Kapitel 4

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Es war wie eine Welle aus goldenem Licht. Ich konnte förmlich spüren wie sie durch mich floss und sich im ganzen Saal verteilte. Die Menschen schrien auf und flüchteten bis der ganze Saal bis auf eine handvoll Aquivalaes wie leer gefegt war. Oberin und Megan nahmen sich bei den Händen und kamen gemeinsam auf mich zu, seltsame Worrte murmelnd. Sie wollten mich verzaubern. Sie wollten mich einsperren. Ich blickte auf, noch immer benommen von der großen Mächt die durch meinen Körper geflossen war. »Audeen Meredith, ergebebe dich sonst musst du sterben.« Die dunkle Stimme Oberins hallte durch den Saal. »Ich...ich? Ich will doch niemanden etwas Böses!« Verwirrung machte sich in mir breit und meine Augen füllten sich mich Tränen. Megan hob beruhigend ihre Hand: »Ich weiß, dass ist alles sehr verwirrend. Aber wir wissen nicht was es mt deiner Macht auf sich hat. Bis wir genaueres wissen müssen wir doch von den anderen... fernhalten. Du bist sehr gefährlich.« Sie lächelte sanft, jedoch erreichte das Lächeln ihre Augen nicht. »Du bist ohne Frage besonders, Audeen. Aber bis wir wissen wie mit deiner Macht umzugehen ist, musst du mitkommen. Wir werden dir nichts antun. Du kannst uns Vertrauen.« Auch Oberin lächelte und kam langsam auf mich zu. »Es ist alles gut, Audeen.« Murmelte Megan leise, während die beiden immer näher kamen. Sie hielt mir die Hand hin und ein wenig ängstlich nahm ich sie.

Noch im selben Moment durch zuckte mich eine eiskalter Schmerz und ich verlor das Bewusstsein.

*Kurze Zeit später*

Helles Sonnenlicht durchbrach meine Lider und ich öffnete blinzelnd meine Augen. Wo war ich? Es schien als würde die ganze Welt schaukeln. Ich setzte mich auf und bemerkte das die Welt wirklich schaukelte.

Ich war in einem leuchtenden Käfig gefangen, welcher von den Wächtern getragen und umzingelt wurde. Der Käfig bestand aus schwarzen und weißen Ranken die sich zu einem beinahe undurchsichtigen Netz verstrickt hatten, so dass ich nur schmenhafte Gestalten erkennen konnte. Dieser Käfig war eindeutig ein Werk von Oberin und Megan. Den Nigris, den dunklen und den Albus, den hellen.

Sie hatten gesagt sie würden mir nichts tun. Sie hatten gesagt sie würden mir helfen!

Brennende Wut machte sich in mir breit und mit einem lauten Schrei explodierte mein Lichterkäfig in tausende kleine Stücke.

Ich breitete meine goldenen Schwingen aus und stieg mindestens 3 Meter in die Luft. Die Wachen brüllten und einige folgten mir als ich so schnell ich konnte über die Häuser hinweg flog. Ohne darauf zu achten wohin meine Wut mich bringen würde







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