Tris Sicht:
Caleb fällt mir in meine arme und drückt mich ganz fest so dass mir die Luft entweicht. „Danke dass du sie beschützt hast.", flüstert er dicht an mich gedrückt. Ich runzle die Stirn und sage verwirrt: „Wie meinst du denn das jetzt Caleb? Sie hat 2 Schüsse abbekommen." „Sie hätte noch mehr abbekommen wärst du nicht gewesen Beatrice." „Aber Caleb was ist denn nun passiert? Wie geht es ihr denn jetzt?" „Ihr und dem Baby geht es soweit ganz gut. Die kugeln sind entfernt worden und zwar rasend schnell und dem Baby ist nix passiert und Christina bis auf die Schüsse auch nicht." Ich grinse und kann es für einen Moment nicht fassen das sie es überlebt haben soll, doch dann zieht caleb mich mit sich zu Christina. Sie liegt in einem Bett und sieht ziemlich müde aus und sie ist an ein gerät angeschlossen was zeigt wie ihr Herz arbeitet. Ich setzte mich neben sie und nehme ihre Hand in meine und lächle etwas. „Danke Tris das du mich versucht hast zu beschützen." Ich nicke nur leicht und streiche ihr einige strähnen aus dem Gesicht und bin etwas in Gedanken. „Hey träumerle an was denkst du gerade?", fragt Christina mich und knufft mich in die Seite. „Guck mal ich habe gerade was überlegt und zwar die abtrünnigen sind zu uns gekommen aber nur ich wurde verfolgt das heißt sie wollen mich haben." „Damit könntest du Recht haben, aber was willst du tun? Doch nicht etwa dich ihnen ausliefern oder?" fragt Christina mit aufgerissenen Augen. Energisch schüttle ich den Kopf und sehe sie an. Da kommt ein lautes erleuchtendes ahhhh von Caleb und ich nicke ihm leicht zu. Offenbar hat er verstanden was für ein plan mir im Kopf rum schwebt. Er deutet nach draußen und setzt sich in Bewegung. Ich folge ihm nach draußen und wir schlendern langsam den Flur entlang. „Du willst es so da stellen als wärst du gestorben oder?" fragt er und schiebt seine Brille hoch. Langsam nicke ich aber sage ihm nicht dass ich es eigentlich so gedacht hatte dass ich ebenfalls abhaue. „Pass auf ich weiß auch wie wir das da stellen." Reißt Caleb mich aus meinen Gedanken. „Wie jetzt?!" frage ich verwirrt und sehe ihn an. „Pass auf wir stellen es als Selbstmord da. Du bindest dir ein Seil um deinen Oberkörper und springst dann vom Gebäude der fraktionslosen. Vorher verabreiche ich dir aber ein Narkosemittel. Man wird nicht merken dass du noch atmest. Du wirst aber alles mitbekommen was um dich herum passiert aber wirst nix machen können. Dann werden wir dich beerdigen. Sobald jeder weg ist und ich mir da sicher sein kann, Buddel ich dich wieder aus und du gehst dann in den Wald, du weißt schon diese kleine Hütte im Wald der Amite. Ich bespreche das noch mit Johanna aber da wird es keine Schwierigkeiten geben." Erklärt er mir seinen Plan mit leuchtenden Augen. Ich nicke nur, da mir keine bessere Lösung einfällt. So setze ich mich abends an meinen Schreibtisch mit Zettel und Stift und überlege einen passenden Abschiedsbrief. Nervös beginne ich zu schreiben:
Es tut mir leid dass es soweit kommen musste, aber ich will niemandem schaden und ich kann das Ganze nicht mehr. Erst die Sache mit Tobias und dann noch das mit Christina. Ich will nicht das jemand wegen mir um kommt. Tobias falls du das hier irgendwann liest... ich liebe dich und es tut mir Dolle leid aber ich kann und will nicht mehr.
Tris
Nervös gucke ich auf meine Uhr. 20:00 Uhr. In 15 Minuten wird Caleb mir das mittel spritzen und dann muss ich innerhalb von 5 Minuten springen. Nervös gehe ich in meinem Zimmer auf und ab und zupfe meine Kleidung gerade und sehe mich im Spiegel an. Tobias Jacke trage ich immer noch aber mittlerweile eine andere schwarze Jeans und ein schwarzes top unter der Jacke. Den Ring von ihm trage ich immer noch und sein Messer steckt auch in meiner Hose. Nochmals gucke ich auf meine Uhr und wünsche mir dass die Zeit schneller vergehen soll. Caleb ist momentan noch bei Johanna und bespricht das Ganze mit ihr aber ich denke, genau wie er, dass es für Johanna kein Problem da stellen wird. Nach 10 Minuten klopft es endlich an meiner Zimmer Tür und Caleb kommt rein. „Und?", frage ich nervös und sehe ihn an. Er nickt nur und holt aus einem kleinen Köfferchen die spritze und befüllt sie mit dem Narkosemittel. Ich straffe meine Schultern und nehme mir das Seil von meinem bette. Dann gehe ich auf Caleb zu und umarme ihn einmal kurz bevor er mir das Mittel in den Hals spritzt. Ich zucke kurz zusammen und gehe dann schnellen Schrittes raus. Da Christina schon schläft bemerkt sie mich nicht. Fast schon renne ich zu dem Gebäude der fraktionslosen und bis rauf aufs Dach. Langsam merke ich das Narkosemittel also binde ich mir schnell das Seil um und binde es oben auf dem Dach ebenfalls fest. Dann stehe ich am Abgrund und gucke runter. Tobias hätte Angst vor der Höhe gehabt aber als wir auf dem Riesenrad waren war es mit mir kein Problem für ihn. Ich schließe meine Augen und genieße die kühle Nachtluft und lasse mich mit dem Gedanken an Tobias fallen.
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Die Bestimmung vor und hinter dem Zaun
FanfictionEs geht hier in der Fan Fiction darum das sich Four von Tris trennt, weil er wissen will was hinter dem zaun ist. Dabei bekommt Four aber anders als gedacht doch noch eine andere mit streiterin. Er will sich also hinter den Zaun begeben und lässt da...