Kapitel 2

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Ich wachte am nächsten Morgen vor May mit Kopfschmerzen auf... Scheise, wie viel haben wir getrunken, dachte ich mir. Ich stand auf und rannte erst mal zum Klo...
Dann rang ich mich dazu durch in die Küche zu laufen. Ich wusste, das es MAy schlechter gehen würde und machte ihr einen Kaffee. Ich nahm ein Tablett und stellte den Kaffee, ein Glas Wasser, eine Kopfschmerztablette, zwei Toastbrote und Nutella darauf. Dann schlich ich zu Mays Zimmer und öffnete leise die Tür. Sie lag kreuz und quer auf ihrem Bett und schlief.

Ich schlich mich an ihr Bett und flüsterte:" Guten Morgen, May". "Mhmmm", grummelte sie. "Hier, versuch das zu Essen und zu trinken". "Ohgott, mir ist so schlecht", nuschelte May. "Ich weiß, mir auch. Das geht vorbei". Sie setzte sich auf und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand. Ich setzte mich neben sie und reichte Ihr die Kopfschmerztablette und das Glas Wasser. Sie nahm die Tablette und trank das ganze Glas aus:" Ich kann niemals beide Toastbrote Essen". "Ist okay. Ich ess das andere. Und shoppen gehen heute Mittag fällt eher aus", versuchte ich zu lachen. Ich nahm die Fernbedienung und schaltete ihren Fernseher ein. "Holy shit, mach das leiser", meckerte May. "Okay, dir gehts eindeutig scheise", kicherte ich. May verwendete nie solche Wörter, also musste es ihr wirklich scheiße gehen. Ich bestrich die Toastbrote mit Nutella und reichte ihr eines. Sie biss ab. Höchstens zwei Sekunden später stand sie auf und rannte ins Bad. Ich lief ihr schnell hinter her und hielt ihre Haare nach hinten. Die waren zwar kurz, aber ur zur Sicherheit...
Ich musste mich fast selbst übergeben, doch ich konnte mich gerade noch beherrschen. Sie putzte sich den Mund ab, spühlte und stand auf. Ich ließ ihre Haare los:" Gehts wieder?". Sie nickte. Wir bewegten und langsam zum Bett zurück und aßen weiter. Wir aßen langsam, seeehr langsam. Nach gefühlten Stunden waren wir fertig mit unseren Toastbroten und hatten sogar alles drinn behalten. "Du musst viel Wasser für deinen Kreislauf trinken, okay?", erklärte ich ihr. "Okay, ich versuchs". "Wir schaffen das!", flüsterte ich. Wir blieben einfach in ihrem Bett liegen und ich schlief ein. Ich schlief nicht lange und als ich aufwachte war May wach neben mir und sah Fern. "Omg, hab ich gestern ernsthaft mit Jimin rumgemacht? Bitte, sag nein", jammerte ich. "Doch, ich denke das hast du. Was ist so schlimm daran?", fragte sie. "Ich kenn ihn doch kaum... Jetzt halten die mich locker für ne Schlampe. Hoffentlich haben die nen Hang over, was ich eher bezweifle, aber egaaal", jammerte ich. "Ist doch egal, was dir von dir halten...", versuchte sie mich aufzumuntern. Ich seufzte:" Egal, einfach vergessen"....
Den Rest des Tages lagen wir einfach nur im Bett und versuchten zu schlafen. Ab und zu trauten wir uns etwas Nahrung zu uns zu nehmen...

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