Kapitel 15

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Warum eigentlich das Krankenhaus?
Mit diesem Gedanken trat ich ein. Ein seltsamer Geruch steigt mir in die Nase. Eine Mischung von Steril, Tod und Blut.
„Du hast dir Zeit gelassen”.
„Was dagegen?”
Er sitzt gelassen in einem Sessel.
Er steht auf und lauft in die Richtung der Intensivstation.
Ich laufe ihm nach.
„Ich habe gehört das du nie wirklich viel über deine Eltern wusstest”.
Jetzt fängt er damit wieder an.
„Was wollen sie von mir?”, komme ich auf den Punkt.
„Siehst du diese 2 Leute dort?”
Durch eine Glasscheibe kann man in den Raum sehen. Es liegen 2 Personen in dem Zimmer. Eine Männlich, eine Weiblich.
„Das sind deine Eltern”.
„Wieso zeigen sie die mir?”
„Das hat der DGD angerichtet. Ich habe gehört du willst die Agentur wechseln. Komm zu mir und räche dich an den Personen die deinen Eltern das angetan haben. Nur mit dir können wir den DGD vernichten”.
Woher weiß der das alles?
„Ich habe schon eine neue Stelle”.
„Ach, und wo?”
„Bei der DSA”.
„Davon habe ich noch nie gehört, trotzdem wirst du zu mir kommen”.
„Und was wenn nicht?”, frage ich ihn.
„Das wirst du dann sehen”.
Das reicht mir. Ich verlasse zügig das Krankenhaus.

[×Beim DGD×]

Das wird meine letzte Nacht hier sein. Ich packe noch schnell meinen Koffer, so das es niemand mitbekommt. Doch ich habe etwas wichtiges vergessen.
Marie! Sie tretet in mein Zimmer und schaut mich an.
„Die Gefahr ist doch vorbei. Du brauchst mich morgen nicht nach Hause zu bringen”.
Der DGD hat grünes Licht gegeben. Marie darf wieder nach Hause, auch ihr Vater kehrt zurück.
„Ich werde dich auch nicht begleiten”.
„Wieso packst du dann?”
„Ich gehe auf eine geheime Mission”, lüge ich.
„Komisch, ich habe gehört das du 1 Monat krank geschrieben bist”.
Mist, was sage ich jetzt?
„Ich verlasse die Organisation”.
„Wissen die anderen Bescheid?”
Ich schüttel den Kopf.
„Ich darf die Organisation eigentlich erst in 5 Jahren verlassen”, stammel ich.
„Die anderen werden nichts von mir erfahren”.
Dann macht sie das Licht aus und wir fangen an zu schlafen.

[×Am nächsten Morgen×]

Als ich aufwache ist Marie schon weg. Auf ihrem Kopfkissen liegt ein Brief, wahrscheinlich von ihr.

Lieber Alex,
ich danke dir für die tolle Zeit mit dir. Aber alles hat ein Ende. Ich wäre froh
wenn du mir mal schreiben würdest. Meine Nummer hast du ja ;-)
LG
Marie

Ich werde ihr später schreiben, Marie ist eine sehr nette Person. Mein Handy klingelt. Ich entsperre es und lese die Nachricht.

"Der Chauffeur steht vor dem Haupteingang"

Auch ich habe einen Brief geschrieben, damit sich niemand Sorgen um mich macht.

Liebes Einsatzteam,
ich habe die Organisation gewechselt. Ich fühle mich verarscht vom DGD. Nicht das ich eure Meinung beeinflussen möchte. Ich wünsche euch viel Glück.
Euer Alex

Das sind meine letzten Worte. Ich nehme meinen Koffer und schleiche unauffällig aus dem Gebäude, direkt in einen schwarzen, welche Farbe sonst, Van. Ich öffne den Kofferraum lege meinen Koffer hinein und steige hinten ein.

„Sind Sie bereit?”, fragt mich der Fahrer.
„Sie können losfahren”, mit diesen 3 Worten lasse ich mein halbes Leben hinter mir. Mit diesen 3 Worten fange ich einen neuen Lebensabschnitt an. Ich lasse alles zurück mit einer Fahrt.

Finale! Wenn ihr Wissen wollt wie es mit Alex weitergeht dann bleibt dran. Wie gesagt werde ich an Heiligabend die ersten Kapitel hochladen. Der Prolog wird vielleicht schon etwas früher kommen.
Haut rein,
euer Stephan

Alex: Undercover in KölnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt