Müde aale ich mich im Bett. Ich habe keine Ahnung wie ich überhaupt hergekommen bin. Langsam stehe ich aus dem Bett auf und merke meine Rückenschmerzen und, dass irgendwas nicht stimmt. Ich reibe mir die Augen. Als erstes sehe ich den Ausblick und realisiere, dass ich nicht bei mir Zuhause bin. Rasch schaue ich mich um. Oh Shit. Bloß nicht das was ich denke. Bitte. Ich schaue durch die offen stehende Tür. Das ist nicht mein Zuhause. Ich bin nicht Zuhause. Okay Becca. Überleg genau was du jetzt machst.
Ich gehe an die Kommode die im Zimmer steht, in der Hoffnung auf etwas zum Anziehen. Ich trage irgendein Oberteil, das ich nicht kenne. In der Kommode ist nichts. Sonst ist hier im Raum nur noch das Bett und ein Spiegel. Es riecht nach Kaffee und ich folge dem Geruch einfach. ,,Auch mal wach."erschreckt mich eine Stimme, als ich einen großen Raum komme, der wie eine Küche aussieht. ,,Wieso bin ich hier? Was hast du gemacht? Waben wir...?"frage ich entsetzt. ,,Setz dich erstmal."sagt Taylor und zeigt auf einen Barhocker vor einer höheren Theke. Ich schaue ihn angewidert an. ,,Erstmal guten Morgen. Dann, hast du deinen Schlüssel vergessen gehabt und ich habe dann entschlossen dich mitzunehmen. Was soll ich gemacht haben? Ja."beantwortet er meine Fragen. Bei letzerem grinst er. ,,Was bist du bitte für ein Chef?! Baaahhh."schreie ich ihn an und schüttele mich vor Ekel. ,,Beruhig dich, das war nur ein Scherz."lacht er. ,,Haha sehr lustig du Arsch."sage ich ernst. ,,Denkst du echt ich würde sowas machen?"hakt Taylor nach. ,,Ja."antworte ich und stehe auf. ,,Ich brauche was zum Anziehen. Mir ist es unangenehm hier so rumzulaufen."merke ich an und schaue auf meine Füße. ,,Also mir gefällt es."sagt Taylor und stellt sich vor mich. Ich gehe einen Schritt zurück. ,,Gib mir was zum Anziehen."sage ich und schaue ihn an. ,,Was hast du gesagt?"fragt er. ,,Ob du mir bitte etwas zum Anziehen geben könntest."sage ich genervt. ,,Geht doch. Ja komm mit."erwidert er und geht vor. Ich folge ihm bis in sein Schlafzimmer und bleibe in der Tür stehen. ,,Langt das?"fragt er und hält mir einen Hoodie und eine kurze Hose hin. ,,Es ist zwar Sommer und warm, aber ja."antworte ich und nehme es ihm aus der Hand. ,,Wo ist das Bad?"frage ich. ,,Den Flur runter, dann links die vorletzte Tür."entgegnet er und geht.
,,Kannst du mich zu mir fahren bitte?"frage ich, als ich wieder in der Küche ankomme. ,,Wenn du deine Fragen immer so ausdrücken würdest, wäre das sehr gut."sagt er freundlich und lächelt mich an. Ich antworte nicht, sondern gehe an das riesige Fenster der Küche und schaue hinaus. ,,Schön oder?"fragt Taylor nach einiger Zeit. Ich nicke. ,,Du hast noch nicht geantwortet."sage ich, drehe mich um und gehe dabei einen Schritt nach vorne. Dabei renne ich frontal in ihn rein. ,,Sorry."sage ich entschuldigend und drehe mich weg. ,,Du bist ein kleiner Tollpatsch nicht wahr?"lacht er und hält mich an der Schulter fest. ,,Wenn du nicht so nah bei mi-" ,,Pscht."unterbricht er mich und küsst mich entschlossen. Ich drücke ihn weg, doch er ist stärker und es klappt nicht. Er zwängt mich zwischen der Arbeitsplatte und sich ein. Ich drehe meinen Kopf weg und versuche ihn nochmal weg zu schieben. ,,Hör auf. Taylor lass mich. Bitte"flehe ich ihn an. ,,Es...ich...ich weiß nicht was in mich gefahren ist. Es tut mir leid."sagt er und lässt mich los. ,,Sollte es dir auch. Ich fahre lieber mit einem Taxi Nachhause. Lass mich bitte einfach in Ruhe ja? Ich weiß nicht was ich gestern gelabert habe, aber ich war betrunken und das wegen dir, weil du mich abfüllen und dann vögeln wolltest. Sei ehrlich das wolltest du doch."sage ich und suche meine Schuhe und mein Kleid von gestern.
Die Schuhe habe ich gefunden, aber das Kleid nicht. Ich mache mich auf den Weg in die Küche ,,Wo ist mein Kleid?"frage ich genervt. ,,In der Waschmaschine. Du kamnst es Montag bei mir im Büro holen."sagt er und schaut mich an. ,,Weißt du, wäre das eben nicht so schnell gegangen hättest du eventuell eine Chance gehabt. Aber du bist mein Chef. Du und ich wir sollten eigentlich nichts zusammen machen.",sage ich und gehe zu ihm, ,,Außerdem brauche ich dein Handy. Hab keins dabei und ich brauche einen Schlüsseldienst." Er reicht mir sein Handy und senkt seinen Blick. Ohne ein Wort nehme ich es und rufe einen Schlüsseldienst an.
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Helpless
RomanceRebecca ist einundzwanzig Jahre alt und wohnt seit kurzer Zeit alleine im riesigen New York. Durch den ständigen Berufsverkehr kommt sie andauernd zu spät zu ihrem Job und glaubt sie steht kurz davor ihn zu verlieren. Sie ist ständig verwirrt und ve...