Kapitel 13

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Ich wurde von den Sonnenstrahlen geweckt. Als ich mich um drehte stellte ich fest  das die Seite neben mir leer ist. Ich sah auf die Uhr und stellte fest das wir fast ein  Uhr haben. Deswegen ist sie nicht da anscheinend ist sie zur Schule gefahren. Ich ging zu ihren Schrank und ziehe mir einfach etwas von ihr an,da ich immer noch nur ein Shirt anhabe und ich so nicht nach Hause laufen kann. Ich zog eine Hose und ein lockeres Shirt an außerdem Spitzenunterwäsche von ihr. Ich lief runter um mir Schuhe anzuziehen. Ich stand noch eine Weile vor dem Spiegel der im Flur hängt. Ich sah unglaublich schrecklich aus, mein Gesicht war so blass wie Kreide. Und von meinen Augenringen und meinen geschwollenen Augen wollen wir erst gar nicht sprechen. 

"Du siehst gut aus in meinen Klamotten." geschockt drehe ich mich um und sah in das lächelnde Gesicht von Julia. "Du bist hier?!" "Ja ist ja auch mein Haus." "Witzig ich dachte du bist in der Schule,da du nicht mehr im Bett warst und ich nichts gehört habe." "Ich konnte nicht mehr schlafen und war im Bad um mich fertig zu machen. Ich lasse dich doch nicht so alleine Sophie." sie kam auf mich zu und umarmt mich. "Wie geht es dir?" fragt sie sehr leise. "Gut und dir?" ich zwang mir ein lächeln auf. "Scheiße genauso wie dir." "Das sieht man dir im Gegensatz zu mir aber nicht an." sage ich mit einem gespielten lachen. "Was schminke alles bewirken kann." 

Ich zucke mit einem Ruck zusammen,als es klingelte. Panisch sehe ich erst zur Tür dann zu Julia. Mir schossen Tränen in die Augen. "Geh ich mache auf." sagt sie. "Nein  bitte nicht. Ich will nicht zu ihr." flehte ich unter Tränen. Sie nimmt mich und schiebt mich in die Küche an eine Wand wo man mich nicht sehen kann. "Bleib hier ich mach das schon okay? Ich lasse nicht zu das du jetzt zu ihr muss." das waren ihre Worte bevor sie zur Tür geht und sie aufmacht. "Lassen sie mich rein ich will zu Sophie ich weiß das sie hier ist." höre ich eine Stimme. Es hört sich aber nicht wie Sandra an trotzdem bleibe ich weiterhin in der Küche stehen. "Sophie komm raus. Bitte süße ich weiß das du hier bist." jetzt weiß ich wer es ist. "Mama." sage ich leise als ich in den Flur gehe. Sie kommt auf mich zu und nimmt mich in den Arm nun konnte ich nicht mehr stark bleiben. Ich ließ meinen Tränen freien lauf und heulte mich bei meiner Mutter aus. "Du siehst schlimm aus." sagt sie mit einen schrägen lächeln. Ich sagte gar nichts, ich weiß das ich schlimm aussehe. "Sophie hast du?" sie stoppte da ihre Stimme abbrach. "Ne..Nein." stotterte ich.  "Darf ich fragen wovon sie reden?!" meine Mutter antwortet nicht sondern nimmt meine Arme und dreht sie um so, dass sie meine Unterarme gut sehen kann. Sie streicht mit ihren Fingern meinen Arm runter. "Gut." "Ich habe aufgehört Mama das weißt du." "Ja ich weiß aber..ich hatte einfach nur Angst." Ich habe mich noch vor einen Jahr geritzt ziemlich oft sogar ich hatte Depressionen teilweise auch wegen Sandra ich habe sie geliebt und sie hat mich immer wieder verletzt sie hat mich nur ausgenutzt ich habe und hätte alles für diese Frau gemacht und das wusste sie auch. Aber dank der Therapie und der Untersützung von meinen Eltern habe ich es geschafft diese Zeit zu überwinden.  Meine Eltern tat es weh mich so zu sehen und das wurde mir jetzt wieder klar,da meine Mama mit Tränen in den Augen vor mir steht aus Angst das ich es wieder getan habe. 

"Woher wusstest du das ich hier bin?" "Als ich oben in dein Zimmer gegangen bin habe ich Sandra gesehen die oben im Bett lag. Ich fragte sie was sie hier macht und sie hat mir erzählt das ihr wieder zusammen seit aber ich wusste das sie lügt. Ich habe sie angeschrien das sie gehen soll und dich in Ruhe lassen soll. Sie wollte mir nicht sagen wo du bist deswegen war ich gezwungen an deinen Handy zugehen. Ich habe eine Nachricht gesehen die du Mrs. Conner schreiben wolltest aber du hast sie nicht abgeschickt naja in der stand halt das Sandra dich zwingt und du es für sie tust damit ihren Job nicht verliert und ja deswegen bin ich hier hingefahren." scheiße sie wusste von uns Bescheid. "Keine Sorge ich werde euch nicht verraten." "Danke" sagt Julia. "Also ist es etwas ernstes zwischen euch?" fragt meine Mutter. Hilfesuchend gucke ich zu Julia aber sie zeigt keinerlei Reaktion. "Ähm nei.." "Ja." unterbricht mich Julia. "Also ähm es entwickelt sich gerade zu etwas festen denke ich." sagt sie kleinlaut. "Sie wissen das es verboten ist. Sie ist meine Tochter ich und mein Mann sind ziemlich einflussreich wie sie wissen und ich hoffe wirklich für sie,dass sie es wirklich ernst mit meiner Tochter meinen. Sie hat schon genug scheiße in ihrer Vergangenheit durch gemacht. Wenn sie nur Spaß wollen dann suchen sie sich jemand anderes." "Ich meine es ernst. Ich werde alles tun damit ihre Tochter glücklich ist." "Gut das hoffe ich,denn eigentlich mag ich sie und ich will eigentlich nicht ihr Leben kaputt machen." "Mum." "Jaja ich meine ja nur." sagte sie und wirft ihre Hände in die Luft. "Achja Mrs. Conner." "Julia." sagt Julia und hält ihr ihre Hand hin. "Julia ich soll ihnen von ihren Mann bzw ex Mann sagen das er in zwei Wochen kommt und seine Sachen holt." "Okay danke." daraufhin verließ meine Mutter wieder das Haus.

"Ex Mann?!" frage ich grinsend. "Ja aber von mir aus können wir auch gerne eine Dreier Beziehung führen."  "Ne er ist nicht so mein Typ." "Wer ist denn dein Typ?" fragt sie mit einem noch breiteren grinsen. "Hm ich weiß nicht vielleicht Braun haarige Models. Die haben echt einen schönen Körper." sagte ich während ich an ihr vorbei laufe und mich auf die Couch lege und meine Augen schließe. Ich spüre wie sich auf mich setzt und eigentlich dachte ich sie küsst mich stattdessen kitzelt sie mich durch bin ich vor lachen heulen musste. "So jetzt sag noch mal wer einen tollen Körper hat." ich lege meine Arme um sie und ziehe ihren Kopf zu meinen Und küsse ihre Lippen. Ich habe es echt vermisst es waren zwar nur zwei Tage aber trotzdem. "Du hast einen echt tollen Körper." sagte ich während meine Hände an ihren Körper runter und wieder hoch rutschten. "Geht doch." sagte sie und küsst mich darauf hin. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher bis wir mal wieder im Bett landeten. Aber dieses mal war es anders es war so gefühlvoll so als ob sich jeder Jahre auf diesen Moment gewartet hat. Es war einfach nur schön. 

Den restlichen Tag verbrachten wir mit Filme gucken,kuscheln und küssen. Von mir aus können wir so den Rest unseres leben verbringen Hauptsache sie ist bei mir in der Nähe und ich darf sie Berühren. 

She changend everythingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt