Gleich nachdem Shikamaru Misaki nach Hause gebracht hatte, machte sie sich fertig und ging danach gleich ins Bett. Am nächsten Morgen wachte sie völlig verschlafen auf. Sie setzte sich auf und schaute auf den Wecker, der neben ihr auf dem Nachtschrank stand. Es war 6:45 Uhr. Nachdem sie noch ein paar Minuten im Bett saß, um richtig wach zu werden, stand sie schließlich auf und ging ins Bad. Sie duschte sich und zog die neuen Klamotten an, die sie ein Tag zuvor gekauft hatte und verschwand daraufhin in der Küche. Jedoch blieb sie im Türrahmen stehen, da sie sich wunderte, warum die ganzen Schüsseln und Töpfe auf der Küchenablage standen. Sie machte sich dran die Küche wieder aufzuräumen und bekam den Schock ihres Lebens, als sie den Küchenschrank aufmachte. Misaki taumelte zurück und hätte schon fast die Schüsseln fallen lassen, die sie in der Hand hielt. Das etwas, was im Schrank saß, brachte nur leise erstickte Geräusche aus sich hervor. Bis für Misaki die Erleuchtung kam, dass sie ihm vielleicht mal helfen sollte, dauerte eine Weile. Nachdem sie es geschafft hatte den Knebel aus seinem Mund zu entfernen, murmelte er: „Bist ja früh auf die Idee gekommen mal in deiner Küche nachzusehen und mir zu helfen." „Ich kann dir den Knebel auch wieder reinstecken und dich wieder in den Schrank stecken, wenn es dir so lieber ist." Erwiderte Misaki sarkastisch, woraufhin er antwortete: „Nein danke. Der Schrank ist nicht so gemütlich wie er ausschaut." Misaki, die danach lächeln musste, schnitt mit einem Messer die restlichen Fesseln durch und half Yamato wieder auf die Beine. „Es tut mir leid Misaki...Kakashi hat mich einfach so überrumpelt." Sagte er peinlich gerührt, woraufhin sie antwortete: „Nicht so schlimm, das Thema hat sich jetzt sowieso gegessen." Yamato, der jetzt erleichtert aussah, bedankte sich noch einmal und entgegnete: „So jetzt muss ich aber wirklich gehen. Ich hab viel zu viel Zeit in deinem Schrank verbracht und theoretisch hätte ich mich schon viel früher beim Hokagen melden sollen." Danach verabschiedete er sich und machte sich auf dem Weg zum Hokagen. Mittlerweile war es 7:20 Uhr und Misaki musste sich beeilen, denn sie wollte eigentlich noch einmal vor der Akademie den Friedhof besuchen. Also räumte sie die restlichen Schüsseln in den Schrank ein und machte sich ein Brötchen fertig. Danach suchte sie sich ihre Sachen zusammen, die sie in der Akademie für heute brauchen würde. Es war 7:40 Uhr, als sie schließlich das Haus verließ. Ihr Weg führte sie zum Friedhof an dem sie gestern vorbeigelaufen war. Als sie schließlich dort angekommen war, setzte sie sich neben einem großen Grabstein hin und starrte vor sich hin.
Währenddessen machte Kakashi seinen täglichen Morgentrip durch Konoha. Als er endlich am Friedhof angekommen war, blieb er stehen und schaute von seinem Buch auf. Er staunte nicht schlecht, als er Misaki dort sitzen sah. Doch als er genauer hinsah, bemerkte er die Tränen, die ihr über die Wange liefen. Als er schließlich hörte, wie ein paar Kinder riefen, dass sie sich beeilen sollten, schaute Misaki auf und Kakashi verschwand augenblicklich aus ihrem Blickfeld. Er sprang auf einen nahegelegenen Baum und beobachtete währenddessen, wie Misaki hastig ihre Tränen wegwischte und aus dem Friedhof hinausrannte.
„Oh Mann, ich komme schon wieder fast zu spät zum Unterricht." Murmelte Misaki vor sich her, während sie gerade über den Schulhof rannte. Als sie schließlich ihr Klassenzimmer erreicht hatte, schnaufte sie nochmal kurz durch, bevor sie dasZimmer betrat. Sie setzte sich auf ihren Platz und wartete. Und wartete. Dannaus heiterem Himmel kam der Sensei endlich ins Klassenzimmer. So ziemlich jederaus der Klasse murmelte sowas wie: „Ach kommt er auch schon..." oder „Na superund ich dachte wir hätten heute frei...". Sensei Iruka kratzte sich verlegen am Kopf und entschuldigte sich, als er die Kommentare der Schüler hörte. Es dauerte dann nicht mehr lang, bis der Unterricht anfing. Für Misaki war es jedoch eher Langeweile, die vor ihr rumtanzte und das obwohl sie so ziemlich keine Ahnung von dem ganzen Ninjazeugs hatte. Naja was interessiert sie schon die alte Ninja Geschichte von Konoha? Schließlich hatte sie die schon im Buch gelesen und mehr interessierte sie auch nicht. Die ganze Zeit über starrte Misaki Löcher in die Luft und überlegte sich, was sie nun sollte um sich die Langeweile zu vertreiben. Sie kam auf den Entschluss, dass sie morgen auf jeden Fall ihren Block und die Bücher mitnehmen sollte, außer sie hatte vor in diesem Klassenraum Selbstmord zu begehen. Eine gefühlte Ewigkeit verging, bis eine Rauchwolke neben ihr, sie aus ihren Gedanken riss. „Sagen sie Iruka. Es stört ihnen doch bestimmt nicht, wenn ich heute mal ihren Unterricht beiwohne?"
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Hi Leute ^^
Sag mal wie findet ihr eigentlich meine Geschichte? Also vom Stil. Manchmal hab ich nämlich das Gefühl, dass ich da einfach nur Unsinn und Langeweile hinschreibe.
Und danke für die über 1900 Reads!!! Danke! ^^ Euch ist wohl wirklich langweilig oder? XD...Mir aber auch-.-
LG Misaki-Cat
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Die Vermisste des Uchiha-Clans
FanfictionEin Dorf mitten im nirgendwo, das nicht einmal Ninjas kennt. Ein Mädchen, das entführt wurde und ihr Clan, der versucht sie für ihre Zwecke zu gewinnen.