{Three}

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Es gab so viele Sachen die ich machen wollte.
So viele Dinge ,dass ich mit ihr Unternehmen wollte.
So viele Sachen.
Ich wollte bei ihr sein.
Ich wollte sie küssen.
Sie fühlen.
Aber mit einem mal durchkreuzte das Schicksal meine..
Unsere Pläne.
Es verpuffte einfach.
Nur eins blieb mir ,die Hoffnung und meine Liebe zu ihr.
Die Liebe dir mich fühlen ließ.
Die Liebe dich mich stärker machte.
Die Liebe nach dem ich sehnte.
Die Liebe die mich letzt endlich zerstörte.
Aber mir war es egal.
Ich wollte nur bei ihr sein.
Mehr nicht.
Nur bei ihr.

Einen Monat war es her ,seit dem Unfall.
Einen Monat und sie wachte noch immer nicht auf.
Die Nächte waren kurz.
Der Tag war lang.
Jeden einzelnen Tag hoffte ich endlich ,dass sie aufwachte und mir sagte ,dass alles wieder gut werden würde.
Jeden einzelnen Tag.

Es klopfte leicht an der Tür.
„Herein.", sagte ich mit einer gebrochenen Stimme.
Ein Mann kam rein.
Sei weißer Kittel war bis zu seinen Hüften.
Seine kurzen braunen Haare standen ,von den vielen Überstunden wirr da.

Ich stand von Sessel auf und reichte ihm die Hand.
„Guten Tag."

Ich nickte nur.
Er drehte sich zu meiner  braunhaarigen Schönheit und überprüfte sie.

„Wann wird sie endlich aufwachen?",fragte ich den Arzt und sah ihn mit meinen müden Augen an.

Der Arzt sah mich bemitleidend an und sagte:„Das kann man nicht wissen.
Nur sie kann entscheiden ,ob sie aufwacht oder nicht."
Und dann ging er.

Ich ging auf und ab und raufte mir meine Haare ,die seit Tagen nicht gewaschen waren.

Mein Frust entwickelte sich langsam zu Wut.
Immer mehr und mehr.
Es nahn mir jeden einzelnen Nerv.

Bis ich wütend den Sessel mit meinem Fuss trat und dann brach ich zusammen und ließ alles heraus ,was sich in den letzten Monat mich belastete.
Ich konnte nicht mehr stark sein.
Nicht mehr stark für sie sein.

Chase  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt