EINUNDSECHZIGSTER

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Lena.

,,Und er ist so süß! Seine blauen, kalten Augen, aber seine rauen Lippen erst! Wie können Lippen rau und weich zu gleich sein? Oh mein go-", ich wurde mit einem unregelmäßigen husten unterbrochen und seufzte genervt in den Höherer. ,,Lena wir telefonieren schon seit sechsundvierzig Minuten und vierundzwanzig Sekunden und das einzige worüber du redest ist dieser Thaddeus. Ist das nicht der Psycho deines Bruders? Rinor meinte das Ardy das echt scheiße findet."
,,Thaddeus ist trotzdem toll, mir egal was die sagen. Thaddeus würde nie jemandem was böses wollen, es sei den jemand hätte es verdient.", ächzte ich ins Telefon und ließ mich dramatisch auf die Couch im Wohnzimmer fallen. Ich wischte mir über die Stirn und schürzte meine Lippen als Sophie wieder anfing zusprechen: ,,Lena, ich weiß nicht ob das so gut ist. Thaddeus soll wirklich krank sein. Findest du ihn nicht merkwürdig?" Sie klang zwischen durch nervös und ich lachte einmal kurz auf. ,,Es ist ein geiles merkwürdig, Sophie. Auf welcher Seite bist du, Rinor der angeblich aller beste und schlauste oder auf Thaddeus' der niemandem etwas tun würde, aber trotzdem von meinem misstrauischen Bruder verurteilt wird?" Ich wurde langsam wütend, nervös und traurig. Wütend auf Rinor das er Sophie alles erzählte, nervös was sie wohl antworten würde und traurig da Thaddeus sich wohl schrecklich fühlen muss.
,,Ich sage es ungern Lena, aber ich unterstützte Rinor und Ardy. Thaddeus ist doch krank,merkst du das nicht?"
Ich schnaubte und lachte sarkastisch auf und hoffte man hörte etwas zerbrochenen in meiner Stimme.
,,Das sagst du nur weil du mit Rinor ins Bett steigst."
,,Was? Das geht zu weit, mach was du willst Lena. Tschüss!"

Pacify her  [Tardy]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt