Das plötzliche Fehlen des Lichts und die Deaktivierung der Lüftung sorgte bei Frodo für den nächsten Panikanfall.
Der Drang, erneut zu schreien, zu schlagen und zu treten, wurde fast übermächtig. Doch Frodo rief sich selbst zur Räson.
Er wurde seine Energie noch brauchen, auch wenn er im Augenblick noch keine Ahnung hatte, wofür. Einen Ausweg aus seiner Lage hatte er in der kurzen Zeit des Lichts nämlich nicht gesehen.
In seinem Kopf jedoch begann es zu arbeiten. Er bedachte verschiedene Möglichkeiten und verwarf sie wieder.
Jede neue Idee wurde immer absurder, bis Frodo begann, an seiner eigenen geistigen Gesundheit zu zweifeln.
Er schüttelte den Kopf und atmete tief durch, um die überflüssigen Gedanken abzuschütteln und sich wieder zu sammeln.
Das Glas konnte er nicht zerstören und selbst wenn, was dann?
Um ihn herum befand sich Erde. Die Entfernung zur Oberfläche könnte mehrere Meter betragen und dann wäre das ein Gewicht von ein paar Tonnen.
Allerdings mussten Licht und Luft auch irgendwo hergekommen sein. Was bedeutete, dass es Kabel und einen Luftschacht geben musste.
Diese werden üblicherweise in die Erde gegraben und lockern diese auf. Ebenso das einbringen einer solchen Kiste in die Erde und sie hätte nicht verdichtet werden können, dass hätte das ganze Konstrukt eventuell beschädigt.
Bevor Frodo den Gedanken weiter verfolgen konnte, hörte er das Knacken von älteren Lautsprechern.
Er erstarrte.
Zuerst hörte er nur ein tiefes Atmen, dass ihm Gänsehaut über den Rücken laufen ließ. Dann ertönte eine tiefe, offenbar elektronisch verzerrte Stimme.
"Hallo Max und Willkommen in meinem Spiel."
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Lebendig begraben
FanfictionWas wäre, wenn du nicht wüsstest, wo du bist? Alles ist dunkel, keiner weiß wo du bist und Hilfe ist ungewiss. Was würdest du tun? Dein bester Freund ist in Gefahr. Du weißt nicht, was passiert ist und wo er ist, aber du willst ihm um jeden Preis he...
