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*Quinn Pov*

Zwei Tage späterkam Joseph etwas später.
Und als er kam, hatte er ein breites Grinsen auf dem Gesicht.

"Heute wird es ein wenig anders ablaufen.", kündigte er an, als er zur Tür hereinkam und wir sahen überrascht auf.
"Inwiefern?", fragte Luke und fuhr sich durch seine blonden Haare.

Joseph holte grinsend Luft und hob einen Zettel in die Luft.

"Meine Söhne und meine Tochter kommen mir heute etwas zu Hilfe. Ihr werdet in vier Gruppen eingeteilt. Die Enteilung hat mir euer Management geschickt. Soweit ich weiß beruht diese Einteilung auf euren Persönlichkeiten. In diesen Zweiergruppen werdet ihr den Tag über dann Aufgaben erfüllen müssen und jede Gruppe hat einen Betreuer. Zieht euch etwas sauberes an - ihr trefft heute auf andere Menschen.", erklärte der Bauer und ich betete, dass ich mit Calum enden würde.

Mit ihm verstand ich mich am besten, er war total unkompliziert.

"Na los! Auf was wartet ihr? Zieht euch was gescheites an. In fünf Minuten treffen wir uns vor Scheune 1."

Stöhnend liefen wir die Treppen hoch und verschwanden in unseren Zimmern.

Ich fühlte mich wie in einem Bootcamp. Damnit.

Lustlos schlüpfte ich in eine zerrissene, schwarze Skinny und zog mir ein Green Day - Shirt über.
Ohne lange nachzudenken zog ich meine ausgelatschten Chucks an, schnappte mir mein Handy (in der Hoffnung auf Empfang bei was auch immer wir tun würden) und trampelte dann die Treppe hinunter in den Hof.

Dort standen Izzie und Emma bereits und redeten mit zwei - echt gutaussehenden - Typen.

Kurz nach mir kam Carly heraus und wir gesellten uns natürlich dazu.

"Mädels, dass sind Jospehs Söhne. Clark und Wayne. Clark, Wayne, das sind Carly und Quinn.", machte Emma uns einander bekannt und wir begrüßten uns.

Die beiden sahen so gut aus - ich konnte kaum glauben, dass jene Josephs Söhne sein sollten.

Clark hatte rabenschwarze Haare und eisblaue Augen und Wayne hatte dunkelblonde Haare und eisblaue Augen.
Beide waren gefühlte zwei Meter groß und trainiert.

Ohne Scheiß, mir war sowas von egal mit wem ich eingeteilt war, solange Clark oder Wayne mein Gruppenbetreuer war.

Die Jungs kamen aus dem Haus im selben Moment wie Joseph mit einem Mädchen um die Ecke kam.

Verdammt, hatte Joseph gute Gene. Diese Mädchen sah noch besser aus als ihre Brüder.

Ihre dunkelbraunen Haare waren zu einem Dutt zusammengebunden und sie hatte die gleich eisblauen Augen wie Clark und Wayne.

Die Jungs stellten sich zu uns und schienen das selbe zu denken wie ich.

"Damn girl.", murmelte Ashton und ich stieß etwas Luft aus.
"Kannst du laut sagen.", stimmte ich ihm zu und er sah mich leicht grinsend an.
"Denkst du, du bekommst ihre Nummer?", fragte er und ich verdrehte die Augen.
"Kinderspiel."
"Okay, machen wir 'ne Wette drauß: wer am Ende des Tages ihre Nummer nicht hat, wäscht einen Monat lang die Wäsche des anderen.", schlug er vor und ich grinste.
"Fröhliche Hungerspiele, Irwin.", lachte ich und schlug ein.

"Also, dass sind Clark, Wayne und Harley. Sie werden die drei Gruppen betreuen, die ich nicht betreue. Kids, das sind Ashton, Michael, Calum, Lucas, Quinn, Carly, Emerald und Isabelle."

Er hatte tatsächlich Emmas kompletten Namen gesagt. Das kam in einen von 100 Fällen vor, weshalb wir ein wenig lachen mussten.

Joseph verdrehte die Augen und nahm seinen Zettel.

"Calum und Carly, Ashton und Isabelle, Michael und Quinn, Lucas und Emerald.", las er vor und erntete ein genervtes Stöhnen von uns allen.

"Hört auf zu jammern! Sucht euren Partner und dann teile ich euch zu den Betreuern ein."

Seufzend lief ich zu Michael und stellte mich mit verschränkten Armen neben ihn.

"Clark, du gehst zu Ashton und Isabelle."
Ich streckte Ashton die Zunge raus.
"Harly, du bist bei Michael und Quinn."
Ich lachte und Ashton zeigte mir liebevoll den Mittelfinger.
Einen Monat lang keine Wäsche waschen. Aye.
"Wayne, du bist bei Lucas und Emerald und ich habe mit Carly und Calum das Vergnügen.", bemerkte er trocken und Carly warf mir einen hilfesuchenden Blick zu.

Aufmunternd nickte ich ihr zu.

"Also Mädels, los gehts.", meinte unser Lieblingsbauer dann und lief in die Richtung seines Wagens.

"Kommt mit.", forderte Harley uns auf und wir folgten ihr brav.

Man könnte sagen, dass sowohl Michael, als auch ich, ein wenig abgelenkt waren.

Sie besaß einen Range Rover und ich fragte mich, wie reich Josephs Familie wohl war.

"Shotgun, ich sitz vorne!", rief Michael und schenkte Harley ein - seiner Meinung ncah - unwiederstehliches Grinsen, doch sie verdrehte die Augen.
"Sorry, Schätzchen. Dafür darf Pinkie jetzt vorne sitzen.", meinte sie und ich seufzte leise.

Ich sollte meine Haarfarbe ändern.

Schnaubend stieg Michael hinten ein und ich machte es mir auf dem Beifahrersitz gemütlich.

Dann lachte er und Harley und ich sahen ihn beide verwirrt an.
"Was ist so lustig, Clifford?", wollte ich wissen und ich er grinste breit.
"Vor mir sitzen Harley und Quinn. Harley Quinn. Ich könnte Joker sein.", zwinkerte er und ich stöhnte genervt auf.
"Sorry, Puddin'. Heute nicht.", entgegnete ich dann und er verdrehte die Augen.

Harley lachte.

"Genau genommen heiße ich Harley Quinn."
"Bitte was?!"
Verwirrt sahen wir sie an.
"Meine Mum hatte zwei große Brüder, die Comics geliebt haben. Sie ist also damit aufgewachsen und war ein riesiger Comicfan. 1989 kam dann Suicide Squad von DC raus und - sie war schon älter - aber sie hat sich in die Comicserie verliebt.", erklärte sie lachend und ich hatte das Gefühl, dass Michaels und meine Augen auf Mangagröße ausgedehnt waren.
"Sie liebt  Comics noch immer und hat sie meinen Brüdern und mir immer zum einschlafen vorgelesen, als wir noch kleiner waren. Clark heißt Clark wegen Superman - Clark Kent und Wayne heißt Wayne wegen Bruce Wayne, also Batman."

Michael und ich sahen uns an und zogen unsere Brauen hoch.

"Deine Mum mag wohl DC lieber als Marvel, hm?", fragte ich und sie grinste schief, während sie hinter Josephs Wagen hinterherfuhr.
"Mein Dad mag Marvel lieber, aber er liebt meine Mum eben noch mehr als Marvel."

"Ich hatte mir Joseph jetzt nicht unbedingt als Comicfan vorgestellt.", gab Michael zu und Harley brach in schallendes Gelächter aus.

"Mein Dad ist weich wie geschmolzenes Karamell. Er liebt seine Tiere über alles, bringt meiner Mum jeden Tag Rosen und hilft Sonntags in der Kirche. Für Clark, Wayne und mich tut er alles. Totaler Familientyp."

"Zu uns ist er immer streng.", murmelte Michael wie ein kleines Kind.

"Eigentlich findet er euch total cool. Aber sagt ihm bloß nicht, dass ich euch das gesagt habe. Er hat Tickets für eure Show in Houston gekauft."

"Awwww."

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