Charleen POV:
Ich versuchte so schnell wie möglich das Gebäude zu verlassen, was für ein riesiges Arschloch, was denkt er wer ich bin irgend so eine Schlampe oder was. Ich werde ihn einfach aus dem Weg gehen ganz einfach.
Als ich zu Hause ankam ging ich hoch in mein Zimmer und holte Klamotten raus für später, ich entschied mich für eine enge schwarze Jeans und einen Oversized Pullover, ich ging ins Bad du frischte mein Make up ein wenig auf und band meine Haare zu einen Zopf.
Als ich runter ging sah ich Eleanor schon unten an der Tür stehen.
"Hey bist du bereit?" ich nickte zog mir meine Stiefel und meinen Mantel an und folgte El nach draußen, vorne am Tor sahen wir schon Stan und Marcel.
Wir begrüßten uns und liefen dann zu einem Cafe ganz in unserer Nähe, es war ein sehr schöner Nachmittag und wir hatten eine menge Spaß.
"Hey wie wäre es wenn wir noch eine Runde spazieren gehen?" wir stimmten zu, die Jungs bezahlten und zusammen gingen wir los. El und Stan gingen vor uns her, ich genoss die Nähe zu Marcel und griff nach seiner Hand.
"Gab es noch viel Ärger am Sonntag?"
"Nein, ach egal vergessen wir das. Wichtiger war doch eher der Spaß den wir alle hatten" ich musste grinsen.
"Ja es war sehr lustig, ich bin froh das ich dich kennen gelernt habe" er blieb stehen, ich stellte mich vor ihm.
"Du bist wunderschön weißt du das" er strich mir eine Strähne hinter mein Ohr.
"Danke" ich merkte wie ich rot wurde.
Er kam meinem Gesicht immer näher, ich konnte seinen Atem auf meinen Lippen spüren ich schloss die Augen und überbrückte die letzten Zentimeter und küsste ihn. Der Kuss war sanft und vorsichtig und einfach schön. Ich griff mit einer Hand in seine Haare die andere krallte ich in seine Jacke um nicht umzufallen.
"Hey ihr Turteltauben kommt ihr es wird dunkel" Marcel und Ich trennten uns voneinander.
Wir gingen zusammen zurück, ich drückte mich eng an Marcel da mir langsam kalt wurde, kein Wunder schließlich ist Dezember.
"Stan lass mich runter" Stan hat El über seine Schulter geworfen, und trug sie so bis zu unserem Haus, wir mussten lachen.
Er ließ sie vor der Haustür runter, wobei El ihn einen Schlag gegen die Schulter verpasste
"Du bist so ein Idiot" doch auch sie musste lachen.
"Machs gut Marcel, schreib mir wenn du wieder zu Hause bist, ich fände es schön wenn wir das wiederholen würden auch gerne alleine" den letzten Teil flüsterte ich ihn ins Ohr.
"Ja das fände ich auch schön" er drückte mich fest an sich und ich erwiderte diese Umarmung nur leider trennte er sich viel zu schnell von mir. ich gab ihm noch einen Kuss auf die Wange und folgte dann El ins Haus.
Ich zog meine Stiefel und die Jacke aus und ging mit El ins Wohnzimmer wo Perrie und Phia saßen und sich einen Film ansahen.
"Hey ihr beiden, na wie war es" wir setzten uns zu ihnen und erzählten ihn alles.
"Hallo ihr Hübschen, na was macht ihr?" Mr. Horan und Mr. Malik setzten sich zu uns.
"Was geht sie das an" erwiderte Perrie ziemlich genervt.
"Woah, hast du deine Tage oder was" Mr. malik erhob seine Hände.
"Das soll ja wohl ein Witz sein" gab ich genervt zurück.
"Kommt lasst uns hoch gehen" ich stand auf und ging hoch, die anderen folgten mir.
Ich verabschiedete mich von den anderen und ging in mein Zimmer, ich zog mir meine Jeans aus und legte mich auf mein Bett.
>Hallo Charlie, na bist du gut rein gekommen :-D<
>Ja Danke, ich habe es so gerade geschafft, was mich meine komplette Kraft gekostet hat<
>OhOh wie kann ich das wieder gut machen<
>Hmmm ich weiß es nicht, lass dir was einfallen ;-)<
>Ok dann lass mich mal stark überlegen<
>Ok mach das, ich wünsche dir eine Gute Nacht, schlaf schön :-*<
>Danke du auch :-**<
Ich legte mein Handy weg, als ich aus dem Fenster sah, sah ich wie dicke Schneeflocken vom Himmel fielen, ich liebe Schnee hoffentlich bleibt er auch liegen.
Ich ging ins Badezimmer und machte mich Bett fertig, als ich wieder aus dem Fenster sah, sah es nun eher aus wie ein Schneesturm zum Glück muss ich da nicht mehr raus.
Ich legte mich in mein Bett und zog mir die Decke hoch bis zum Kinn, danach legte ich mich auf die Seite und schlief ein. Ich wurde durch ein Windzug geweckt, ich öffnete die Augen und versuchte etwas zu erkennen und bekam beinahe den Schock meines Lebens.
"Was machen sie hier, sag mal spinnen sie" ich schaltete das Licht an obwohl ich ihn auch ohne Licht erkannt hätte.
"Psst Charlie, sei ruhig" er drückte seine Hand auf meinen Mund, ich drückte sie weg.
"Verschwinden sie sofort ok, oder ich schreie ganz laut" ich wollte ihn von meinem Bett schubsen.
"Charlie bitte, entspann dich ok" er strich mit seiner Hand über meine Schulter.
"Sie sind mein Lehrer, haben sie den gar keine Moral, ich bin nicht irgendein Flittchen das sich flach legen lässt und nun verschwinden sie"
Ich drehte mich von ihm weg und zog die Decke über mich, ich hörte wie er aufstand.
"Es tut mir leid Charlie, aber für mich bist du nie ein Flittchen gewesen, sondern eher eine Droge, ich werde um dich kämpfen und dir beweisen das ich es wert bin"
Ich hörte wie er mir wieder näher kam, er drückte mir einen Kuss auf meinen Kopf.
"Schlaf schön Prinzessin, ich...ich..."
Ich hörte wie er die Tür hinter sich schloss, was war das den bitte, seit wann stottert er den.
Was solls mir ist das so was von egal, ich hatte Marcel und ich war glücklich und das soll auch so bleiben, und dieser Arsch wird mir das nicht kaputt machen, niemals.
Morgen geht es nach Hause, schließlich ist bald Weihnachten und das wollte ich mit meiner Familie verbringen, Silvester werde ich aber wieder hier sein und zusammen mit meinen Mädels feiern.