Ich schlich vorsichtig und langsam die Treppe runter. Unten ging ich ins Wohnzimmer, sah aber nichts. Ich versuchte, mich nicht zu leise zu bewegen und stieß 'aus versehen' einen großen Schrank an, so dass dieser ziemlich stark wackelte und ich ein leises Schreien daraus hörte. Ich knotete einen Schal um die Klinken, damit Quinn nicht raus kommen konnte. "Tiiim? Kommst du mal bitte kurz runter?" Ich hörte keine Antwort, aber Tims Schritte, wie er die Treppe runter kam. "Was hast du denn Stegi?" Ich zeigte auf den Schrank und machte den Schal ab. Tim öffnete die Tür und sah Quinn, die im Schrank saß und versuchte ihre Tränen zurück zu halten. "Ti-Tim, Stegi hat mich hier eingesperrt." "Was?! Hab ich doch gar nicht!" "Stegi, du gehst jetzt nach oben und nimmst deine Sachen. Dann gehst du bitte!" Tränen sammelten sich in meinen Augen und ich rannte nach oben. Dort packte ich alle meine Sachen schnell in meinen Rucksack und rannte dann aus dem Haus. Man Tim, du musst doch wissen, dass sie lügt. Du musst, doch wissen, dass sie dich nur benutzt. Ich fischte mein Handy aus der Tasche und wählte die Nummer meiner Mutter. Gerade, als ich wieder auflegen wollte, kam Tim mit zerzausten Haaren raus, nahm mir mein Handy weg und legte auf. "Was soll das denn?!" "Ich bring dich nach Hause." "Bestimmt nicht! Meine Mutter holt mich ab. Bei dir will ich nie wieder mitfahren." "Stegi, ich habs dir versprochen, und wenn ich jemandem was verspreche, dann halt ich das auch und jetzt komm, bevor Quinn merkt, dass ich gar nicht auf der Toilette bin." Tim zog mich ins Aute und fuhr los. "Stegi, wo wohnst du eigentlich? Ich brach deine Adresse, sonst kommen wir nie an." "*Hier beliebige Adresse einfügen*" Tim nickte und fuhr zu mir nach Hause. Er hielt an und lehnte sich an seinen Sitz. "Da sind wir." "Danke Tim." "Sehen wir uns morgen?" Ich nickte und wollte aussteigen, doch Tim wollte das nicht und verschloss die Türen. "Tim, was soll das denn?" Dieser sagte jedoch nichts, sondern kam mir immer näher. Ich war allerdings zu geschockt, mich zu bewegen. Tim legte vorsichtig seine Lippen auf meine und bewegte diese gegen meine. Ich erwiderte den Kuss vorsichtig und zaghaft. Tim legte seine Hand auf meine Wange und stupste mit seiner Zunge gegen meine Lippen. Ich öffnete meine Lippen ein Stück und Tim schob seine Zunge in meinen Mund. Ich hörte ein Auto, dass anhielt. Schnell zog ich meinen Kopf zurück und stieg aus. "Wir sehen uns dann morgen Tim!" "Ja! Bis morgen!" Ich schnappte noch meinen Rucksack und ging dann ins Haus. Hinter mir kam mein Vater, der mir durch die Haare wuschelte. Ich verkrampfte mich, da ich dachte es wäre Tim. "Na Stegi? Wie wars heute?" "Oh hey Dad, war ganz okay." sagte ich knapp und ging dann in mein Zimmer. Dort schmiss ich meinen Rucksack in die Ecke und schmiss mich auf mein Bett. Dann fiel mir ein, dass Tim mir einen Zettel gegeben hatte. Ich zog ihn aus meiner Tasche und faltete ihn auf.
'Hey Stegi, hier meine Nummer, *beliebige Nummer einfüg*, melde dich doch mal bei mir. Kuss Tim!'
Moment mal, steht Tim auf mich? Warum der Kuss? Soll ich ihn mal anrufen? Vielleicht ist der Störfaktor Quinn noch bei ihm. Ich beschloss ihm zu schreiben.
'Hey Tim, ich bins Stegi! Wollte mich nur mal melden.'
Ich packte mein Handy wieder weg und beschloss, mich dazu aufzustehen, setzte mich an meinen Schreibtisch und fing an, Hausaufgaben zu machen, bis meine Mutter mich zum Essen rief. "Ich hab kein Hunger!" "Stegi, du musst was essen!" Ich murrte und ging dann nach unten in die Küche. Meine Eltern saßen am Tisch und warteten auf mich. Meine Mutter machte mir etwas Lasagne auf den Teller, bevor sie ihn mir dann auch mit etwas Salat hinstellte. "Und mein Schatz, wie wars in der Schule? Schon Freunde gefunden?" Ich schaute auf und nickte stumm. "Das ist schön. Wer hat dich eigentlich nach Hause gebracht?" Ich wurde bleich und riss die Augen auf. "Äähm, das war Tim." "Der Freund von Quinn?" fragte meine Mutter verwundert. Ich nickte und brummte vor mich hin. "Warum musste sie heute eigentlich zum Rektor?" "Keine Ahnung. Hab nicht mitbekommen, warum." Meine Eltern hörten dann auch endlich auf, mich mit Fragen zu durchlöchern. Nach dem Essen ging ich in mein Zimmer und schaute auf mein Handy. Ich hatte 57 Nachrichten in 2 Chats. 'Wer ist denn da so verrückt nach mir?' nuschelte ich zu mir selbst. Ich nahm mein Handy und setzte mich auf mein Bett. Zum einen war ich in einer neuen Gruppe, die 'Glee Club' hieß. Da hatte ich aber nur 6 Nachrichten. Die anderen 51 waren von Tim. Ich riss die Augen auf und tippte vorsichtig auf den Chat mit Tim.
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Punkt 800 Wörter ohne Nachwort! Naja das wars von mir. Turelu :*
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Eine weitere Schulgeschichte [Stexpert] [Beendet]
FanfictionSchauplatz: Eine High School in der USA. Tim(18) ist der typische amerikanische Traumjunge. Gut aussehend, groß, gebräunt, durchtrainiert, Captain des Basketball-Teams und mit dem Head-Cheerleader Quinn(17) zusammen. Stegi(1...