Pov Manu
Ich schlug die Augen auf und das einzige was ich spürte waren Schmerzen. Die Wunden hatten sich entzunden und brannten höllisch. Erst nach einigen Minuten realisierte ich die Wand nicht mehr in meinem Rücken spürte und auch keinen Boden unter meinen Füßen. Da machte sich die schweren Eiseketten an meinen Handgelenken, die mich offenbar in der Luft hielten, bemerkbar. Ein wimmern entfuhr mir; was ich sofort bereute, denn die Tür öffnete sich und Miss Nacht betrat den Raum. "Ich hab dich wimmern gehört. Du bist schwach Manu.... sehr schwach.", lachte sie. Sie kam auf mich zu und fing an mich zu umkreisen, wie ein Raubtier seine Beute, die er in jedem Moment verschlingt. "Bitte.... ich machs auch nie wieder....", hauchte ich zitternd. "Nein, du wirst leiden. Die paar Kratzer waren erst der Anfang.", lachte sie. "Aber zuerst lass ich dich allein.", lachte sie und knallte die Tür im hinausgehen hinter sich zu. Ein erneutes Wimmern entfuhr meinen Lippen.
Pov Miss Nacht
Nachdem ich Manu und dem dunkelnen Raum zurückließ machte ich mich auf den Weg zu dem Büro meines Vaters. Ein Dienstmädchen hatte mir Bescheid gesagt, dass er mich sofort sehen wollte. Einige Minuten später stand ich auch schon vor der Bürotür. Ich klopfte, es kam aber keine Antwort. Nach einiger Zeit öffnete sich aber dann doch die Tür und ich trat ein. "Vater was...", doch weiter kam ich nicht. Der junge Mann, der mit im Zimmer gestanden war,umarmte mich stürmisch. Zuerst realisierte ich es gar nicht, sondern stand nur da und zog gierig den alt vertrauten Geruch ein. Ich konnte es nicht glauben. Er war wirklich hier! Er war nach dem Ereigniss meine Stütze gewesen, doch wurde ins Ausland geschickt. Das hatte dazu geführt, das ich ihn 3 Jahre nicht mehr gesehen hatte. Der junge Mann trat irritiert zurück und sah mich traurig an. "Freust du dich denn gar nicht?", fragte er. "Natürlich hab ich dich vermisst Patrick.", flüsterte ich sanft und zog ihn zu mir heran und drückte meine Lippen auf seine, er erwiederte sofort und zum ersten mal seit 3 Jahren war ich wieder glücklich. Ich wollte so ewig stehen bleiben, doch mein Vater reusperte sich und so löste ich mich seufzend von ihm. "Tochter, ich will diesen Augenblick nicht stören, doch es geht um das was du mich gebeten hast." Er stoppte kurz und ich sah ihn erwartungsvoll an. "Die Regierung hat den Vorschlag angenommen.", sagte er triumphierend. Ich fing an zu lälcheln, das waren wundervolle Neuigkeiten! Zumindest für Manu. Da legte sich eine Hand auf meine Schulter. "Entschuldigen Sie Herr Professor, doch wir zwei, haben eine Menge nachzuholen.", sagte Patt mit einen liebevollen Blick zu mir, der mich schmelzen ließ. Er nahm meine Hand und zog mich durch die Gänge, bis vor meine Zimmertür. "Du kennst dich also noch aus.", schmunzelte ich und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Er nickte nur und zog mich in mein Zimmer.
Ich weiß nicht wieso ich noch eine neue Hauptfigur dazu nehm, es ist mit einfach so eingefallen. Außerdem überleg ich ob ich ein Lemon schreibt...
LgMimi
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Willkommen in meinem Reich....
TerrorDu wachst auf und findest dich in einem Haus mit psychisch gestörten wieder..... Was machst du dann? LgMimi