Tris Leben in der Nähe der Amite

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Tris Sicht:

Es dauerte bestimmt gefühlt mehr als nur 10 Stunden. Caleb holte mich mitten in der Nacht aus dem Sarg raus. Er hatte es so gemacht das unter der Erde ein kleiner Schacht zu meinem Sarg führt. Mein Sarg hat unten eine klappe die er von außen einfach auf machen kann und mich raus holen kann. erleichtert folge ich ihm krabbelnd nach draußen und atme die kühle Nachtluft ein. Aber lange Zeit bleibt mir nicht. Caleb zieht mich direkt mit zu einem Auto und fährt mit mir zu der kleinen Hütte im Wald, die praktisch alles hat. Eine kleine Küche und wohn- mit Esszimmer unten und ein schlaf- mit Badezimmer oben. Ich lasse mich auf die Couch fallen und sehe zu caleb hoch. Caleb sieht mich lächelnd an und sagt: „Hier bist du erst einmal in Sicherheit. Ich werde jeden Tag nach dir gucken kommen und wenn du was zu essen brauchst, dann sag es mir dann hole ich es dir." Mit schnellen Schritten bin ich beim Kühlschrank und werfe einen blick rein. Lebensmittel nur von den Amite und frisch vom Land denke ich mir und gucke mir die Aufkleber an. Dann Schließe ich den Kühlschrank wieder und wende mich an ihn. „Danke dass du mir geholfen hast Caleb." Sage ich freundlich zu ihm und setze mich wieder auf die Couch. Caleb nickt lächelnd und geht dann raus und wieder zu Christina. Ich lasse mich auf die Couch fallen und stütze meinen Kopf in meine Hände und atme tief durch und sehe dann wieder auf. Was Tobias wohl gerade macht und ob er wohl mal an mich denkt? Frage ich mich und stehe langsam auf und gehe zum Kühlschrank, hole zwei Eier raus, nehme mir dann eine Pfanne und schlage die Eier in die Pfanne. Während die Eier brutzeln gucke ich aus dem Fenster und gucke verträumt in den Wald. Kurze Zeit später sitze ich mit meinen Eiern und ein paar aufgeschnittenen Tomaten an einem kleinen tisch und fange an zu essen. Eher teilnahmslos kaue ich die Eier und die Tomaten und schlucke es hinunter. Nach dem Essen beschließe ich das Haus von oben bis unten zu erkunden. Den Teller lege ich mit samt besteck in die spüle und gehe dann nach oben wo 3 Türen sind. eine führt in ein Schlafzimmer und die zweite Türe in ein Badezimmer und die dritte zu einer Waschmaschine mit Trockner. Seufzend gehe ich ins Schlafzimmer und gucke in den Schrank. Ferox Sachen hängen dort, also schwarze t Shirts und Pullis und Jacken und auch Hosen aber auch ein paar Jogging Hosen. Ich greife blindlings nach der Jogging Hose nach ein paar Flausche Socken und nach einem t Shirt wie auch nach einer Jacke. Im Bad ziehe ich mich aus und dusche erstmal schön heiß und schrubbe mich ordentlich. Nach der Dusche ziehe ich meine anderen Sachen an und bringe die Sachen die ich vorher an hatte in die Wäsche. Danach lege ich mich in das weiche Bett und mache die Lampen aus. Im Dunkeln starre ich gegen die Decke und tränen laufen mir die Wangen runter doch ich wische sie weg und mache das Licht wieder an und renne nach unten in den Keller. Dort finde ich Weiße und Schwarze Farbe. Die Wand gegenüber meines Bettes streiche ich, zwar ziemlich unordentlich aber immerhin, Weiß und schreibe dann mit der schwarzen Farbe dran:

Trauer ist die Brücke zur Liebe, die in der Erinnerung

zu etwas Kostbarem und Ewigem wird.

Zufrieden gucke ich mein Werk an und lasse mich wieder in mein Bett fallen und schlafe völlig übermüdet ein, nix ahnend was morgen passieren würde.

Die Bestimmung vor und hinter dem ZaunWo Geschichten leben. Entdecke jetzt