Kapitel 13 3/3

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Sie liegt da. Leblos, mit Blut versehrt. Hinter ihr stehen 3 Männer, einer davon stecht wegen seinem weißen Anzug heraus.
„Ein klein bisschen zu spät Herr Jäger”, grinst er hämmisch.
„Woher kennen sie meinen Namen?”.
„Das wüsstest du wohl gerne”. Dann fängt er an hämmisch zu lachen.
„Wenn du mir nicht antwortest erschieße ich dich”, drohe ich ihm.
Er hat Recht. Meine Neugier ist zu groß, das darf er aber nicht merken.
Ich nehme meine Pistole und erschieße die anderen 2 Männer.
„Wenn sie nicht der nächste sein wollen würde ich jetzt sprechen”.
„Erst Duzen dann wieder Siezen?”
Ich schieße ihm gezielt ins Bein, damit er weiß das ich es ernst meine.
„Du gehörst mir Alex”.
„Ich gehöre niemanden”.
„Deine Eltern stehen unter meinen Befehlen, du gehörst dazu”.
„Erwähne nie wieder meine Eltern!”, unbewusst habe ich angefangen zu schreien.
„Alex der Heli ist auf dem Nebendach”, gibt Marius durch das Funkgerät weiter.
„Ich gebe dir 1 Tag Zeit dich zu entscheiden, besser wäre es für dich zu mir zu kommen. Morgen im Krankenhaus, ich werde den ganzen Tag in der Lobby auf dich warten”, mit diesen Worten verschwand er humpelnd. Eigentlich müsste ich ihn aufhalten, aber ich renne zu Juliette. Ich nehme sie in den Arm und versuche den Puls zu finden.
„Alex, wir fliegen zu dir rüber, du brauchst zu lange”, nervt Max über das Funkgerät.
Kein Puls. Sie ist Tod. Ich nehme sie fest in den Arm und fange an zu weinen. Ich weiß nicht wie lange ich so saß. Ich habe nur noch 2 Agents mitbekommen die mich in den Helikopter gezogen haben. Dann wurde alles schwarz.

Es ist noch nicht ganz fertig. So fies bin ich nicht ;-) Habt ihr Vermutungen ob Alex zu dem Mann geht, oder ob er noch zu dem Treffen mit seinem alten Freund geht? Über eine Bewertung würde ich mich freuen.
Haut rein,
euer Stephan

Alex: Undercover in KölnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt