Auf zu Tris

121 2 0
                                    


Four's Sicht:

Mit einem Großen schock wache ich auf. Ich bin wieder in dem kahlen Zimmer in dem ich auch gestern aufgewacht bin. Verwundert gucke ich mich um denn das einzige was ich noch weiß ist, das ich in einer Art Simulation war in der ich Tris gesehen habe aber sie hatte mich nur beschimpft. Ich richte mich auf und runzle meine Stirn. Ein stechender Schmerz durchfährt mich als ich mich aufrichte und ich gucke an mir runter. An meiner rechten Seite an meinem Bauch ist ein großes Pflaster. Da hat doch Tris mich getroffen oder nicht? Frage ich mich und versuche auf zu stehen. Anscheinend haben die Simulationen ein gewisses extra bekommen und das will mir gar nicht gefallen. Aber egal ich muss wissen wo Tori ist. sie ist die einzige Person der ich vertrauen kann. während ich so nachdenke höre ich auf dem Flur stimmen. Ich gehe zu meiner Türe und gucke raus. Dort sehe ich wie Tori mit Bina da steht und sich unterhält. Anscheinend verstehen die beiden sich sehr gut. Mit meinen Fäusten hämmere ich gegen die Türe und versuche raus zu kommen. Bina sieht das und schließt die Türe auf. „Was um Himmel willen geht hier vor sich?" frage ich schon wieder ziemlich böse. Tori guckt mich böse an und versucht mir wild gestikulierend da zu stellen das wir ihr vertrauen und ihre Freundschaft gewinnen müssen und ich gefälligst netter sein soll. Bina guckt mich sehr kühl an und ich schlucke einmal stark und sage langsam: „Es tut mir leid dass ich so viele Fragen auf einmal stelle. Aber ich bin ein sehr neugieriger Mensch der gerne Bescheid weiß was vor sich geht." Bina's Miene hellt sich auf und sie wirkt direkt freundlicher. „Kommt doch beide mit in den Konferenz raum. Dort können wir frühstücken und uns in Ruhe unterhalten." Sagt sie freundlich und führt uns zu einem in ganz weiß getauchten Konferenz raum wo der tisch reichlich gedeckt ist. Tori nickt mir schon zu und sieht freundlicher aus als vorhin. Als wir dann an dem Großen lang gezogenen Tisch sitzen, recht Bina jeden von uns einen Teller und danach die Brötchen. „Nun erstmal habt ihr beide die Tests gut bestanden und dürft heute aus euren kahlen beton zimmern raus. So und nun habt ihr alle Zeit eure Fragen die ihr habt zu stellen. Ich versuche sie alle zu beantworten, wenn ich kann." erklärt sie freundlich. „Nun gut also warum die Tests und warum wurden wir wie gefangene gehalten und ach ja bevor ich es vergesse woher kennen sie unsere Namen und wissen wer wir sind?" frage ich in einem durch und lasse Bina nicht aus den Augen während ich mir mein Brötchen mit Wurst beschmiere. „Zu nächst einmal die Tests finden Stadt um euch zu testen, also das heißt wir testen euch auf alles Mögliche zum Beispiel Beschützer Instinkt oder schnelle aber auch stärke. Ihr beide wurdet wie gefangene gehalten, da wir nicht wussten ob eine Gefahr von euch aus geht und genau deswegen haben wir auch die Tests durch geführt und zu deiner letzten frage Four wir wissen wer ihr seid weil eure Stadt ein Experiment ist. Wir beobachten eure Stadt bis in den kleinsten Winkel und wissen immer genau was vor sich geht. So und nun zu dir Tori hast du irgendwelche fragen?" erklärt sie freundlich und richtet sich dann an Tori. „Nur eine und zwar wenn wir nachher unsere Häuser bekommen, dürfen wir uns dann frei bewegen in der ganzen Stadt?" fragt sie kauend und schluckt ihren Bissen Käsebrot runter. „Ja ihr dürft euch frei bewegen und Four bevor du fragst du darfst auch zurück zur Stadt um Tris, Caleb und Christina zu holen." Sagt sie immer noch freundlich und guckt vom einen zum anderen. Da ich keine Fragen mehr habe esse ich zu Ende und werde danach in ein Haus mitten in der Stadt gebracht. Es ist ein kleines Haus und hat zwei Etagen. Unten eine kleine Küche die offen ist und zu einem ess- und Wohnbereich führt. Oben sind Bad und Schlafzimmer. Ich gucke im Schlafzimmer in einen Schrank und finde schwarze Klamotten. Erleichtert nehme ich sie aus dem Schrank und gehe duschen und ziehe mich dann um. Danach gehe ich nach neben an wo Tori wohnt und sage ihr das ich mich jetzt auf den Weg machen würde die anderen nach zu holen. Auf Tori's frage ob sie mit kommen soll schüttele ich nur den Kopf und laufe dann los. los zum Marktplatz wo wir mit unserer Röhre ausgekommen sind. dort steige ich wieder auf den Kreis und erneut umschließt mich eine röhre und nimmt mich mit, wieder zu dem alten Haus. Dort fange ich an los zu rennen. Zu rennen ins ungewisse.

Die Bestimmung vor und hinter dem ZaunWo Geschichten leben. Entdecke jetzt