6.

35 6 0
                                    

Jessica Point of View

Ich hatte wirklich gehofft er würde sich öffnen, mir alles erzählen, jedoch änderte er schon am nächsten Morgen seine Meinung.
Er meinte: ,,Gestern war ich noch im Halbschlaf, wusste nicht was ich tat.
Als ob ich für dich fallen würde."

Aufjedenfall bekam ich schon nach 2 Tagen Liam's Antwort:

Liebe Jessi,

Ich kann dir leider keine Informationen besorgen, tut mir leid.
Es ist die Tatsache, dass es mein Job ist nichts Preiszugeben, ohne ein Elternteil des jeweiligen Engels zu fragen.
Dies tat ich auch, ich fragte Harry Styles, dieser ausdrücklich meinte ich solle nichts sagen und er würde sich darum kümmern.
Tut mir nochmal leid.

Bye Bye

Liam xx



Gerade als ich den Brief zum zweiten Mal lesen wollte, platze ein wütender Harry ins Zimmer.

,,Wie konntest du nur?!", schrie er mich an.
Erschrocken schaute ich ihn an.

Schuldbewusst schaute ich auf den Boden.
Ich hätte nie nach Ruby bei Liam fragen dürfen.

Er schaute mich abwartent an, wollte dass ich antworte, was ich jedoch nicht tat.

,,Weshalb? Weshalb fragst du nach MEINER Tochter?!", zischte er sauer.

,,Ich wollte nur helfen, dir helfen.", nuschelte ich leise.

,,Mir helfen? Auf deine Hilfe kann ich verzichten. Weißt du ich hatte dir Vertraut, zwar nur ein bisschen, aber trotzdem. Hin ist das Vertrauen, weil du unbedingt nach meiner Tochter recherchieren musstest!", fauchte er.

Den Tränen nahe schaute ich ihn an und meinte leise: ,,Ich wollte wirklich nichts böses, dir nur helfen. Meine Hilfe hättest du so oder so nicht angenommen, dann musste ich es auf meine Art machen.
Ich wollte nie wirklich nie dass das Vertrauen weg ist."

,,Es ist so oder so weg.", somit drehte er sich um und wollte gehen jedoch ließ ich dies nicht zu.

,,Du rennst weg. Weg vor deinen Problemen, weg vor mir.
Sein wir doch ehrlich, jedes mal rennst du bei einem Gespräch zwischen mir und dir weg, jedes mal!
Gut ja ich habe nach Infos von Ruby gesucht, ja, aber nur weil ich dir Helfen will. Damals muss was passiert sein, denn du würdest nämlich nie freiwilig ein dunkler Engel werden, naja zumindest denke ich dies.
Warum hast du solche Angst wieder ein Schutzengel zu werden ?!
Warum hast du solche Angst mir deine Geschichte zu erzählen!?", sagte ich.

Er war diesmal derjenige der Schuldbewusst auf den boden schaute.

,,Ich habe Angst das du es gegen mich verwenden würdest."

,,Dies würde ich niemals tun! Man kann niemanden wegen der Vergangenheit beurteilen. Lediglich würde ich dir helfen deinen Weg zu finden."

,,Okey. Ich sage dir meine Geschichte-", er machte eine Pause wärend ich innerlich Freudensprünge machen könnte.

,,-,jedoch wenn der richtige Zeitpunkt dafür ist.", sprach er weiter.
Dahin waren die Freudensprünge.
Aber er meinte er erzähle es mir zum richtigen Zeitpunkt, und dies muss ich wohl oder übel akzeptieren.

Ich ging auf ihn zu, nahm seinen Kopf in meine Hände und schaute ihn an, bevor ich meinte: ,,Ich warte, bis zum richtigen Zeitpunkt, lasse dir Zeit."

Ohne dass ich es kontrollieren konnte, gab ich ihm einen Kuss auf die Wange, ging aus dem Zimmer, und machte mich auf den Weg zum Krankenhaus, da Vanessa heute entlassen wird.

Gurdian And Dark Angel | h.sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt