In Lebensgefahr

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Tris Sicht

Als ich die Schüsse höre schiebe ich Christina geduckt hinter mich und hole mein Messer aus meiner Tasche und sehe mich um. Es folgen noch mehr Schüsse die noch näher sind als die davor und wir hören jemanden schreien. Angsterfüllt laufe ich mit Christina um eine Häuser ecke und da sehe ich ihn. Peter. „Na Stiff wo willst du denn hin? Ach und die Christina auch mit dabei?" fragt er süßlich und kommt mit erhobener Waffe auf uns zu. Ich schubse Christina die gerade noch neben mir stand hinter mich und sehe ihn böse funkelnd an. „Was willst du hier wer hat euch geschickt?" brülle ich ihn an und hebe mein Messer. „Stiff an deiner Stelle würde ich mein hässliches mau nicht so weit auf reisen. Du weißt ganz genau wer mich geschickt hat und auch warum ich gerade dich suche." erklärt er mit süffisantem Unterton. Gerade als er nah genug an uns dran kommt ignoriere ich Christinas wimmern und zittern und stürzte mich auf Peter drauf und ramme ihn mein Messer in die rechte Schulter. Er versucht mich noch davon ab zu halten aber schafft es nicht und ballert wild mit seinem Gewehr rum als er zu Boden geht. Hinter mir höre ich jemanden aufschreien und drehe mich blitzschnell um in der Hoffnung dass es nicht Christina war. Doch leider war es Christina die geschrien hat. Sie liegt am Boden und unter ihr bildet sich eine Blutlache. „Christina!" schreie ich und stürzte auf sie zu. Ich hieve sie auf meinen Schoss und sehe ihr in die Augen und frage schnell: „ Wo hat es dich getroffen." „a...a...am Rücken und hier in der sch...sch...Schulter. Tris bitte bring mich hier raus." Krächzt sie. Ohne weiter zu überlegen warum sie einen Schuss in den Rücken bekommen hat stehe ich auf und nehme sie auf meine arme und flüstere dass wieder alles gut werden wird. Ich laufe los und habe die ganze Zeit meine Umgebung achtsam im Auge. Mein Ziel ist es heil und ohne jeden weiteren Schuss bis zum Gebäude der fraktionslosen zu kommen wo die medizinische Versorgung für Christina am besten ist. Christina umklammert mich feste und sieht die ganze Zeit wie ein kleines Kind zu mir hoch. Da huscht eine dunkle Gestalt an mir vorbei und eben als ich schreien will tu mir nix merke ich das es caleb ist der da auf uns zu gerannt kommt. Er sieht besorgt Christina an und will was fragen doch ich schneide ihm das Wort ab und sage hektisch: „ Nimm du sie. Wir müssen zum Hauptgebäude der fraktionslosen da ist die Versorgung am besten. Laufe immer hinter mir ich werde euch sicher beschützen." Er fährt mit seiner Hand zum Hosenbund und nimmt eine Pistole raus und flüstert: „ Die wirst du wohl brauchen können." Ich nicke nur nicht im Stande irgendwas zu sagen und gebe ihm Christina und nehme die Waffe an mich. Den Gedanken an meine Eltern versuche ich weites gehend zurück zu stecken und renne vor caleb her um mehrere ecken und nehme ein paar Abkürzungen. Während ich immer mehr hoffe dass uns keiner mit Waffe entgegen kommt renne ich weiter und erblicke das Gebäude der fraktionslosen. Dort endlich angekommen stürmen wir rein und als wir rein stürmen zielen viele Waffen auf uns. Die fraktionslosen haben sich Waffen geschnappt und wollen das Gebäude verteidigen. Unfähig irgendwas zu sagen höre ich wie jemand hinten brüllt: „ Lasst sie durch das sind Tris, Caleb und Christina." Die Waffen senken sich und Caleb rennt mit Christina in den kranken Trakt während ich mich erschöpft auf eine Bank fallen lasse und meinen Kopf in meine Hände stütze und versuche nicht dran zu denken wie es mit Christina aussieht. Plötzlich tippt mir jemand auf die Schulter. Als ich aufspringen will um demjenigen einen über zu braten bemerke ich dass es Uriah ist. seufzend lasse ich mich wieder auf die Bank fallen und sehe ihn nur stumm an. Er setzt sich neben mich und legt mir die Hand auf die Schulter und nickt mir nur lächelnd zu. Alles was ich raus bringe ist: „ ich habe versagt." Uriah schüttelt den Kopf und umarmt mich und flüstert: „ Sie versuchen Christina zu retten und das Baby ebenfalls. Dein Bruder ist bei ihnen also bitte du hast nicht versagt." Ich schüttele nur mit dem Kopf und stütze ihn in meinen Händen. Da höre ich hinter mir jemanden rennen und gucke wieder auf. Caleb steht da die Hände voll mit Blut und kalk Weißem Gesicht, Er sieht mich an mit großen glubsche Augen und tränen rinnen ihm die Wangen runter.

Die Bestimmung vor und hinter dem ZaunWo Geschichten leben. Entdecke jetzt