*Quinn Pov*
Am ersten Abend kam es schon zum Konflikt.
Carly wollte ein wenig Bass spielen - doch Calum wollte das ebenfalls.
Es gab nur ein Bass.Also ertönten laute Schreie, Beleidigungen, etc. aus dem Keller, was im allgemeinen allen einen lauten Seufzer entlockte.
Ich hatte für meinen Teil jetzt schon genug."Ich werde das beenden.", brummte Isabelle genervt und lief nach unten. Kurz darauf hörten wir einen lauten Schlag.
Emma und ich sahen uns an.
"Izzie.", lachten wir gleichzeitig und bewegten uns in die Küche, wo wir nach Nahrung suchten.Wir fanden nichts.
"Alle mal herkommen!", schrie Joseph kurze Zeit später und wir wanderten zurück ins Wohnzimmer.
"Ich habe jetzt Essen geholt, was allerdings erst noch gekocht werden muss. Heute sind Emma und Luke dran. Der Rest kann gehen."Mitleidig sah ich meine Freundin an.
"Ich glaube ich muss nochmal kotzen.", brummte sie nur und lief Luke hinterher in die Küche.Carly und Isabelle tauchten wieder neben mir auf.
"Arme Emmi.", meinte Carly und Izzie und ich nickten zustimmend.
"Hoffentlich spuckt niemand ins Essen.", hörte ich Ashton hinter mir sagen.Anscheinend hatten sie genauso sehr Angst um das Essen wie wir.
Wow. Eine Gemeinsamkeit.
"Wollen wir mal rausgehen?", fragte Carly dann und wir nickten.
Draußen war schon ein wenig dunkel, weshalb die Tiere schon in den Scheunen waren.
"Wie hat der Bass-Streit eigentlich geendet?", wollte ich wissen und die beiden verdrehten nur die Augen.
"Hab ein bisschen aufs Schlagzeug gehauen, dann waren sie still."
"Und dann hab ich gegen ihn in Schere Stein Papier verloren.", fügte Carly bitter hinzu.
Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen.
"Für was soll dieser Pädagogik-Mist eigentlich gut sein? Das wir noch mehr Zeit miteinander verbringen und mehr Möglichkeiten haben uns gegenseitig umzubringen?", fluchte Carly und Izzie giggelte.
"Du weißt aber schon was 'Pädagogik' bedeutet, oder?"
"Sei still."Wir fanden eine gemütliche Ecke auf einer erhebung im Kuhstall, wo wir uns hinsetzten.
"Wisst ihr, die Jungs sehen nicht schlecht aus, aber der Charakter macht alles zunichte. Könnte man die einfach muten wäre alles gut.", bemerkte ich und Izzie nickte zustimmend.
Carly verzog das Gesicht.
"Nicht mal gemutet und für Geld."
Izzie und ich lachten.
"Als ob Carly."
Ich fing mir einen Klaps auf den Hinterkopf ein."Denkt ihr die Situation mit den Jungs wird sich je bessern?", fragte Izzie und ich zuckte mit den Schultern.
"Wäre halt gut, ich meine, wir werden so viel Zeit mit ihnen verbringen müssen."
"Ja, schon. Aber mich wie Scheiße behandeln lassen will ich auch nicht.", entgegnete ich.
Dann erinnerte ich mich an Michaels Aussage von vorhin und musste lachen.
"Leute, ich muss euch erzählen, was Michael heute gebracht hat..."----
Am nächsten Morgen wurde ich - leider - nicht von einem Hahnenschrei geweckt, sondern von menschlichem Geschrei.
Ächzend und seufzend rollte ich mich aus dem Bett und wanderte schlaftrunkend nach unten.
Dort zickten sich gerade Isabelle und Ashton an.
Warum auch immer.Luke, Michael und Emma standen daneben und beobachteten die Situation mit einem kritischen Ausdruck auf dem Gesicht.
Ich stellte mich daneben."Was ist jetzt wieder?", wollte ich wissen und gähnte.
"Sie wissen nicht, wem welche Tasse gehört.", antwortete Em augenverdrehend.
Nun kamen auch Carly und Calum nach unten, einen verwirrten Ausdruck auf dem Gesicht tragend.
Auch diese gesellten sich zu uns."Ich frag nicht.", murmelte Carly nur.
Die beiden hörten erst auf zu streiten, als Joseph ins Wohnzimmer kam.
"WAS IST HIER LOS?!"
Ashton und Isabelle verstummten abrupt und drehten sich zu dem Bauer.
"Ihr beiden macht heute die Scheunen sauber.", brummte er und zeigte auf die Streithähne
"Um Frühstück und Mittagessen kümmern sich die mit den bunten Haaren und am Abend wird gegrillt. Da komme ich davor noch kurz vorbei."Nur um sicher zu gehen griff ich nach einer meiner Strähnen - und leider waren sie pink.
Das erste Mal in meinem Leben bereute ich, dass ich mir die Haare färbte.
"Die Schreihälse kommen mit nach draußen, die Küchenchefs heute gehen in die Küche. Ich bring euch euer Material gleich.", mit diesen Worten verschwand er wieder.
"Wow, ich darf mit 'ner Nonne zusammenarbeiten. Muss ich dafür meine Schuhe ausziehen und mich waschen?", meinte Michael sarkastisch.
"Waschen solltest du dich wirklich mal. Deshalb lass deine Schuhe bitte an.", entgegnete ich, bitter grinsend in die Küche laufend.Joseph trug zwei Kisten in die Küche und stellte sie vor uns auf den Tisch.
"Ihr müsst Brötchen aufbacken. Eier findet ihr im Hühnerstall - damit könnt ihr Omlett oder Rührei machen. Falls ihr nicht wisst wie das geht, findet ihr im Wohnzimmer ein paar Kochbücher. Marmelade ist hier auch drin. Nutella bekommt ihr erst, wenn ihr es schafft, euch zwei Tage nicht zu streiten. Salz, Pfeffer, etc. steht im Küchenschrank dort drüben und Milch ist im Kühlschrank. Zum Mittagessen gibt es heute Spaghetti mit Tomatensoße. Utensilien sind auch hier drin. Kochbücher sind wie gesagt im Wohnzimmer. Getränke sind im Keller. Geschirr findet ihr in den Küchenschränken. Den Abwasch macht ihr auch.", erklärte er uns so kurz wie möglich.
Er verließ den Raum und ließ uns mit dem Essen alleine.Michael sah mich an.
"Weißt du zufällig wie man einen Ofen bedient?"
Augenverdrehend stieß ich ihn zur Seite und begann den Ofen vorzuheizen.
"Das dauert jetzt kurz. Lass uns solange Eier suchen gehen.", schlug ich vor.
"Die einzigen Eier die du je sehen wirst."
"Kann ich bei dir leider nicht sagen. Du siehst dauernd welche. Sch*anzlutscher."
"B*tch."
"Ich bin 'ne Nonne, schon vergessen?"
Wir liefen in den Hühnerstall, wo wir erstmal von den ganzen Chicks überannt wurden."Und wo sind jetzt die Eier?", fragte Michael und ich grinste.
"In deiner Hose jedenfalls nicht."
"Und woher willst du das bitte wissen?"
"Gott hat zu mir gesprochen."
"Halt die Fresse."
"Aww, wie süß."Ich sah mich um und fand schließlich welche.
"Hier, Clifford."Wir sammelten ein paar Eier und fanden uns in der Küche wieder, wo wir uns an Rührei versuchten.
Ich würzte es, rührte vor mich hin und summte Shawn Mendes. Michael saß hinter mir auf der Ablage und äffte mich nach.ENDLICH - nach etwa einer Stunde - gab es Frühstück.
Es schmeckte nicht einmal schlecht.Allerings war es wieder Mord und Totschlag, als wir zusammen an einem Tisch sitzen mussten.
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