23.Kapitel- Lets go get it

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Wir waren gerade mit dem essen fertig, und Zayn unterhielt sich mit Selina und Louis. Er war völlig dem Gespräch vertieft. Mir war im Moment etwas langweilig, also beschloss ich Zayn zu ärgern.

Langsam ließ ich meine Hand unauffällig unter dem Tisch, über seinen Schenkel streichen. Er schaute kurz zu mir und grinste. Dann wandte er sich wieder den anderen beiden zu.

Ich ließ meine Hand weiter zu seinem anderen Schenkel wandern und berührte dabei 'versehentlich' seinen Schritt. Sein Bein zuckte kurz, aber er ließ sich von mir nicht aus der Ruhe bringen.

 "Und Zayn wie war das bei dir damals?" fragte Selina ihn interessiert.

"Ich war gerade mal 11, da uhm-"

Okay heut' abend war ich mal fies.... Ich fuhr mich meinen Fingern zu seinem Schritt und begann ihn langsam zu reiben. Neben mir entließ er ein leises, kaum hörbares Stöhnen und konnte nicht auf Selinas Frage antworten. Ich fragte mich, ob die anderen um uns herum es wohl mitbekommen hatten. Zufrieden bildete sich ein kleines Lächeln auf meinen Lippen.

Er versuchte sich wieder zu fangen und strich sich mit der Hand über die Stirn, als wäre er jetzt schon völlig aus der Puste.

"- uhmm da bin ich in die Schule gegangen und..." redete er zaghaft weiter. Er hatte sichtlich Schwierigkeiten sich zu konzentrieren. Vorsichtig legte er mir seine Hand aufs Knie. Ich war mir nicht sicher, ob das ein Zeichen dafür war, dass ich aufhören sollte, oder eine Bestätigung seinerseits.

"-und dann war da diese Schlägergruppe vor der jeder Angst hatte.." begann er weiter zu erzählen.

Ich konnte es nicht lassen und rieb diesmal fester und härter an seiner jetzt bereits harten Beule in der Hose. Tur mir leid Zayn, dachte ich.  Er keuchte wieder leise auf, fasste sich nachdenlich mit der Hand ans Kinn, um seine Unsicherheit zu überspielen. Selina bemerkte sein komisches Verhalten und zog eine Augenbraue hoch. "Alles in Ordnung bei dir?"

Er atmete einmal tief durch.

"Ne, sorry Leute ich fühl mich gerade richtig schlecht. Ich glaub ich muss zurück ins Hotel." antwortete er und sackte auf seinem Stuhl langsam zusammen. Ich nahm meine Hand wieder zurück und lächelte triumphierend. Geschafft.

"Oh uhmm okay ist gut." meinte Selina und stützte den Kopf in ihren Händen auf dem Tisch ab.

 "Ich werd ihn sicher zurück zum Hotel bringen." antwortete ich lächelnd und stand langsam auf. Zayn nahm sein Portemonnaie hervor und schob Louis ein paar Scheine vor die Nase. "Hier bezahlt mal für uns mit. " meinte er und erhob sich allmählich.

"Alles klar." Louis stopfte das Geld in seine Hosentasche. " Bis Morgen. "  

"Bis morgen. War ein schöner Abend." verabschiedete ich mich und die anderen riefen uns auch noch ihr "Tschüßii." hinterher, als wir wieder nach draußen gingen. Auf dem Weg zum Parkplatz nahm er meine Hand und zog mich schnell hinter sich her.

"Du bist so ein böses Mädchen, das wirst du bereuen." hauchte er mir in mein Ohr und öffnete den Wagen . Dann stiegen wir in den dunklen Dodge ein und er startete den Motor, der einmal kräftig aufbrummte. Das Tacho stieg in nur wenigen Sekunden von 0 auf 100 an. Ich wurde heftig im Sitz zurückgepresst. Während der Fahrt hatte er anscheinend Probleme sich zu beherrschen und biss sich die ganze Zeit auf die Unterlippe. Ich fuhr wieder mit meiner Hand über seine Beule und öffnete vorsichtig den Reißverschluss seiner Hose. Er keuchte wieder auf und versuchte seine Aufmerksamkeit auf die Straße zu richten. Die leuchtenden Straßenlaternen flogen nahezu an uns vorbei. Dann erreichten wir das riesige Parkhaus des Hotels und wir kamen mit quietschenden Reifen in einer dunklen Ecke zum stehen.

 "Fuck, ich halt's nichtmehr aus!" knurrte er und öffnete hastig den Verschluss meines Kleides an der Seite. Seine Finger rissen den Zipper hastig herunter. Zufrieden grinste ich und schälte mich aus dem dem engen Kleid.

Er beugte sich zu mir rüber und begann mich leidenschaftlich zu küssen. Es war ein wunderbares Gefühl, ihn wieder so nah an mir zu spüren. Ich konnte nie genug von ihm bekommen. Seine Lippen fühlten sich so gut auf meinen an, es war heiß und wild. Dann zog ich seine Hose etwas weiter runter und letztendlich auch seine Boxer. Ich konnte meine Augen gar nicht von ihm abwenden, er war so hinrerßend.

Dann streifte er sich sein Shirt über dem Kopf aus, mir stockte einen Moment der Atem.

Automatisch leckte ich mir über die Oberlippe. Er war einfach so heiß! Sein Oberkörper sah im schwachen Parkhauslicht noch viel durchtrainierter aus. Für einen Moment sah er mir tief und lustvoll in die Augen. Dann krabbelte er rüber auf meinen Sitz, setzte sich auf mich und fuhr die Lehne weiter nach hinten, sodass wir mehr Platz hatten und ich bequeme im Sitz lag. Er verteilte viele feuchte Küsse auf meinem Dekolleté. Ich sehnte mich mehr und mehr nach ihm. Jedes Mal wenn er mich berührte, machte es mich verrückt. Dann fanden seine Finger den Verschluss  meines BHs und öffneten ihn geschickt.

Sein Mund wanderte weiter zu meinen Brustwarzen und er begann leicht an ihnen zu knabbern, sie wurden hart. Sofort entfuhr mir ein Stöhnen.

"Heilige Scheiße, Zayn!" keuchte ich und spürte, dass ich auf der Stelle mehr wollte. Er grinste mich verführerisch an und seine Hände wanderten an meinem Bauch entlang weiter zu meiner Taille. Ich genoss jede Sekunde. Der Duft seines herben Aftershaves erfüllte die Luft um mich herum und vernebelte meinen Verstand. Ich war komplett umgeben von IHM.

Dann befreite er mich aus meiner Unterwäsche und warf sie auf den Rücksitz des Wagens. Mit einer schnellen Bewegung tauschten wir Positionen und ich lag nun auf ihm.

"Ride me baby." befahl er mit einer rauen Stimmen, die wie Musik in meinen Ohren klang. Ich gehorchte ohne zu Zögern. Ich platzierte meine Hüfte über seinem besten Stück und spürte wie er langsam in mich eindrang, Zentimeter für Zentimeter.

Ich gewöhnte mich schnell an ihn, seine starken Hände umfassten fest meine Taille und drückten sie sanft. Ich bewegte mich erst langsam auf und ab, merkte aber schnell, dass das lange nicht genug war. Ich wurde immer schneller. Er half mir ein wenig und stieß vollkommen in mich, was mich nach Luft schnappen ließ. Befriediegung erfüllte mich. 

Ich platzierte meine Hände auf seiner Brust und strich weiter an seinen harten Muskeln entlang. Seine Hände massierten nebenbei meine Brüste und ich keuchte auf,war nicht fähig an irgendetwas anderes zu denken als an ihn.

Es fühlte sich so gut an!

"Was willst du Babe?" fragte er wieder und seine Lippen begann mich am Hals entlang zu küssen.

"Dich Zayn!" seufzte ich und spürte wie nah ich dem Orgasmus kam.

Er stöhnte mehrmals meinen Namen und umfasste fest meinen Hintern, was mich nur noch mehr erregte. Dann küsste er mich wieder innig und innerlich überkam mich die Welle der Lust. Wir kamen gleichzeitig zum Höhepunkt und ich ließ mich außer Atem auf seinem nackten heißen Oberkörper fallen.

Vorsichtig strich er mir meine Haare aus dem Gesicht und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Auf unserem Zimmer gibt's dann Runde 2!"  

Oh ja, ich konnte es kaum erwarten.

Bad Boy RoadtripWo Geschichten leben. Entdecke jetzt