11.Kapitel- uhm...

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Ich zog ihn so dicht an mich, wie es nur ging. Sein heißer Atem streifte meine Haut. Ich erschauderte. Leicht begann er an meiner Unterlippe zu knabbern, dann leckte er sie vorsichtig. Ich gab schließlich auf und gewährte seiner Zunge Zugang. Seine spielte mit meiner und unser Kuss wurde immer inniger. Er fasste das Ende von dem Shirt, das ich trug und warf mir einen entschuldigenden Blick zu, der mich verdammt nochmal mega anmachte. "Darf ich?" fragte er mit einem frechen Grinsen. "Bitte mach." flehte ich. Er befreite mich aus dem Top und warf es achtlos auf den Boden. Nun starrte er auf meine nackten Brüste. Ich hatte ja seit vorhin nur mein Unterhöschen und das Oberteil angehabt. "Das gefällt mir." hauchte er und leckte sich über seine Lippen. Dann beugte er sich wieder über mich, küsste mein Kinn und wanderte meinen Hals weiter runter zu meinem Schlüsselbein. Mir entfuhr ein Stöhnen. Er streifte sein T-shirt aus und ich sog scharf die Luft ein, als ich seinen muskulösen durchtrainierten Körper bestaunte. Er begann ohne Vorwarnung an meinen Nippeln zu knabbern. Ich seufzte und spürte die Erektion in seiner Boxershorts, an meinem Bein. Mein Atem ging immer schneller. Ich wollte ihn spüren, fühlen, schmecken, einfach alles.

Dann übersähte er meinen Bauch mit weiteren Küssen und stoppte dann vor meinem Tanga. Er hob seinen Kopf und grinste mich an. Das schelmische Grinsen, welches mich noch mehr um den Verstand brachte. Dann leckte er mit seiner Zunge meinen Körper von unten nach oben ab. Meine Haut begann zu prickeln und mich durchfuhr wieder eine Welle der Lust. "Zayn hör auf mich so verrückt zu machen." keuchte ich. Ich spürte auf meiner Haut, wie sich seine Mundwinkel nach oben bewegten. "Was willst du etwa, dass ich damit aufhöre und gleich zum Hauptteil komme?" fragte er neckend. "Ja Zayn!" befahl ich, fast schon klagend über seine Spielchen, die meine Geduld auf dir Probe stellten.

"Bitte mich drum." hauchte er. Ahhhhh dieser Kerl machte mich noch wahnsinnig! "BITTE ZAYN! Ich halte das nichtmehr aus!" meine Stimme war so flehend, dass er mir die Unterwäsche vom Körper riss. Er schob meine Beine auseinander und dann wanderte seine Zunge zu meiner Mitte. Ich stöhnte auf, als er mit seiner Zunge vor meinem Eingang spielte. Es fühlte sich so gut an, aber das genügte mir nicht. Ich brauchte mehr von ihm. "Zayn!" schrie ich. "Ich brauch dich IN mir! Jetzt!" Verführerisch sah er mich an und kam mit seinem Gesicht wieder dichter zu mir. "Erst musst du mir noch einen Gefallen tun." raunte er in mein Ohr und knabbert leicht an meinem Ohrläppchen. Ich erschauderte. Ich wusste genau, was er damit meinte und dieser Gedanke gefiel mir sogar. Ich half ihm aus seiner schwarzen Boxer, die locker um seine Hüfte saß. Als sie von seinem Körper fiel, gab sie mir einen Blick auf sein Heiligtum frei. Oh mein Gott, das konnte man wohl echt sein bestes Stück nennen. Er war riesig! Ich setzte mich aufrecht hin, und verwöhnte ihn mit der Hand. Ich begann erst langsam, wurde dann immer schneller und drückte fester zu, ich merkte wie Zayn es genoss. Jede Bewegung, jede Berührung.

Er schloss die Augen und versuchte nicht zu stöhnen. Das würde ich noch aus ihm rausbekommen. Also nahm ich ihn in den Mund. Er legte seinen Kopf in den Nacken und stöhnte laut auf. Triumphierend lachte ich in mich hinein. Geschafft, dem konnte er nicht standhalten. Seine Atmung wurde immer schwerer. "Oh yeah Baby du bist so gut." entfuhr es ihm. Ich saugte immer stärker. "I-Ich komme" keuchte er. "Nein noch nicht!" sagte ich schnell. Ich ließ ihn abrupt los und legte mich mit dem Rücken aufs Bett. Sehnsüchtig schaute er mir in die Augen. Dann legte er seine Hände um meine Taille und stieß ohne Vorwarnung in mich. Ich schrie laut auf. Er hatte mir keine Zeit gegeben mich vorher an ihn zu gewöhnen. Langsam bewegte sich sein Becken rhythmisch auf und ab. Er wurde immer schneller und härter. Ich schloss die Augen und genoss jede Sekunde. Ich war so erregt. Der Raum war mit unserem Stöhnen erfüllt. Es fühlte sich an als wenn ich gleich explodieren würde. Es war wie ein Feuer das in mir Loderte und mich in heiße gefärhliche Flammen hüllte. Meine Hände strichen über sein perfektes Sixpack. Die Tattoos auf seinen trainierten Oberarmen ließen ihn noch männlicher wirken. Es fühlte sich so gut an. Mir entfuhr ein Seufzen. "Na gefällt dir das?" fragte er grinsend und sah mich lustvoll an. "Oh und wie." sagte ich und fuhr mit meiner Zunge über seine Bauchmuskeln. Er stöhnte wieder. Dann packten seine starken Hände meine Arme und legten sie mir über den Kopf. "Genieß es." raunte er mir ins Ohr und ich merkte wie es in mir kribbelte. Und er stieß weiter in mich. Immer und immer wieder. Härter und härter. "Baby ich komme!" schrie er nach Atem ringend. "Ich auch Zayn!" keuchte ich. Mein Atem ging immer schneller. Dann kamen wir beide gleichzeitig und er ergoss sich in mich. Innerlich explodierte in mir ein Feuerwerk. Er war so verdammt gut! Der beste Sex den ich je hatte! Erschöpft löste er sich von mir und ließ sich aufs Bett fallen. Einen kurzen Moment lagen wir beide still nebeneinander. Dann legte er seinen muskulösen tättowierten Arm um mich und atmete tief durch.

"Wow. Das war unglaublich. " sagte er. Ich drehte mich um und sah ihm in seine wunderschönen braunen Augen. "DU warst unglaublich. " meinte ich grinsend."Das müssen wir unbedingt wiederholen." meinte er frech. Ich begann zu kichern. "Na dafür haben wir dann ja noch die ganze Woche Zeit. " antwortete ich. Er lachte und drückte mir einen liebevollen Kuss auf die Stirn. "Darauf kannst du wetten."

Mich weckte das Klappern von Geschirr unten aus der Küche. Verschlafen rieb ich mir die Augen und setzte mich aufrecht hin. Plötzlich erschien Zayns Kopf im Türrahmen. "Guten Morgen. Schön geschlafen? " grinste er und zwinkerte mir zu. Er sah selbst am Morgen so verdammt heiß aus. "Oh ja sehr gut." antwortete ich müde und gähnte. "Ich hab schon Frühstück unten vorbereitet. Wenn du willst können wir jetzt essen." er schenkte mir einen fürsorglichen Blick. "Gerne." sagte ich. Er verschwand wieder die Treppe runter. Durch das Fenster fielen die hellen morgendlichen Sonnenstrahlen und erleuchteten das Zimmer. Ich reckte und streckte mich und stand auf.Erschrocken sah ich an mir runter. Ich hatte völlig vergessen das ich noch nackt war. Und einen BH hatte ich immernoch nicht. Da hörte ich das Kichern vom Flur. Verduzt drehte ich mich um und sah nur noch wie Zayns Kopf die Treppen runter verschwand. "Du Arsch." rief ich ihm neckend nach. "Ach ich weiß doch schon wie du nackt aussiehst. Verdammt gut." die Stimme entfernte sich immer weiter. Ich schüttelte nur den Kopf. Spanner , dachte ich und lachte leise. Ich wollte gerade wieder nach ihm rufen, da entdeckte ich die ordentlich zusammengelegten Sachen neben dem Bett. Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. Von wegen Bad Boy. Harte Schale, weicher Kern. Ich zog mir meinen Tanga, die Jogginghose und das Shirt über und ging runter in die Küche. Zu meiner Überraschung war Zayn gar nicht da. Verwirrt blickte ich mich um. Da sah ich, dass die Terrassentür offen stand. Langsam ging ich nach draußen an die warme Morgenluft. "Louise, weißt du was cool ist?" Erschrocken drehte ich mich um und erblickte Zayn auf der Terasse am Tisch sitzen. Er hatte den kleinen Holztisch gedeckt. Wow. Ich hätte nicht gedacht das Jungs sowas tun. Und besonders nicht Zayn. Ich dachte immer sie geben sich mit sowas nicht viel Mühe, aber da hatte ich mich wohl getäuscht.

"Was ist denn?" fragte ich neugierig und setzte mich zu ihm. "Ich hab den Jungs von unserem Roadtrip erzählt und sie waren alle sofort begeistert. Sie kommen mit uns mit." erzählte er mir, während er sein Brötchen aß.

Bad Boy RoadtripWo Geschichten leben. Entdecke jetzt