Four und Tori

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Four's Sicht

Es tat mir unglaublich weh als ich Tris verlassen musste und sie weinen zu sehen hat mich fast sterben lassen. Aber der Grund aus dem ich weg gehe ist das ich draußen außerhalb der Zaunes eine Stadt vermute. Sobald ich es geschafft habe da hin zu kommen und mich mit den Menschen dort an zu Freunden werde ich Tris und die anderen nach holen. Ich konnte sie einfach nicht mitnehmen, da es viel zu gefährlich für sie wäre und ich ihr Leben nicht aufs Spiel setzen will. Nun bin ich schon den zweiten Tag am Zaun und suche nach einer Lücke im System und renne den Zaun entlang immer auf der hut und drauf achtend dass mich niemand sieht oder erwischt, denn ich mag mir gar nicht ausmalen was dann passieren würde. Da sehe ich ein paar Meter vor mir eine vermummte Person auf mich zu rennen. Ich nehme meine Waffe in Anschlag und richte sie auf die Person und schreie: „Stehen bleiben und Händen hinter den Kopf!" Die Person bleibt zu meiner Verwunderung sofort stehen und hebt die Hände. „Wer bist du und was machst du hier?", rufe ich und ziele immer noch mit der Waffe auf die Person. Die Person nimmt die Kapuze runter und die Ski Maske vom Gesicht. Darunter kommt Tori zum Vorschein. Erleichtert stecke ich meine Waffe weg und komme auf sie zu. „Four was zum Teufel machst du hier draußen?! Warum in alles in der Welt bist du nicht bei Tris und kümmerst dich mit um sie? Ihr geht es echt beschissen ich hoffe du weißt das.", fährt sie mich an und sieht mich mit ihren stechenden Augen grimmig an. Bei dem Satz ihr geht es echt beschissen ich hoffe du weißt das geht mein Herz in Flammen auf und ich muss keuchen. Nur wegen mir alleine geht es ihr so. Wäre ich nicht, würde es ihr besser gehen. Doch ich schlucke meine Traurigkeit runter und antworte mit monotoner Stimme: „ Ich muss hinter den Zaun." „und warum musst ausgerechnet du hinter den Zaun Tobias?" faucht sie mich an. „weil ich wissen muss was da hinter ist. Ich muss es einfach wissen. Für mich und Tris und all die anderen. Ich mein stell dir doch mal vor da draußen gibt es eine Stadt die voller Menschen ist ohne diesen ganzen fraktionskack. Stell dir doch bloß nur vor wie herrlich es wäre da draußen zu leben ohne ein geschlossen zu sein, ohne eine Bestimmung einfach ein glückliches Leben zu führen." „Tobias ich kann dich durch und durch verstehen aber ich kann es nicht verstehen dass du Tris nicht mitnimmst. Sie ist ein sehr starkes Mädchen und könnte dir schon echt von nutzen sein." „Tris ist traumatisiert überleg es dir mal Tori. Sie musste mit ansehen wie ihre Eltern getötet worden sind. Sie war von Janine gefangen genommen und sollte getötet werden. Sie hat genug durch gemacht. Sie soll sich einfach nur ausruhen und auf sich selbst achten. Ich will sie nicht noch mehr belasten oder in Gefahr bringen." „Das ist immer noch keine Entschuldigung dafür Tobias. Tris würde lieber mit dir zusammen in Gefahr kommen als die Ungewissheit zu haben was mit dir passiert oder ob du noch lebst." Ich habe keine Lust mehr auf so eine Diskussion deswegen antworte ich ihr nicht und gehe weiter am Zaun entlang und suche nach einer Schwachstelle oder wie es sich ausstellen lässt. Auf Tori achte ich nicht. Erst als sie mir folgt ist mir klar dass ich ab jetzt eine mit Streiterin habe. Ich achte aber dennoch nicht weiter auf sie, bis sie mich an der Schulter packt und mit zu einem Häuschen zieht was an der Seite ist. sie tritt die Türe ein und ich sehe überall Hebel, Knöpfe und Kabel. Tori geht an einen Schaltpult wehrend ich schmiere stehe. Es macht klick und ich höre ein leises aber ohrenbetäubendes wummern. „Los komm jetzt.", sagt sie und zieht mich mit. Sie schneidet ein Loch in die Kabel und wir schwingen uns an einer Leiter auf der anderen Seite runter. Woher wusste Tori was sie machen muss damit der Zaun keinen Strom mehr hat?

Die Bestimmung vor und hinter dem ZaunWo Geschichten leben. Entdecke jetzt