Kapitel 51

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Die Matratze senkte sich leicht hinter mir.
Ich war ihm vollkommen ausgeliefert.
Ich spürte seinen warmen Atem auf meinen Montralen.
Er strich sanft mit der Hand darüber und setzte sich direkt hinter mich.
„Halt dich von mir fern“, knurrte ich ihn an und wollt seine Hände wegschlagen.
Er legte sie um meinen Bauch und strich sanft darüber.
Diese Berührung war so bekannt.
„Ganz ruhig kleine. Erinnerst du dich etwa nicht an mich?“, fragte er leicht geschockt.
Meine Augen hatte ich immer noch geschlossen.
Ich zitterte am ganzen Körper.
Angst.
Ich hatte große angst, vor dem was mit mir passieren würde.
Ich öffnete meine Augen, als er mir ein leichte Kuss auf mein Schulterblatt gab.
Erst sah ich das alt bekannte grelle Licht.
Es wurde immer dunkler, bis ich umrisse erkennen konnte, die farbig wurden.
Jetzt sah ich alles klar und deutlich.
Graue Wände.
In meinen Augenwinkeln konnte ich ein großes gold-rotes Himmelbett erkennen.
Ich musste lächeln, als ich begriff, dass ich wieder sehen konnte.
Mein Lachen verging mir, als ich mich an die Situation erinnerte und fing wider an zu zittern.
„Kätzchen beruhig dich!“, flüsterte er sanft in mein Ohr.
Eine Gänsehaut lief mir über den Körper.
„Sieh mich an kleine, ich hab nicht vor dir weh zu tun!“

Forever?-SurvivorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt