Zaubertränke? Ja, Nein, Vielleicht?

Severus Bericht

Dieses Kapitel ist für meine Süßen Mia-Sophie_Snape und Lea-Sophie_Snape genießt es und lenkt euch ab :* ich habe euch Beide echt gern.

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„Fangen wir damit an, dass ich schon in der Schule mit einigen Todessern befreundet war. Sie haben also schon früh versucht mich für ihre Reihen zu rekrutieren. Ich habe mich aber lange standhaft geweigert. Ich war nicht nur mit Slytherins befreundet. Meine beste Freundin war eine Gryffindor."

„Professor Granger?", rief einer der Schüler dazwischen.

„Nein, nicht Professor Granger. Auch wenn Hermine meiner besten Freundin ähnelt, so ist sie doch zu jung, um mit mir zusammen zur Schule gegangen zu sein. Hermine war eine meiner Schülerinnen. Meine beste Freundin war Lily Potter und ich bitte darum nicht weiter unterbrochen zu werden. Lily und ich hatten uns damals, in meinem fünften Jahr, sehr gestritten und ich bin zu den Todessern gegangen, nachdem ich die Schule beendet hatte. Ich habe nie dem Rassendenken etwas abgewinnen können. Ich selber bin ein Halbblut, aber die Todesser gewährten mir eine Zugehörigkeit zu einer Gruppe, die mir in meinem Leben bis dahin verwehrt geblieben ist. Meine große Liebe wollte mich nicht, in Slytherin ein Halbblut zu sein ist nicht einfach und die Gruppe, um James Potter, hat mich gehasst. Ich habe mich anerkannt gefühlt. Wichtig ist für meine Geschichte noch zu wissen, dass Lily nicht nur meine beste Freundin war, sondern auch meine große Liebe.

Als ich mit der Schule fertig war, begann ich meine Ausbildung zum Zaubertrankmeister. Als ich die Ausbildung abgeschlossen hatte, wollte der dunkel Lord, dass ich eine Stelle in Hogwarts annahm, um Dumbledore auszuspionieren. Da war ich schon 5 Jahre Todesser. Wir haben viele Muggelstämmige getötet, auch wenn ich immer versuchte so viele wie möglich zu schützen. Es brachte nichts. Wir mordeten, vergewaltigten und folterten. Letzteres haben einige wenige zu ihrem Vergnügen gemacht, aber in der Regel wurden nur Menschen gefoltert, wenn sie Informationen hatten. Die Meisten sind einen schnellen, schmerzlosen Tod gestorben." Severus rieb sich abwesend über seinen linken Arm und sah Hermine traurig an.

„Ich bin nicht stolz auf meine Rolle im ersten Krieg, aber sie hat mich zu der Person gemacht, die ich heute bin. Ich habe viele schreckliche Dinge gesehen, die kein Mensch jemals sehen sollte. Als ich mein Bewerbungsgespräch mit Dumbledore hatte, führte er danach ein Gespräch mit einer Wahrsagerin. Ich habe sie belauscht und habe einen Teil und ich betone nur einen Teil, der Prophezeiung gehört, bevor ich erwischt worden bin. Ich habe sie an den dunkeln Lord weitergegeben und das war der schlimmste Fehler, den ich jemals in meinem Leben begangen habe. Er führte zum Tod von Lily und James Potter und ich verlor meine große Liebe. Das war der Grund wegen dem ich die Seiten endgültig wechselte. Ich ging zu Albus Dumbledore und versprach mich ihm als Spion, wenn er die Potters beschützte. Er hat es nicht geschafft, wie sie alle wissen. Ich blieb trotzdem in Dumbledores Dienst. Das war das Einzige, was ich zur Sühne machen konnte, denn ich hatte Lily auf dem Gewissen. Ich würde euch gerne sagen, dass ich die Seiten wechselte, weil ich erkannt habe, wie schlecht der dunkle Lord war oder weil mir die Menschheit am Herzen lag. Aber ich wusste schon, wie schrecklich Voldemord war, als ich zu ihm gegangen bin und mir lag die Menschheit noch nie am Herzen. Es geht hier um die Wahrheit. An dem Tag, als der junge Potter überlebte verschwand der dunkle Lord und ich war der Spion für Dumbledore. Ich blieb an der Schule und unterrichtete. Es waren ruhige Jahre." Severus sah nun nur noch Hermine an.

„Bis ihr an die Schule kamt. Nun ging mein Martyrium los. Voldemort kam an die Schule zusammen mit Potter und seinen Freunden zurück ins Schloss. Ich tat alles daran ihn daran zu hindern Lilys Sohn zu vernichten und das war seitdem 4 Jahre lang meine Aufgabe. Es war anstrengend euch immer wieder das Leben zu retten. Heute bin ich froh es getan zu haben. Nach eurem 4. Jahr war Voldemort zurückgekehrt. Dumbledore schickte mich zurück zu ihm, damit ich Informationen für den Orden sammeln konnte. Das habe ich so gut ich es konnte getan. Mit Albus habe ich immer wieder abgesprochen, welche Informationen ich dem dunklen Lord geben konnte, damit meine Rolle als Spion auch wirklich klar war. Nicht als Dumbledores Spion, sondern als der Spion für die dunkle Seite. In der ersten Zeit wurde ich viel gefoltert und unter den Todessern gab es immer wieder Machtkämpfe, um die Gunst des Lords. Oft konnte ich nur in den Unterricht, wenn ich einen Haufen an Heiltränken zu mir nahm und auf euch musste ich auch noch aufpassen. Menschen begannen zu verschwinden und ja diese Menschen wurden schrecklich gefoltert, bis sie uns wichtige Informationen über das Ministerium gaben. In eurem fünften Jahr haben sie uns dann auch noch Umbrige vor die Nase gesetzt. Ich musste immer verstecken, dass ich ein Todesser war, aber nun musste ich auch noch diese Kröte aushalten und euren kleinen Club decken. Der Okklumentikunterricht mit Potter war mir auch keine Freude." Severus merkte gar nicht, dass er nur noch zu Hermine sprach und nicht mehr zu seinen Schülern.

„Am Ende des 5ten Schuljahres war der Kampf im Ministerium und es wurde bekannt, dass Lord Voldemort wirklich wieder zurück war. Nun töteten die Todesser wahllos, um ihre Macht zu demonstrieren. Aber sie töten schnell und folterten wenig. Es ging um die reine Masse. Ich arbeitete für Voldemort und Dumbledore. Am Anfang eures sechsten Jahres kam Dumbledore mit einer tödlichen Verletzung wieder in die Schule. Ich bemühte mich nach Kräften ihn zu retten, aber es gelang mir nur Zeit zu schinden. Den Fluch schloss ich in seine Hand ein, aber es war klar, dass er höchstens noch ein Jahr zu leben hatte. Ich musste ihm schon vorher berichten, dass mein Patensohn, der Schüler an dieser Schule war, den Auftrag vom Lord bekommen hatte, ihn zu töten. Also nahm er mir das Versprechen ab ihn zu töten, wenn er es mir sagte. Wiederwillig stimmte ich ein, da ich nicht wollte, dass mein Patensohn einen Mord begehen müsste. Seine Mutter verlangte mir zwei Wochen später den Unbrechbarenschwur ab, wenn ihr Sohn es nicht schaffen würde, dass ich ihm helfen würde und Dumbledore tötete. Damit bewies ich in den Augen der Todesser meine Treue dem Lord gegenüber, aber in Wirklichkeit arbeitete ich nur auf Albus Bitte. Am Ende des Schuljahres kam es wie es kommen musste und ich tötete Dumbledore, als die Todesser ins Schloss kamen. Schnelle brachte ich meinen Patensohn weg von hier und entzog mich so den Kampf. Ich wollte und konnte nicht gegen meine Kollegen und Schüler kämpfen, um meine Fassade zu wahren. Im Jahr darauf, als ihr nicht mehr in der Schule wart, wurde ich zum Schulleiter."

Ein Entschuldigender Ausdruck trat auf sein Gesicht und er bat Hermine stumm um Verzeihung. Sie nickte ihm aufmunternd zu, damit er weitersprach.

„Ich habe meine Schüler zu meiner Schande nicht beschützt. Ich habe sie gefoltert und oft weggesehen, wie sie gefoltert wurden. Ein quälendes Jahr lang. Ich hätte für sie einstehen müssen, aber ich habe es nicht getan. Ich stand nicht auf der Seite des Lords und der Orden hat mir auch nicht mehr vertraut. Aber ich habe immer gedacht so könnte ich noch etwas bewirken, aber nein ich habe mich nur selber belogen. Dann kam der große Kampf. Ich habe mich nur verteidigt, als McGonagall mich angegriffen hat und weiter nichts. Dann habe ich dir und deinen Freunden die Schule überlassen und ihr konntet die Schule besser beschützen, als ich es jemals tun könnte. Voldemort rief mich zu sich, weil er dachte, dass ich der Besitzer des Elderstabs war und ließ mich von seiner Schlange angreifen. Nun kam meine einzige Aufgabe. Du und deine kleinen Freunde waren da und ich konnte Potter meine Erinnerungen geben, damit der dunkle Lord besiegt werden konnte. Während des Schlussaktes lag ich um mein Leben kämpfend in der heulenden Hütte und weiß nicht, wer mich gerettet hat."

Hermine funkelte Severus wütend an.

„Severus Snape! Ich habe von meinen Freunden sehr wohl gehört, dass du sie geschützt hast! Stelle dein Licht nicht unter den Schöffel! Wenn du nicht an dieser Schule gewesen wärst, dann wären wir niemals reingekommen, dann hätten wir versagt und wären gestorben. Ach geh da weg! Ich werde jetzt erzählen, was du verschwiegen hast oder nicht weißt!"

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Oh Oh Oh was wird Mine nun Offenbaren? Ihr Geheimnis? Oder etwas anders?