{Nine}

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Ohne dich kann ich nicht mehr.
Ohne dich kann ich nicht mehr leben.
Deswegen habe und werde ich das machen.
Nur für dich.
Nur für uns.

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Ein kalter Schauer durchfuhr mich ,als ich mein Bein in das kalte Wasser in der Badewanne ein tauchte.
Ich war hypnotisiert ,von dem was ich da tat.
Ich wollte das machen.
Nein ,ich musste.

Ich hatte es satt das Leid in mir mit zu tragen.
Ich hatte es satt ,dass alle sagten es wird schon besser.
Aber es war es nicht.
Es wurde nur noch schlimmer.

Von Tag zu Tag.
Von Nacht zu Nacht.
Von Stunde zu Stunde.

Ich kann nicht.
Ich kann es einfach nicht.

Wir hätten zusammen sein können.
Wir hätten ein für immer und ewig.
Vielleicht haben wir das auch jetzt.
Vielleicht gibt es ein für immer und ewig.
Aber nicht auf dieser Welt.

Das kalte etwas durchfuhr  meinem ganzen Körper.
Es regierte mich langsam.
Mein Kopf lehnte sich an der harten Badewanne.
Es war mir alles egal.
Ich musst es hier und Jetzt tun.
Jetzt oder nie.

Ich holte ein paar Mal tief Luft.
Ich wusste nicht was ich denken oder fühlen sollte.
Es war nichts.
Ich fühlte nichts.
Keine reue auf das Leben.
Keine Ängste wegen dem Tod.
Keinen Schmerz in mir.
Nichts.
Ich dachte an nichts , außer an sie.
Nur an sie.
Sie war mein Anker.
Sie behielt mich am leben ,obwohl ich Tod war.
Sie war mein leben.

Und dann schloss ich kurz die Augen und tauchte unter.
Tauchte mit allem was ich hatte unter.
Mit den ganzen Gefühle ,das ich in dieser schrecklichen Zeit ,als ich auf dich wartete fühlte.
Die ganzen Momente die wir zusammen hatten ,ließ ich ins Wasser frei.

Ich sah alles verschwommen ,als ich meine Augen wieder öffnete.
Mein Körper zitterte ,durch das kalte Wasser ,dass mich umhüllte.
Es war mein einziger Weg zur Freiheit.
Mein einzige Erlösung von dieser Welt in die andere.

Ich war jetzt bereit.
Ich war jetzt hier.
Und es zählte nur noch das Wasser und sie.

Sie liebte das Wasser so sehr.
Sie liebte es zu schwimmen.
Die Kraft zu spüren.

Ich dachte letzt endlich nur an eines.
Nur an eines was mir Sicherheit gab.
Was mir meine Ängste nahm und weshalb ich jetzt bereit war.

Ayla Bella Colsen.
Ich liebe dich.

Und dann öffnete ich langsam meinen Mund.
Das Wasser durchströmte wie aus dem nichts  meine Lunge.
In mich hinein.
Es nahm mich ein.

Ich wehrte mich nicht.
Ich machte nichts.
Ich ließ einfach nur das Wasser die Arbeit.

Meine Lungen schnürrten sich zu.
Der Sauerstoff war knapper und kanpper ,während das Wasser sich in mir vergrößerte.

Mein Herz schlug immer langsamer.
Mein pochender Kopf schrie nur so nach Sauerstoff ,aber mein Herz sagte Wasser.

Und jetzt besiegelte ich meinen Schicksal.
Mein letzter Atemzug in die leere.
Mein letzter Herzschlag in dieser Welt.
Mein letzter Gedanke ,über sie.

Ich werde dich wieder sehen.

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Bevor ich nur den ersten Satz noch geschrieben habe ,kamen mir ein paar Tränen.

Ich weiß das ihr sicherlich teilweise traurig oder sauer seit.

Dieses Buch ist für mich was besonderes für mich ,als bei meinen anderen Büchern.
Ich weiß einfach nicht wieso?
Wahrscheinlich weil ,dass meine erste Geschichte ist mit keinem Happy End.

Ich möchte mich bedanken ,dass ihr es überhaupt gelesen ,kommentiert und gevotet habt.💖💖💖

Ich möchte mich vor allem auch bei zoewill255 bedanken ,dass sie überhaupt meine ganzen Büchern liest ,kommentiert und votet ,obwohl ich sowas nicht verdient habe.
Du bist so eine liebe Person.
Du kannst einfach mega schreiben.
Wie oft ich versucht habe nicht zu Heulen.
Wie oft ich auch diese aww Momente gehabt habe.
Wie mich deine Büchern mich gefesselt haben und mich auch inspiriert haben.
Du bist wirklich eine wundervolle Person.
Bleib einfach so wie du bist.
💖💖💖💖💖💖💖💖💖

Einfach Dankeschön.
💖💖💖💖💖

Ich wünsche euch allen einen guten Start nach den Ferien und auch schöne Ferien ,falls welche noch immer Ferien haben😂💖💖💖💖💖😘😘

Lg:exl123💖💖

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