Kapitel 9

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Heute ist Freitag. Das heißt heute ist Schulfest. In den letzten Tagen war Mrs. Conner 'krank' ich glaubte das aber nicht da sie am Montag bzw Sonntag Nacht noch gesund war. Da ich jeden Tag damit grechnet habe das sie kommt habe ich ihre Jacke immer mitgenommen, wie auch heute.

Wir waren gerade dabei alles aufzubauen. Bis Mrs. Fischer unsere Schulleiterin mich anspricht. "Sophie könntest du die Kiste mit dem Trinken aus Mrs. Conners Büro holen? Die Tür ist offen du kannst einfach rein gehen." "Ähm ja klar das mache ich sofort." sagte ich mit einem Lächeln und ging los Richtung Büro. Ganz ruhig sie ist doch sowieso nicht da. Zumindest habe ich sie bis jetzt nicht gesehen. Auch wenn sie da ist sie ist nur meine Lehrerin nichts anderes also behandel ich sie auch einfach so. Als ich ankam ging ich rein und suchte die Kiste. Als ich sie fand und sie gerade nehmen wollte spürte ich eine Hand auf meinem Rücken. Kurz zuckte ich zusammen und drehte mich zu der Person um. Und natürlich war es Mrs. Conner die vor mir stand. Warum muss sie ausgerechnet jetzt hier auftauchen? "Ich sollte nur das Trinken für das Fest holen. Ich bin sofort wieder weg." sie sagte nichts. Ich setzte zum gehen an doch sie stellt sich in den Weg so das ich nicht mehr durch konnte. Ich verdrehte die Augen so das sie es sehen kann,denn ich wusste das sie jetzt mit mir reden will. "Ich werde erwartet Mrs. Conner." sagte ich in der Hoffnung das sie mich gehen lässt. "Wenn ich dich die Sachen wegbringen lasse kommst du dann wieder hier hin?" dabei zog sie mal wieder ihre Augenbraue hoch. Und ich muss sagen es macht mich verdammt an doch ich muss stark bleiben immerhin hat sie mir weh getan und mich angelogen. Diese Frau ist Tabu für mich sie ist vergeben.

"Nein." sagte ich ehrlich. Sie zog scharf die Luft ein und sieht mich eindringlich an so als ob sie in meinen Augen danach sucht,dass ich es nicht ernst meine. "Dann kann ich dich leider nicht gehen lassen." "Sie dürfen mich nicht festhalten. Das ist gegen das Gesetz." "Ich habe wegen dir sowieso schon gegen das Gesetz verstoßen also macht das jetzt auch nichts mehr aus." sagte sie Streng. "Tja ich habe sie nicht zum Sex gezwungen." daraufhin drückte ich sie weg und ging wieder runter zu dem Stand.

Paar Minuten später fiel mir wieder ein das ich ja noch ihre Jacke in meiner Tasche habe. Ich beschloss einfach wieder hoch zu gehen und ihr die Jacke zugeben. Ich meine dann habe ich es hinter mir. Ich klopfte an die Tür und wartete bis sie etwas sagt doch es kam nichts. Also ging ich einfach rein. Sie saß auf ihren Stuhl und starrt mich mit leeren Augen an. Hat sie geweint? "Hier die hast du bei mir vergessen." Plötzlich lächelte sie zwar schwach aber sie tat es. "Du also?" und jetzt verstehe ich ihr lachen ich habe sie geduzt ohne es zu bemerken. "Schönen Tag noch Mrs. Conner." "Sophie bitte. Komm mit mir mit. Ich will das klären!" "Es gibt nichts zu klären. Es war nur Sex. Es hatte nichts zu bedeuten. Es war ein kurzes Abenteuer mehr auch nicht." sie stand abrupt auf drückte ihre Hand gegen meinen Hals und presste mich gegen die Wand. "Du kommst jetzt mit mir mit! Verstanden?" raunte sie mir gefährlich in mein Ohr. "Und wenn ich nicht mitkomme" ich wollte sie provozieren was mir anscheinend auch gelingt. Sie drückte mir ihr Knie sehr stark gegen meine Mitte und drückte mit ihren Fingernägeln in meinen Hals. "Riskier es nicht. Ich kann auch anders Sophie." ich wollte ihr knie weg drücken doch als sie es bemerkte nahm sie meine Hände und drückte sie über meinen Kopf gegen die Wand. Sie baut immer mehr Druck an meiner Mitte aus und ich konnte nicht länger verleugnen das mich das alles ziemlich an macht. Also entfloh ein Stöhnen meiner Kehle. "So wie es aussieht gefällt es dir hm?!" "Holen sie mich heute Abend um sechs Uhr ab." sie löst sie von mir und guckt wieder in meine Augen. "Wo willst du hin?" "Ich weiß nicht. Suchen sie etwas aus immerhin wollen sie ja etwas von mir." "Ich gebe mir Mühe. Am ende des Abends wirst du mir verzeihen." sie zwinkert mir zu. Ich wollte gerade aus dem raus gehen als sie mich zurück zu ihr zog. "Zieh dir etwas schönes an wir gehen auf jeden Fall essen." sagte sie und gab mir noch einen Kuss auf meine Wange.

Was soll ich denn heute Abend anziehe? Und wir gehen essen? Was ist wenn uns jemand sieht? Was hat sie noch vor? Tausende Gedanken schwebten mir durch den Kopf aber auch die Freude stieg Stunde zu Stunde immer mehr. Als das Fest endlich zu ende war rannte ich quasi schon nach Hause. Wir hatten Mittlerweile schon vier Uhr also entschloss ich mich duschen zu gehen und mich fertig zu machen. Ich entschloss mich ein weißes Sommerkleid mit viel Spitze anzuziehen. Meine Haare ließ ich offen. Als wir kurz vor sechs hatten ging ich raus und wartete auf sie. Ich musste mir eingestehen das ich mich auf heute Abend freue. Ja sie hat mir weh getan aber vielleicht schafft sie es ja wirklich alles wieder gut zumachen. Naja wird werden es sehen.

She changend everythingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt