Kapitel 3

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Der schwarze Van kommt zu stehen.
«Wir sehen uns morgen Alex, nimmst du bitte den silbernen Koffer aus dem Kofferraum? Da sind 2 Waffen, 1 Messer und etliche Wanzen und Kameras drin» ,fragte mich Lisa obwohl es klar war. Lisa ist sehr korrekt und die beste Freundin von meiner Freundin. «Klar, mach ich. Wir sehen uns morgen und denkt daran das ich mich nur mit Marius anfreunden darf.» Mit den Worten stieg ich aus und holte den Koffer aus dem Kofferraum.
Hausnummer 17. Sehr viele luxuriöse Häuser. Sehr modern gehalten. Das muss es sein. Ich gehe zu der weißen Villa und klingel. «Ein Moment.» ertönt es aus dem Haus.
Die Tür wird geöffnet und ein Mädchen steht vor mir.
«Hallo, ich bin dein Cousin. »
«Hier ist keiner, also sei normal.» gibt sie schlecht gelaunt von sich.
Wenn sie Probleme hat kann mir das egal sein, hauptsache sie überlebt.
Ich gehe in die Villa. «Hau ab, ich will dich nicht hier haben.»
«Ich habe einen Befehl.»
«Schieb dir deinen Befehl sonst wo hin, mir ist das egal.»
Was hat die gegen mich? Ich hab ihr doch nichts gemacht.
«Ich muss trotzdem hierbleiben»
«Damit ich auch noch sterbe? Danke ich verzichte!»
In ihren Augen bilden sich die ersten Tränen.
«Was heißt auch?»
«Ihr seid Schuld daran. Sie i-st n-nur wegen euch to-t.»
Sie kann nicht mehr aufhören zu weinen, was mich aber kalt lässt.
«Wer ist gestorben? », frage ich sie.
«Meine Mom, verdammte Scheiße!», brüllt sie mich mittlerweile an.
Ich gebe nicht von mir, das hätte ich nicht erwartet.
«Ich weiß das ihr Arschlöcher keine Gefühle habt und glaub mir, hättest du deine Mutter verloren würdest du jetzt was fühlen!»
Jetzt ist Schluss, mir zu unterstellen ich wäre ein Arschloch ist eine Sache. Aber zu behaupten ich würde ohne meine Mutter genauso fühlen trifft mich schon.
«Du denkst also du wärst das arme Mädchen das seine Mutter verloren hat? Wie lange ist das her? 2-3 Jahre? Und du willst immernoch Mitleid?! Es stimmt ich habe nicht meine Mutter verloren, sondern meine Eltern! Beide und das als kleines Kind! Also für dich nicht so auf.» Zum Ende hin werde ich leiser. «Wo ist mein Zimmer?»
«1. Stock, erste Tür links» schluchzt sie. Sie begleitet mich vor mein Zimmer. Ich öffne die Holztür und betrete das Zimmer. Es ist groß, ein King-Size Bett, ein begehbarer Kleiderschrank, ein Flachbildfernseher und sogar mein eigenes Badezimmer. So kann man leben.
«Alex, ich möc..» Mehr verstehe ich nicht da ich die Zimmertür zugeschlagen habe. Das war zwar nicht professionell aber ich konnte nicht anders. Ich werfe mich auf mein Bett und falle in einen unruhigen Schlaf.

Hey ihr da draußen,
Kapitel 3, gefällts euch? Dann klickt doch bitte auf den Stern ;-) Das Bild wird wahrscheinlich noch gewechselt da es sehr unscharf ist.
Haut rein,
euer Stephan

Alex: Undercover in KölnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt