"Tim? Ich, nein warte. Bitte, ich kann dir das erklären. Wirklich. Tim bleib ruhig!" Tim antwortete nicht, sondern legte einfach auf. Ich legte das Handy weg und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Quinn wird mir niemals verzeihen, dass sie Tim jetzt wegen mir für immer verloren hat. Ich hab jetzt endgültig alles verloren. Quinn, Tim, meine männlichkeit, mein Herz und auch meine Heterosexualität. Ja ich bin in Tim verliebt. Und jetzt hab ich ihn verloren. Ich lies mich wieder in meine Kissen fallen, konnte aber nicht mehr schlafen und schaute aus dem Fenster, da mein Bett unter einer Dachschräge stand, konnte ich die Sterne sehen, wenn ich den Rollladen oben lasse. Was ich in Herbst und Winter auch machte, da es morgens noch dunkel war, wenn ich aufstehen musste. Ich schaute schließlich auf mein Handy. Ich musste in einer halben Stunde sowieso aufstehen und da ich nicht mehr schlafen konnte, schälte ich mich vorsichtig aus dem Bett, um Quinn nicht zu wecken. Ich ging ins Bad und stellte mich schnell unter die Dusche. Gerade, als ich fertig war und mein Handtuch um die Hüften hatte, kam Quinn rein gerannt und übergab sich. "Quinn? Alles klar?" Sie rappelte sich wieder vom Boden auf. "Ja, nur Morgenübelkeit. Ganz normal. Kann ich auch duschen?" Ich nickte und verließ dann das Bad. In meinem Zimmer zog ich mich an und setzte mich dann an meinen Schreibtisch. Wegen Quinn hatte ich gestern gar keine Hausaufgaben gemacht. Ich musste fast nichts mehr machen und war fertig, als Quinn geduscht und geschminkt aus dem bad kam. Sie schnappte sich ihre Uniform und zog sie schnell an. "Was machst du da?" "Hausaufgaben." sagte ich etwas müde und kaute auf meinem Bleistift rum. "Komm Quinn, wir gehen frühstücken." Diese nickte und ging mit mir in die Küche. Dort saß meine Mutter und trank einen Kaffee. "Na, ihr zwei? Gut geschlafen?" Quinn nickte und setzte sich auch hin. "Was willst du frühstücken Quinn?" "Ich esse morgens eigentlich nichts." Ich schaute sie auffordernd an, was meine Mutter auch bemerkte. "Stegi, lass sie doch. Sie muss morgens doch nichts essen, wenn sie nicht möchte, außer sie ist schwanger." Meine Mutter kicherte leicht und schaute uns dann streng an, als sie Quinns Reaktion sah und diese anfing, zu weinen. "Quinn, du bist schwanger?" Meine Mutter nahm sie in den Arm und tröstete sie. "Es wird alles gut Quinn. Hast du es schon deinen Eltern erzählt?" Quinn schüttelte den Kopf. "Und Tim?" Wieder nur ein kopfschütteln. "Wer weiß es denn?" "Nur wir drei." Mischte ich mich ein. "Okay. Quinn bist du Vegetarierin?" "Nein. Warum?" "Ich mach dir jetzt was zu essen, was mir während der Schwangerschaft immer geholfen hat." Meine Mutter stand auf und machte für Quinn und mich Rührei mit Bacon. "So ihr zwei. Ich muss noch kurz zur Apotheke. Dein Vater ist krank. Wenn ich wieder da bin, gehen wir!" Ich nickte und frühstückte zusammen mit Quinn. Nachdem wir fertig waren, holte ich oben meinen Rucksack und zog mir dann meine Schuhe an. Quinn hatte es morgens als Mädchen schon verdammt einfach. Sie musste sich nie Sorgen machen, was sie anzieht, zumindest im Moment. Aber das war je gerade ihr kleinstes Problem. Meine Mutter kam wieder und ging noch schnell nach oben zu meinem Vater. Danach kam sie wieder runter und schnappte sich den Autoschlüssel. "Kommt, wir müssen los." Wir nickten und verließen das Haus. Quinn und ich setzten uns auf die Rückbank. Als wir da waren, schluckte sie schwer, da auch Tim gerade ankam. Ich nahm ihre Hand und lächelte sie beruhigend an. Danach stiegen wir aus. "Stegi es tut mir Leid, aber ich muss dich jetzt wieder ignorieren. Wir sehen uns später." Ich nickte und Quinn umarmte mich noch schnell, bevor sie mir noch einen Kuss auf die Wange gab und dann zu den anderen Cheerleaderinnen verschwand. Ich lief zu meinem Spind, wurde dort allerdings gegen meinen Spind gepresst. "So Stegi, erklär mir, warum DU mitten in der Nacht an Quinns Handy gehst, JETZT!!" "Lass ihn los Tim!" Ich sah Tobi hinter mir, der Tim von mir wegzog. Tim schaute mich wütend an und ging dann weg. "Danke Tobi." "Kein Ding. Was war das?" "Also, Quinn war heute Nacht bei mir, weil sie nicht nach Hause wollte. Ich kann dir aber nicht sagen, warum. Auf jeden Fall hat Tim sie dann angerufen und ich bin aufgewacht und rangegangen." "Tja, du sitzt jetzt ganz schön in der Scheiße." "Weiß ich selber Einstein."
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Ich glaube, heute kommt nichts mehr. Ich muss noch aufräumen und hab ab Morgen wieder Schule, Yay! Seht ihr die Ironie *zeigt Ironie* Naja das wars von mir. Haut rein. Turelu :*
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Eine weitere Schulgeschichte [Stexpert] [Beendet]
FanfictionSchauplatz: Eine High School in der USA. Tim(18) ist der typische amerikanische Traumjunge. Gut aussehend, groß, gebräunt, durchtrainiert, Captain des Basketball-Teams und mit dem Head-Cheerleader Quinn(17) zusammen. Stegi(1...