Aubreys POV
Tyler hatte es wirklich geschafft mich abzulenken und mich aufzumuntern. Das hatte ich wirklich gebraucht. Trotzdem konnte ich nicht aufhören an Justin zu denken. Er konnte mich mal kreuzweise. Dachte er wirklich er konnte mit mir umgehen, wie er wollte? Vor allem nach diesen 2 Jahren. Das mit uns war dann wohl Geschichte. Ich hatte versucht mit ihm zu reden, aber er hat mich abgeblitzt also hatte er seine Chance vermasselt und konnte zusehen, wie er ohne mich klarkommt. Aber das wird er bestimmt. Hat er ja im Knast auch geschafft. Aber verlieren konnte ich ihn irgendwie auch nicht. Ich war total überfordert mit der Situation. Diese 2 Jahre ohne ihn waren wirklich nicht einfach, auch wenn ich so getan hab, als wäre alles gut, war es das sicher nicht. Ich hatte mich immer nach ihm gesehnt, aber mich gezwungen ihn nicht mehr zu besuchen, denn ich wusste, dass ich dann nur noch ein Wrack wäre und das konnte ich mir nicht antun. Ihn so zusehen hatte mich, bis ich aufgehört hatte ihn zu besuchen, so fertig gemacht. Ich konnte nicht klar denken. Deshalb ging es mir auch besser, als ich damit aufhörte. Trotzdem tat es unbeschreiblich weh zu wissen, dass er dort festhing. Jetzt wo ich weiß, dass es ihm gut geht und er draußen ist, geht es mir viel besser, aber trotzdem tut es noch weh, denn er ist zwar hier, aber dennoch so weit weg von mir. Es ist einfach, als wäre er nicht die selbe Person wie die vor dem Gefängnis. Vielleicht konnte ich es nicht wirklich beurteilen, da ich ihn erst 2 Tage gesehen hatte, aber diese Kälte, die von ihm aus kam, war nicht immer da.
Justins POV
Ich öffnete meine Augen und stellte fest, dass ich in meinem Bett lag, aber nicht auf dem College. Ich war Zuhause. Verwirrt stand ich ruckartig auf, was sich im Nachhinein als Fehler erwies, denn mir wurde höllisch schwindelig. Was zur Hölle ist gestern passiert? Wie bin ich hier her gekommen?
Ich lief runter zum Wohnzimmer, in dem die Jungs saßen und wie üblich zockten. "Was mache ich hier?" fragte ich sie verwirrt. "Du bist gestern Nacht vollkommen betrunken hier angekommen und hast was gelabert von wegen du hättest deine große Liebe verloren und sowas" antwortete mir Angelo. Ich setzte mich auf den Sessel und stöhnte genervt auf. "Was ist passiert?" fragte mich Kyle. "Keine Ahnung" sagte ich. "Ich meine mit Aubrey" hakte er nach. "Sie hat sich schon einen neuen Typ geangelt und außerdem hat sie mir deutlich klargemacht, dass sie keinerlei Interesse mehr an mir hat" antwortete ich monoton. "Jetzt habe ich mich ganz umsonst an diesem Dreckscollege angemeldet" "Was redest du für einen Schwachsinn?" kam es von Angelo. Ich guckte ihn verwirrt an. "Was? Es ist nun mal so, was soll ich machen? Ich kanns nicht ändern. Als ich sie das erste mal wieder gesehen hab, hab ich erfahren, dass sie nie jemanden von mir erzählt hat und sie meinte als Erklärung zu ihrer besten Freundin, dass wir uns nur von der High School kennen. Das wars. Was soll ich denn bitte davon halten? Sie hat eindeutig mit mir abgeschlossen und ich muss jetzt zusehen, dass ich damit leben kann" erzählte ich traurig. "Was hast du denn bitte erwartet, Mann? Ihr habt euch fast 2 Jahre nicht gesehen. Was hätte sie denn tun sollen? Ihr Leben muss auch weitergehen" sagte Angelo. "Natürlich soll ihr Leben weitergehen, aber ist es nicht normal, dass ich wenigstens gehofft habe, dass sie mich nicht vollkommen aus ihrem Leben gestrichen hat?" fragte ich ihn beinahe vorwurfsvoll. "Sie hat dich nicht aus ihrem Leben gestrichen, Justin. Sie liebt dich immer noch und das weißt du genauso gut wie ich. Es ist doch normal, dass sie erstmal überfordert ist, wenn du nach so langer Zeit einfach vor ihrer Nase stehst, ohne dass sie irgendeine Ahnung von deiner früheren Entlassung hatte" versuchte er mich zu überzeugen. "Ich will einfach, dass es so wird wie früher" sagte ich verzweifelt. "Vielleicht wird es nicht so sein wie früher, aber das bedeutet nicht direkt, dass es schlechter wird. Ihr werdet sowieso wieder zueinander finden, das versichere ich dir" versuchte Kyle mich aufzumuntern. "Und wie soll das bitte funktionieren? Sie hat jemand anderen und ich hab mich wie das letzte Arschloch benommen. Sie hasst mich, ich weiß es" "Hör auf mit dem Scheiß. Sie hasst dich nicht und könnte dich niemals hassen. Wenn du Scheiße gebaut hast, dann mach es wieder gut und kämpfe um sie, aber verschließ dich nicht und gib sie bloß nicht auf" befahl mir Angelo.
Ich fuhr wieder zurück zum College mit einen eindeutig besseren Gefühl, was Aubrey und mich betraf. Ich wusste, es würde nicht einfach werden, aber Aubrey konnte und wollte ich nicht einfach so aufgeben. Sie war mein Leben. Ich war bereit alles zu tun, um sie wieder für mich zu gewinnen.
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Is it over? (Justin Bieber ff - FORTSETZUNG )
Fiksi PenggemarFORTSETZUNG VON I CAN NOT BE BROKEN! Justin war mittlerweile schon seit einem Jahr und sieben Monaten im Gefängnis. Je mehr Zeit verging desto weniger sahen sich Aubrey und Justin. Aubrey ging nun seit über einem Jahr auf die Brown University. Mit d...