Kapitel 20: I love him

217 19 8

von doveziall

von doveziall

Eine warme Hand legte sich auf meine Schulter und ließ mich das Geschehen schlagartig vergessen. Naja, das Wort "verdrängen" traf es vielleicht noch ein wenig besser. Ein Lächeln schob sich auf meine Lippen und ich sah in das Paar Ozean blauer Augen, die mich mit diesem wundervollen Strahlen ansahen. "Na gut geschlafen, hun?", die Stimme bohrte sich in meinen Kopf und ich lächelte noch breiter. Er hob eine Augenbraue und sah mich weiter an.

Ich nickte einfach nur und griff nach seiner Hand, die sofort meine umschloss. "Ist dir kalt?", besorgt sah er mich an. Erneut nickte ich. "Komm" Er zog mich sanft ins Wohnzimmer, auf die Couch. Innerhalb weniger Minuten, befand ich mich eingehüllt in gefühlt tausend Decken, Niall dicht an mir. Ich spürte seine Körpernähe, seinen Herzschlag. Er war schnell.

Wieder begann ich zu lächeln. Seine Hand hob mein Kinn leicht an, so dass ich ihm direkt in die Augen schaute. Sanft strich er mir eine Strähne aus dem Gesicht und sah mich mit diesem Blick an. Dieser Blick verursachte eine Gänsehaut über meinem gesamten Körper. Breitete sich von meiner Haarwurzel, bis zu meinen Zehenspitzen aus. Er war so schön. Er war perfekt. Sein Gesicht kam immer näher und unsere Nasenspitzen berührten sich.

Er lächelte kurz, bevor er schließlich seine weichen Lippen auf meine legte. Ein Stromschlag durchfuhr mein Inneres. Es fühlte sich so gut an. Als würde mein ganzer Körper aus winzig kleinen Elektronen bestehen. Er kribbelte. Dieser Moment sollte nicht enden. Nein, er durfte nicht enden.

Doch er tat es.

Das plötzliche Türklingel ließ uns zusammen fahren.

Entschuldigend sah er mich an. "Ich bin gleich wieder da. Bleib wo du bist", sagte er leise und hauchte mir noch einen letzten Kuss auf die Lippen.

Erneut klingelte es und er hechtete zur Tür. Ich hörte Stimmen, erkannte sie aber nicht. "Bis später", hörte ich Niall sagen. Er kam wieder ins Wohnzimmer. "Paul. Später gibt es einen Radiotermin... Möchtest du mitkommen?"

Ich überlegte kurz, schüttelte schließlich den Kopf. Er zog einen Schmollmund. "Sonst bist du doch alleine", warf er ein. 'Aber sonst sehe ich Harry', dachte ich. "Aber ich stör da doch nur..." Er fing an zu grinsen und legte sich wieder zu mir. "Als ob du jemals störst. Die Jungs mögen dich." Ich nickte langsam und stimmte dann zu.

Ein Strahlen erschien wieder in seinen Augen. "Wir haben noch genügend Zeit", sagte er und ich lächelte. Seine Hand glitt auf meinen Rücken. Er drückte mich weiter zu sich und ich spürte wieder seine Muskeln. Und diese Nähe. Man fühlte sich plötzlich so sicher. So geborgen und voller Liebe. So geliebt. Diesen Jungen wollte ich für nichts auf der Welt wieder gehen lassen. Das würde ich auch nicht.

Denn ich liebte ihn.

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Hey ihr :)

Auch dieses Kapitel ist mal wieder viel zu kurz, ich weiß. Aber ich fand die Stelle, als Ende hat so gut gepasst... Also naja, tut mir leid :) Gefällt es euch denn? Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr voten und kommentieren würdet ♥

Alina :) xx