Kapitel 7

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P.O.V. Marie
Mathe bei der alten Schlinkler. Das so alte Lehrer noch unterrichten dürfen. Rente ist der ein Fremdwort.
„Marie”, ertönt es von der Mathelehrerin.
„Ähh, was?”
Klar das sie mich dran nimmt wenn ich nicht zuhöre. Hauptsache mich vor der Klasse bloßstellen. „Für die Marie nochmal. Wie lautet der Satz des Pythagoras? ” Scheiße, würde ich in Mathe nur besser aufpassen.
„Das war doch a Quadrat plus b Quadrat ist gleich c Quadrat”
Alex! Er muss nicht nur gut aussehen, nein, schlau ist er auch noch.
„Ach, sie sind bestimmt der neue Schüler. Ich möchte dich bitten Platz zu nehmen. Zum Vorstellen hast du bestimmt noch genug Zeit. Setz dich dich neben Marie”. Alex kommt mit einem !Lächeln! auf mich zu. Der Typ kann tatsächlich auch noch lächeln. „Du schuldest mir was”, flüstert er mir zu als er sich neben mich setzt.
„Du sollst mich dich beschützen, das ist deine Aufgabe”.
„Ich bezweifle das von der eine Gefahr ausgeht”
Wir unterhalten uns noch etwas, was zur Folge hatte das der Unterricht schnell vorbeiging. Das erlösende Klingeln ertönt und Alex geht mit mir auf den Gang.
„So einfach gebe ich mich nicht geschlagen Marie”.
Nicht schön wieder Boris. Erst war er nett und liebevoll, bis zu dem Zeitpunkt an dem er mich geschlagen hat. Ich habe sofort Schluss gemacht, er will es aber nicht akzeptieren.
„Jetzt hör mir aber mal gut zu! Du hast mich geschlagen, dann ist das deine Schuld!”
„So redet man nicht mit dem einflussreichstem Schüler der Schule”. Boris kommt bedrohend auf mich zu. „Was wird das?” Ich versuche stark zu bleiben, aber trotzdem wirkte meine Stimme ziemlich ängstlich. Was meine Gefühle auch gerade ziemlich gut beschrieb. „Ich zeig dir Püppchen was passiert, wenn dir dein ganzes Geld nicht mehr weiterhilft bei bestimmten Leuten!”
Bevor ich wegrennen kann hat mich Boris schon und schlägt mir kräftig in den Magen.
„Alex”, rufe ich verzweifelt, wo ist er denn?

P.O.V. Alex
Einige Klassenkameraden fragten mich noch aus. Ziemlich nervig, ich durfte aber nicht auffallen weshalb ich brav auf die Fragen der anderen antwortete. „Alex”. Das klang ziemlich verzweifelt. Moment mal- Marie! Ohne auf meine Mitschüler zu achten renne ich zu dem Ort der Stimme. Ein ziemlich muskelbesetzter Junge schlägt Marie. Geht's noch? Wutentbrannt ziehe ich den Jungen von Marie weg.
„Geht's dir noch gut? Hast du es nötig dich an schwächeren zu vergreifen?”
„Na,bist du der Babysitter der kleinen? Die zeig ich was das Recht des Stärkeren ist”.
Der Junge holte aus, doch bevor er meine Nase traf blockte ich den Schlag ab und trat ihm in seine Kronjuwelen. Der Junge sackte auf der Stelle schmerzerfüllt zusammen.
„Na warte, du wirst sehen was du davon hast”. Er holte etwas aus seiner Tasche. Ein Messer. „Mach dich nicht unglücklich mit dem was du vorhast”. Das zum Thema zurückhalten, hat ja gut geklappt wenn man die Tatsache beachtet das die halbe Schule einen Kreis um uns gebildet hat. Boris kam schreiend auf mich zu, mit dem Messer voraus. Das war der Fehler. Ehe er sich versah ergriff ich sein Handgelenk und schlug mit der anderen Hand auf seine, so das er die Hand öffnete. Das Messer fiel klirrend zu Boden. „Noch was zu sagen?”, fragte ich ihn. „Das alles war nur ein Ablenkungsmanöver du Amateur”. Bevor ich die Bedeutung des Satzes verstand zersprang das Glas. Direkt neben mir fiel eine Patronenkapsel zu Boden. „Alle runter und in die Klassenräume”, rief ich um die anderen aus der Gefahrenzone zu bringen. Marie blieb brav hinter mir. „Egal was passiert, mach jetzt genau das was ich dir sage”. Marie konnte nicht mehr antworten da schon wieder Schüsse fielen.

Sorry für den miesen Cut. Aber ich bin gerade ziemlich happy. Ich habe schon ewig nicht mehr upgedatet, weil ich etwas die Lust verloren habe und dann sehe ich das Alex: Undercover in Köln auf Platz 134 in Action ist. Für viele mag das nicht toll wirken, aber mich macht das richtig happy. Deswegen dachte ich mir ich bringe ein neues Kapitel raus, auch mit etwas Spannung.
Haut rein,
euer Stephan

Alex: Undercover in KölnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt