Niall wurde entführt?!

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**Nächster Morgen**

Zayn

Fröhlich pfeifend lief ich durch das Treppenhaus nach oben und grüsste freundlich eine ältere Dame bevor ich bei Sofie klingelte.

Das von gestern war schon längst verarbeitet und abgelegt. Ich würde sie nur stören und alles wieder hoch kramen wenn ich darauf herum hackte. Nur Harry war für mich gestorben. Den Plan spielte ich nicht mehr mit. Ich würde nach meinen Karten ab sofort spielen.

Ich klopfte an Sofies Tür. Sofort verschwand aber mein Lächeln als ich in ihr verweintes Gesicht sah.

„Baby, was ist denn los?“, fragte ich und trat ein. Ich hing mir meinen Mantel an den Hacken und schlüpfte aus den Stiefeln bevor ich sie in meine Arme zog und ihre feuchten Wangen abwischte.

„E-Er hat Niall!“, schluchzte sie.

„Harry hat Niall entführt. Sie verlangen Lösegeld oder sie töten ihn bis morgen Abend!“, weinte sie. Tränen liefen über ihre weichen Wangen. Ihre sonst so fröhlichen Augen funkelten nur Matt und glasig vor Tränen. Das hatten sie also vor als ich mit ihr im Starbucks war. Sie wollten ihr Niall wegnehmen. Sie locken und töten. Falsch gerechnet, Harold!

„Wie viel Geld?“, fragte ich gezwungen ruhig und strich ihr durchs Haar.

„5o.ooo Pfund.“

So viel?! Wie sollte sie so viel haben? Sie war doch 17. Ein Mädchen. Nicht mal Erwachsen.

„ICH kann das zusammen bringen bis Morgen.“, sprach sie gedankenverloren und nahm ihr Handy. Sie wählte eine Nummer und sah kurz zu mir auf.

„Hab von meiner Grossmutter eine sehr wertvolle Grosche geerbt. Für Niall wird ich es jetzt in Geld umtauschen.“, sagte sie und fing an mit der Person zu reden.

Es ging um diese mysteriöser Grosche. 80.000 war der Wert?! WTF! Für Liam, der uns beobachtete ein Traum. Unauffällig warf ich einen Blick zur versteckten Kamera im Flur und nahm Sofies Hand als sie aufgelegt hatte.

„Ich werde dir helfen, ihn zu befreien.“, versprach ich.

„Danke, Zayn. Du bist doch Polizist dann geht das sicher schneller.“, lächelte sie.

Nein das war ich nicht. Trotzdem würde es schnell gehen. Ich zog sie mit mir mit auf ihren Balkon. Der einzige Ort wo keine Kamera hinreichte und kein Mikrophon, wenn die Türe zu war. Die kälte draussen liess mich sofort frieren wie auch sie.

„Sofie, ich muss dir etwas beichten.“, klapperte ich und blickte direkt in ihr blau. Sammelte darin Mut.

„Ich bin kein Polizist. Ich bin auch nicht der Neffe von Harry. Ich bin älter als er! Ich bin…“, was war ich eigentlich?

„Wie meinst du dass?“, fragte sie frierend. Nachdenklich kräuselte sie ihre Stirn und schaute immer noch zu mir hoch.

„Ich musste dir eigentlich sagen ich heisse Drake, aber als ich dich das erste Mal gesehen habe hast du mich total durcheinander gebracht. Ich will mich ändern und raus aus dieser Scheisse, endlich mein Leben so leben wie ich es mir vorgestellt habe mit einer Freundin, die ich Liebe und sie mich.“, sagte ich und nahm ihre kalte Hand. Sie zitterte leicht und schaute mich mit grossen Augen an.

„Wir werden ihnen Plan durchkreuzen, Babe.“, flüsterte ich zum Schluss und zog sie an mich heran. Ich schlang sofort meine Arme um ihren Körper und versuchte in zu erwärmen.

„Deswegen sind wir auf den Balkon? Sind etwa Kameras in meiner Wohnung?“, fragte sie und schauderte.

„Ja, überall bis auf hier.“, hauchte ich gegen ihre Stirn.

Wieder erschauderte sie.

Ja, auch im Bad, Babe.

„Aber, wir werden es schaffen. Wir hauen ab von hier. Neue Wohnung. Neue Gegend. Nur wir Zwei. Kein Harry. Kein Liam. Keine Gefahren“, versprach ich und hob ihr Kinn damit sie mir in den Augen sah.

„Natürlich befreien wir zuerst Niall. Aber du musst sofort raus aus deiner Wohnung und ein neues Handy kaufen.“, sagte ich.

Ihre Lippen wurden schon leicht bläulich.

„Wir werden es schaffen, wir werden neu beginnen.“, versicherte ich ihr stark.

„Ich liebe dich Zayn.“,  hauchte sie über ihre zitternden Lippen und sah mit hoffnungsvollen Augen zu mir auf.

„Ich liebe dich auch, Babe.“, flüsterte ich und drückte meine Lippen gegen ihre kalten.

„Benimm dich so fröhlich wie als hätte ich dir meine Liebe gerade gestanden.“, hauchte ich gegen ihr Ohr und liess sie reingehen. Ein kaum merkliches Nicken verdeutete mir das sie verstanden hatte.

„Aber wieso auf dem Balkon?“, fragte sie mich lächelnd. Es gelang ihr obwohl man ihre Nagst in den Augen lesen konnten.

„Etwas Besonderes. Für den Besonderen Menschen denn ich kennengelernt habe.“, hauchte ich lächelnd und schlang wieder meine Arme um ihre Hüfte um sie zu mir zu ziehen.

Keine Angst.

„Aww ich liebe dich, Zayn.“, sagte sie und stellte sich auf Zehen spitzen.

„Heute Abend gehen wir.“, flüsterte ich gegen ihr Lippen bevor ich sie verschloss. Wie auch sonst küsssten wir uns und blendeten alles ab.

Nur hätten wir nie gedacht das 24 Stunden alles verändern würden.

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Und das versprochene Nächste Kapitel! :)

Votes?

Kommis?

Werbung?

Ich versuche am Mittwoch noch einmal ein kapitel hochzuladen :)

In Love andii

Angel of Death - One Direction FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt