Kapitel 20

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,,Weißt du eigentlich in was für eine Gefahr ich mich für dich begebe?''

Ich sah ihn fragend an.
Kann mir mal bitte jemand den Zusammenhang erklären?

Matt schüttelte seinen Kopf und fuhr sich mit seiner Hand durch sein perfektes Haar.

,,Deine Bewegungen, deine Blicke dein ganzes Werk löst etwas extremes bei mir aus, was ich mir nie hätte vorstellen können, was eine Frau bei mir auslösen kann. Du bist anders. Und jedes mal bin ich drauf und dran dich einfach zu Küssen, so leidenschaftlich wie nur möglich aber ich darf es nicht.''

Okay, mit diesen Worten hatte ich jetzt nicht gerecht. Es verschlug mir die Sprache weshalb ich nur zaghaft nickte.

,,Die Presse. Meine Familie in Los Angels. Solange Bilder von dir und mir erscheinen in denen man sehen kann dass wir zusammen abhängen ist ja alles okay. Aber wenn ich einmal nicht nachdenke und mich nicht zügeln kann und dich einfach küsse ist einfach alles vorbei. Deshalb.''

Er hörte auf zu reden und sah mir tief in die Augen.

,,Deshalb provozier es nicht.'', beendete er.

Ich sah ihn wieder fragend an. Ich provoziere ihn? Wie denn bitte?!

,,Sag was.'', herrschte er mich an und ich versuchte einen Schritt zurück zu gehen was jedoch scheiterte da die Wand mich aufhielt.
Er wirkt gefährlich und ich liebe es.

,,Ehm, ja. Ich weiß zwar noch nicht wie und womit ich das alles provoziere aber ich ändere das.'', flüsterte ich leise.

Ich, bringe Matt Bomer außer Fassung? Mein Unterbewusstsein protzte vor stolz und ein dümmliches Lächeln breitere sich auf meinem Gesicht aus.

Plötzlich packte Matt mich und küsste mich.
Seine Zunge suchte nach meiner.

Man. Man. Man. Das halte ich nicht aus, wenn er sich jetzt von mir löst raste ich komplett aus. Er kann meine Lust nicht einfach so im Regen stehen lassen.
Doch als der Gedanke ausgedacht war löste er sich von mir und lächelte verführerisch.

Nein. Nicht mit mir.

Er drehte sich in Richtung Tür, um den Raum zu verlassen.
Ich darf ihn in aller Öffentlichkeit nicht provozieren, was ich aber ja auch nicht mache.. Aber wenn ich es jetzt hier in der Toilette bewusst mache.. Kann er mir nicht böse sein.

Ich bückte mich.

,,Matt?'', fragte ich und er drehte sich um.

So wie ich es mir erhofft hatte, hafteten seine Blicke an meinem Hinterteil.
Er lachte und drehte sich wieder um zu Tür.

Okay, das ging deutlich daneben..

Doch als ich gerade die Hoffnungen aufgeben hatte, drehte er sich wieder um und sah mich mit seinen unfassbaren strahlenden Augen an.

,,Du hast es ja nicht anders gewollt.

Er schloss die Tür zu, packte mich wieder und drückte mich gegen die Wand.
Aus seiner Hosentasche holte er ein Kondom hervor. Zerriss die Packung und öffnete seine Hose.

Sein bestes Stück trat zum Vorschein und ich könnte schwören das meine Lust bei diesem Anblick bereits am explodieren war.

,,Du willst es, du kriegst es. Das Essen wartet draußen, deshalb müssen wir uns beeilen.'',hauchte er in mein Ohr und streift mein Slip zur Seite.
Mit einer schwungvollen Bewegung stößt er in mich hinein und ich muss mir ein lautes Stöhnen unterdrücken.

Immer und immer wieder stößt er in mich. Meine Hände in seine Haaren.

Der Orgasmus haute mich um und auch matt kam einige Sekunden später.

,,Miss, das war sehr geil.''

Er glitt aus mir heraus.
Ich sah in den Spiegel.

Oh mein Gott, wie scheisse ich doch aussehe.
Meine Haare standen ab, mein Gesicht komplett rot..
Und wenn man dann matt betrachtet denkt man, er ist frisch aus dem Bad gekommen und sieht einfach perfekt aus.
Seine Haare womöglich wegen meinen Händen einwenig zerzaust aber sonst sieht er aus wie Adonis schlecht hin.

Wir saßen uns wieder an den Tisch. Das Essen, wie matt es erwähnte wartete bereits auf uns.
Trotz allem war es nicht kalt und schmeckte köstlich.
Ich sah zu Matt und kicherte.
An seinem Hals konnte man ein wenig von meinem Lippenstift erkennen.

,,hm?'', fragte er schließlich.

,,Dein Hals.'', antwortete ich woraufhin er ins Bad ging.

Puh, ein mal kurz entspannen.
Wenn er bei mir ist kann ich keinen einzigen klaren Gedanken fassen. Ich bin besäßen von diesem Typen und komme nicht von ihm los.
Ich muss los!

Ich sah zur Tür, er war wohl stark damit beschäftigt meinen Lippenstift zu entfernen.
Tja. Wasserfest.

Ohne weiter zu Überlegen, beschloss ich zu gehen.

Ich wusste dass ich sonst wahrscheinlich wieder in seinem Bett landen würde. 4 mal Sex an einem Tag?! Das halte ich nicht aus.

Außerdem muss ich endlich mal ein paar klare Gedanken schaffen.

Die Luft draußen tat unglaublich gut. Ein zarte Wind wehte und New Yorkers Straßen waren überseht von bunten Lichtern.

Sometimes It's Good To Be A Little BadWo Geschichten leben. Entdecke jetzt