Ich stehe still so wie alle anderen und erwarte das Eintreffen des Feindes. So wie fast alle bin ich für Carlisle geblieben wir haben uns vor ein paar Jahrzehnten in Paris kennen gelernt und hatten eine menge Spaß zusammen. Er wollte mich überzeugen ein Vegetarier zu werden aber ich war nie eine von der willensstarken Sorte. Ich lebe ihm Augenblick, hab ich schon immer auch als Mensch, soweit ich mich erinnern kann war ich ein rebellisches Kind und bin früh von Zuhause abgehauen, zu meinen Eltern hatte ich nie eine besonders gute Beziehung. Es war das Jahr 1917 als ich gebissen wurde, keine Ahnung von wem, aber nach dem ich drei Tage durch den Wald geirrt, bin fast den Verstand verlierend, traf ich auf Carlisle und seine Familie sie waren auf der Durchreise er, Esme und Edward die anderen hatten sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht angeschlossen. Jedenfalls halfen sie mir und wollte mir ihre Lebensweise näher bringen und ich habs versucht, das habe ich wirklich, aber letztlich hatte ich mehr Rückschläge als Erfolge und dann hab ichs völlig aufgegeben. Als die Cullens dann weiter gezogen sind, nach Amerika beschloss ich meinen eigenen Weg zugehen und mit dem Versprechen sie hin und wieder zu besuchen verabscheidete ich mich von Carlisle und seiner Familie. Ich blieb in Frankreich und traff sogar ein paar andere Vampire blieb aber Normade am besten komme ich einfach allein aus. Aber wo sind denn meine Manieren? Ich habe mich ja gar nicht vorgestellt! Lydia Valet ist mein Name und ich bin 115 Jahre alt sehe aber kein Tag älter als 17 aus. Nun zurück in die Gegenwart, die Luft ist geladen, alle sind angespannt und rund 27 Augenpaare sind auf die gegenüberliegende Seite der Lichtung und den Wald gerichtet. Die Volturi; ich habe viel von ihnen gehört doch habe ich sie nie getroffen und darüber bin ich auch ziemlich froh. Ich halte nicht viel von selbst ernannten Königen auch wenn ihre Arbeit, unsere Welt von den Augen der Sterblichen zu schützen im Grunde nicht schlecht ist, machte ihre jahrtausendlange Herrschaft sie arrogant und lies sie in dem Glauben sie können sich alles und jeden unter den Nagel reißen. Vögel steigen in der Ferne aus dem Wald auf man hört ein stetiges Maschieren; sie kommen. Sie tretten aus den Bäumen herraus, ihr Auftretten ist exact jeder Schritt scheint präzise, wie einstudiert. Eine schwarze Union auf dem weißen unberührten Schnee. Ich würde ihren Auftritt beinahe als schön beschreiben würde ich nicht wissen das sie uns alle an den Kragen wollen. Ich sehe rüber zu Edward und Bella, ich sehe wilde Entschlossenheit in ihren Gesichtern, sie werden für ihre Tochter kämpfen und wenn es sein muss sterben. Ich habe nie so für jemanden gefühlt, Liebe mein ich. Ich kann mir nicht vorstellen von jemandem abhängig zu sein. Zurück zum Geschehen; nach dem sich die Wölfe hinter uns aufgereit haben, bleiben die Volturi wie auf ein unsichbares Zeichen stehen und drei Gestalten tretten aus der Masse hervor. Das müssen die Könige sein; Caius, Marcus und Aro. Kaum vorzustellen das sie schon beinahe 3 Jahrtausende auf dieser Welt wandern. Carlisle tritt vor und spricht; "Aro, mein Freund lass uns reden wie wir es immer getan haben, höfflich." Aro. Er öffnet seinen Mund und antwortet doch was er sagt höre ich nicht, die Welt um mich herum verschwindet ich bin von seiner Erscheinung gefesselt; langes, leicht gelocktes glänzendes Haar, markante Gesichtszüge und seine Augen, von einem satten Rot wie ich es noch nie zuvor gesehen habe. Er ist groß, viel größer als meine 1,60 Meter. Plötzlich merk ich wie mir jemand in die Rippen stößt und als ich aufschaue sehe ich Emmett der mich schockiert ansieht, nicht nur er, alle starren mich an. "Was?!" frage ich. "Aro möchte dich sprechen." sagt Edward mit leiser und besorgter Stimme. Ich sehe zu der Volturi Front und tatsächlich Aro schaut mich mit seinen hypnotisierenden Augen direkt an. " Kommst du, Liebes?" Sagt er nun auffordent. Mit langsamen und stockenden Schritten gehe ich auf ihn zu an Carlisle vorbei der mich leicht an der Schulter berührt doch meine Augen sind auf den Vampirherrscher gerichtet es ist mir unmöglich meine Augen abzuwenden. Als ich nur noch drei Meter von der feindlichen Linie entfernt bin bleibe ich stehen. Aro kommt mir entgegen bis er dirket vor mir steht ich muss zu ihm aufblicken als er sagt:" Darf ich deinen Namen erfahren, meine Schöne?" "Lydia" antworte ich leise. "Lydia und was für ein schöner Name das ist, passend für eine Blume wie dich. Gehen wir ein Stück?" Aus seinem Ton ist zu schließen das dies alles andere als eine Frage ist. "Aro?!" Sagt der blonde Herrscher, Caius, wenn ich mich nicht irre, fragend. "Ruhig Bruder, ich denke Marcus kann dir alles erklären. Es wird nicht lange dauern wir unterbrechen die Anhörung während meiner Abwesenheit." Der dritte König nickt Aro zu während Caius nur noch verwirrter und auch ein wenig wütend aussieht. Aro nimmt meine Hand und führt mich in den Wald weg von allen anderen. Ich muss sagen ich hatte selten in meinem Leben solche Angst, was wird er mit mir machen? Wieso gerade ich wir haben uns doch noch nie zuvor getroffen! Als wir außer Hörweite sind bleibt er an einer kleinen Lichtung im Wald stehen der Schnee ist noch nicht durch das dichte Blattwerk gefallen, alles ist noch grün.
Während des gesamten Wegs hat er gechwiegen doch nun wendet er sich mir zu.... to be continued ...
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Desire (Aro Lovestory)
FanfictionEine der Zeugen der Cullens hat eine starke Wirkung auf den König der Vampirwelt.