Riley Oakley
Der gestrige Abend verging normal. Meine Eltern haben mich nur wieder angerufen da sie heute kommen würden. An der Gasse wartete kein mordender Freak und ich kam lebendig zu hause an.
Jeder normale Mensch wäre zur Polizei gelaufen und hätte es gemeldet. Ich weiß selbst nicht einmal warum ich nicht direkt dort hin gerannt bin. Vielleicht die Angst, das ich dann mit drin hänge?!
Ich saß mit Loree gerade im Unterricht die mir von ihrem nächsten Date mit McCartney erzählt. "Ich glaube ich ziehe dann dieses weiße Kleid an. Das kennst du doch, das haben wir zusammen gekauft." Meinte sie und grinste breit.
Ich nickte leicht. "Ich würde an deiner Stelle den dunkelblauen Jumpsuit nehmen, 1. Weil du ziemlich tollpatschig bist und beim essen wahrscheinlich die Hälfte auf deinem Kleid landet und 2. Weil er dich nicht immer in schicken Klamotten sehen muss."
Ich lachte bei dem ersten Punkt wofür sie mich unter dem Tisch kickte. "Du hast recht." flüsterte sie da sich die Lehrerin schon umschaut. Ich kicherte leicht und antwortete "Ich habe immer Recht!"
--- Nach der Schule
"Riley, willst du nicht mit fahren? Ich meine das ist ja eigentlich dein Auto." Fragte mich Loree und spielte mit ihren Haaren. "Nein, ich mag es mehr zu gehen." Ich grinste sie an und sie stöhnte genervt auf. "Ich will nicht immer alleine fahren." Meckerte sie und schob ihre Unterlippe vor.
Ich lachte und kniff in ihre Wange. "Die armeee Loree." Plötzlich fing sie an zu strahlen und ich wusste sofort warum. "McCartney!" Stöhnte ich genervt und sah hinter mich. Er kam gerade auf uns zu und ich verdrehte meine Augen. Ich denke immer noch das er kein guter Umgang für Loree ist. Als er bei uns ankam umarmte er sie zur Begrüßung und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
"Hei, Riley." Lächelte er mich an. Ich nickte nur und hob meine Hand. "Loree, ich bin dann mal weg. Wir sehen uns morgen." Ich zog sie aus Kyle's Armen und umarmte sie stattdessen. Sie kicherte und flüsterte "Eifersüchtig?" Als wir uns lösten streckte ich ihr die Zunge aus und winkte noch einmal.
Am Tor drehte ich mich ein letztes mal zu Loree um, die mit McCartney irgendwas zu lachen hatte. Ich wollte mich gerade um drehen als ich Ayden sah, der gerade aus dem Schulgebeude kam. Ich verdrehte meine Augen und machte mich auf den Weg nach Hause, da meine Eltern bald kommen würden.
Viele Leute stürmten aus der Schule doch nur wenige gingen meinen Weg, da es eher das Viertel der Drogen Dealer war. Mein Haus lag zwar an einer sehr normalen Gegend, aber würde ich die andere Seite nehmen hätte es wesentlich länger gedauert.
Als ich die Straßen runter ging überlegte ich was ich heute kochen würde. Vielleicht Nudeln. Als ich vor der Gasse stehen blieb sah ich rein ob dort jemand war.
Niemand zu sehen. Die Gasse ist aber trotzdem nicht beleuchtet. Ich räusperte mich und sprintete so schnell ich kann die Gasse entlang.
Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir, die ich vorher wahrscheinlich nicht realisiert hatte. Ich drehte mich um aber sah niemanden.
Das kann doch nicht sein oder. Dieser Moment, wenn man nicht in seiner eigenen Haut stecken will. Ich blieb wie angewurzelt stehen.
Mein Herz raste wie verrückt und ich begann zu zitter. Ein eiskalter Schauer lief mir über den Rücken und ich begann heftig zu atmen.
Plötzlich wurde ich von hinten umgedreht und gegen die Wand gedrückt. Seine Kapuze bedeckte sein ganzes Gesicht und ich versuchte mich aus diesem starken Griff zu befreien.
"Lass mich los!" wimmerte ich. Er drückte meine Handgelenke fester gegen die Wand.
Ich wollte mein Knie gerade in seine Weichteile rammen, doch er drückte es geschickt weg, wobei seine Kapuze aber runter fiel und sein Gesicht entblößt.Ich hielt geschockt meinen Atem an und sah in diese verdammt hellen Augen. Mein Mund war trocken und ich konnte kein einzigen Ton heraus bringen.
Mein Hals war wie zugeschnürrt. Ich atmete einmal tief ein und aus, versuchte nicht in Panik zu geraten. "Hast du dich jetzt endlich beruhigt?" fragte er gelassen, als wäre diese Situation nichts neues für ihn.
"Was zum Teufel wir das? Was willst du und wieso verfolgst du mich?" Er seuftzte ließ meine Handgelenke aber nicht los.
Er kam mit seinem Gesicht näher, wobei ich normaler Weise ausweichen würde, aber ich werde ja gegen die Wand gedrückt.
Seine Augen strahlen Kälte aus. Er lachte kurz bevor er anfing zu reden. "Was hast du hier gesehen?"
Ich weitete meine Augen und wir beide wussten was ich gesehen hatte. Dieser miese Bastard der mich nachsitzen lassen hat!
Tut mir leid das so lange kein Kapitel mehr gekommen ist. Aufjedenfall werde ich sicher nicht mit schreiben aufhören und ich habe auch eine Idee für einen 2 Teil Mafia Boss 😄 bringen wir diese Geschichte erst mal zu ende. ( keine sorge es werden die gleichen Personen mitspielen)
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Mafia Boss
Ficção AdolescenteACHTUNG! LESEN AUF EIGENE GEHAR. (Schimpfwörter und eventuell auch gewalttätige Handlungen) Ich sah auf und erstarrte sofort. Ich hielt mir die Hand vor dem Mund und versuchte nicht in Panik auszubrechen, nicht zu schreien. Vor mir 2 Männer...