Kapitel 13

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Wir liefen durch den Park, wäre ich jetzt hier alleine ohne Matt, hätte ich so eine Angst, aber mit ihm fühlte ich mich sicher. Sehr sicher.

Während wir durch den Park gingen, redeten wir kein einziges Wort mit einander, obwohl ich hunderte Fragen hatte.

Vielleicht will er dich hier im Park vergewaltigen, flüsterte mein Unterbewusstsein.

Ich schmunzelte in mich hinein. Oh, wäre das Traumhaft.

Ich nahm allen Mut zusammen.

,,Wohin gehen wir?''

,,Wir gehen in mein Apartment, wenn es für dich okay ist?''

,,Ist okay.''

Matt lachte und mein Herz ging auf. Am liebsten würde ich sein Lachen und seine Stimme aufnehmen.

,,Na, warum starrst du mich an?''

Ich wurde rot im Gesicht. Zum Glück konnte er es nicht erkennen.

,,Ehm, äh, mach ich doch gar nicht.''

Er brachte mich in Verlegenheit, dieser Sexgott. Mina, bleib taff und stark. Er lachte wieder und in mir zerbröselte alles. Ich brauch Alkohol, ganz dringend, jetzt und hier, Vodka pur.

Endlich waren wir angekommen und warteten auf den Fahrstuhl. Ich fühlte, dass sich ein Spannung aufbaute, die unerklärlich war.

Die Türen öffneten sich und als sich diese wieder schließten, wurde ich bereits gegen die Wand gedrückt. Lust und elektrische Ströme durchfuhren meinen Körper. Er küsste mich hart und innig, seine raue Aktion raubte mir den Verstand.

Wir pressten die Lippen immer stärker aufeinader.

Ich wollte diesen Mann in mir spüren und lies meine Hand an seiner Hose lang gleiten, er stöhnte auf.

Mein Unterleib zog sich zusammen und ich bemerkte, wie feucht ich wurde. Er lies mich frei, Enttäuschung machte sich in mir breit.

,,Hey, immer mit der Ruhe, lass uns erstmal rein gehen.''

Er schnappte sich meine Hand und zog mich in ein Zimmer, sein Schlafzimmer.

Das Bett, ein Traum. Es war sehr groß und aus Holz, die Bettwäsche war weiß. Am liebsten würde ich mich da jetzt reinwerfen und schlafen.

Ich spürte zwei Hände an meiner Hüfte. Mir wurde schwindelig. Jede auch nur kleinste Berührung von ihm hat so eine extrem Wirkung bei mir.

Er wanderte von meiner Hüfte zu meinem Gürtel, den er langsam öffnete. Eine Qual, er soll mir die Hose so schnell wie möglich aufreißen! Also wollte ich ihm helfen damit das alles schneller geht. Doch er nahm meine Hände weg.

,,Ey, nicht so voreilig.''

Er hat recht, ich sollte das mit ihm hier genießen. Wer weiß was morgen ist.

,,Entspann dich Mina.''

Ich lehnte mich gegen ihn. Seine Brust und Bauchmuskeln spannten sich an.

Wie süß, er will noch stärker wirken.

Er rieb sein bestes Stück ein wenig an mir, wenn er so weiter macht, komme ich gleich.

Er zog mein Top vorsichtig hoch. Ich hatte das Gefühl, dass er das alles in Zeitlupe machte um mich ein bisschen zu provozieren.

Das kann ich auch.

Ich stand in Bh und Jeanshose vor ihm, er war noch völlig angezogen.

Das muss geändert werden.

Sometimes It's Good To Be A Little BadWo Geschichten leben. Entdecke jetzt