Kayahan und bemerke sein Grinsen. Ich stupse ihn an und schenke ihm meine fragenden Blicke.„Herr und Frau Kaya", flüstert Kayahan und seine Augen funkeln.
Der Vermieter redet weiter und läuft dabei Zimmer zu Zimmer. Ich kichere und gebe ihm ein Kuss auf die Wange.
„Aşkım. (Meine Liebe.)"
Er zieht mich zu sich und gibt mir ein Kuss auf die Scheitel. Ich grinse ihn an und wir laufen glücklich weiter, während der Vermieter immer noch redet.Plötzlich dreht sich der Vermieter um und wir werden sofort still. Er runzelt die Stirn und dreht sich wieder um bevor er weiter erzählt. Kurz sehe ich zu Kayahan eher wir anfangen zu kichern.
„Wie ich sehe, können Sie kaum abwarten die Wohnung zu haben."
Ich werde rot, er hat uns erwischt. Er lacht leicht und macht eine Handbewegung damit wir ihm folgen.Er legt den Vertrag auf den Tisch und ich lese sie mir durch bevor ich sie unterschreibe und den Hausschlüsseln bekomme. Ich stehe auf und springe um Kayahans Hals. Er lacht auf und umarmt mich fest.
„Jetzt muss ich jede Nacht ohne dich schlafen", flüstert er in mein Ohr, ich zucke durch seinen kalten Atem zusammen und umarme ihn fester.
Er lässt mich runter und der Vermieter sieht uns grinsend an. Peinlich.„Wenn Sie wollen, können Sie jetzt schon ihre Wohnung einbauen"
Ich schaue zur Kayahan.
„Ja, können wir machen"Der Vermieter verabschiedet sich von uns und wir bleiben alleine.
„Das kann ich dir niemals verzeihen!"
Er zieht seine Augenbrauen zusammen. Das sieht so gut aus.„Kayahan, ich wohne nur zehn Minuten von dir entfernt."
Er zuckt mit den Schultern, sauer schlage ich ihm auf den Arm und hebe meinen Zeigefinger hoch.„Hör auf damit!"
Er lacht und umarmt mich.
„Ich liebe dich Nefesim."
Ich schmunzele, „Ich dich auch Kayahanım."
Er nimmt meine Hand und führt mich nach draußen. Fragend sehe ihn an.
„Na, willst du keine Möbel in deiner Wohnung haben?"
Ich grinse ihn an und gebe ihm ein Kuss auf die Wange.„Zurzeit küssen wir uns nur noch auf Wangen"
Er grinst mich an.„Çirkin! (Hässlicher!)"
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|Wenn Hass regiert|
Teen Fiction„Heute ist dein Todestag, du wirst heute seelisch sterben, Nefes Kaya. Die Tochter von Yılmaz Kaya, eines Mörders, Alkoholikers, Dealers, Menschenhändlers, ich könnte noch so vieles aufzählen, Nefes. Noch so vieles", seine rauchige Stimme hallt durc...